Part 3

7.9K 244 1
                                    

Wie vesprochen kommt hier Teil drei:D Leute ich will mich für eure süßen Kommis eure Votes bedanken*-* Danke danke danke!!! Ihr seid super:) Noch eine kleine Sache bevors los geht, ich habe gemerkt das der Link zu Mileys Outfit nicht ging:O Tut mir leid... So los gehts:

Wir standen vor einem nicht so großem, aber auch keinem kleinen Haus, also etwas dazwischen, Mittel. Es war in einem zarten Orangeton gestrichen. Hinter dem Haus war ein kleiner Garten mit vielen Blumen, den man von der Straße zu einem Teil erkennen konnte. Warscheinlich kümmert sich seine Mum darum, das der Garten so schön angelegt ist, denn außer Jaxon hat er nur einen großen Bruder und eine kleine Schwester, die vermutlich beide nicht drauf stehen Samstags Grünzeug zu rupfen. Ich will damit nicht sagen, das seine Geschwister faul sind, aber ich kenne das nur zu gut von mir selbst, wenn mein Vater mich am Wochenende zu sich nach draußen bestellt, um eines seiner neuen Projekte unangekündigt mit mir umzusetzten. Also, ich bleibe dabei seine Mum ist dafür verantwortlich. Warum mache ich mir überhaupt über seinen Garten gedanken? Mir kann das theoretisch völlig egal sein, wer hier was macht und wer nicht… Ich mach mir nicht mal über unseren Garten soviel Gedanken. Aber was solls! Wir stehen also hier vor seiner Tür und es wird nur noch wenige Sekunden dauern bis seine Mum, oder seine Geschwister die Tür öffnen.

Justins Sicht:

„Justin, es hat geklingelt, kannst du bitte aufmachen?“, fragte meine Mum, während sie in der Küche stand. Ich saß gerade so gemütlich auf dem Sofa, und da bekommt mich sicher niemand ohne einen Grund runter. „Nein…Hab ich die Schlampe eingeladen oder du?“, fragte ich genervt von dem Fakt, das ich mich für Jaxons Freundin bewegen sollte und auch noch bei dem Essen dabei sein sollte. An einem Freitag Abend?!! „Justin Drew Bieber!“, schrie meine Mum und wedelte aufgebracht mit ihrem Kochlöffel in der Luft, „Du kennst sie doch überhaupt nicht, hör auf so etwas über ein Mädchen zu sagen! Sei doch wenigstens heute Abend mal nett zu ihr!“ „Komm lass gut sein, ich geh schnell, ich könnt mich doch alle mal“, murmelte ich vor mich hin und lief Rückwärts, immer noch mit dem Blick auf den Fernseher gerichtet zur Tür. Warum konnte der Depp nicht einfach seinen Hausschlüssel mitnehmen? Und was bitte habe ich bei dem Essen mit seiner Freundin verloren? Mum hat darauf bestanden, das wir wie eine normale Familie heute zusammen essen, das sie, wie auch immer sie heißt einen guten Eindruck von uns bekommt. Ich riss die Tür auf und sah skeptisch auf die Beiden hinab. „Justin, d-das ist Miley“, sagte mein Bruder zögernd. Daraufhin hielt sie mir die rechte Hand hin. „Jaja…lass stecken“, sagte ich, drehte mich um und sprang mit einem Satz zurück auf das Sofa.

Mileys Sicht:

Was war das bitte? „Justin ist eigentlich nicht so“, sagte Jaxon, ich spürte das er darüber traurig war wie sein Bruder sich benahm. Justin heißt er also…“Es ist nicht schlimm, du kannst nichts dafür, wenn er so zu mir ist“, sagte ich und versuchte zu lächeln. In Wirklichkeit berührte mich das schon. Was habe ich falsch gemacht, das er mir nicht einmal die Hand geben will? „Babe, komm rein“, sagte Jaxon und fing an zu lachen. Vermutlich weil ich immer noch draußen vor der Tür stand und angestrengt in eine Richtung starrte, da ich mitten in meinen Gedanken war. „Jaaa“, sagte ich schüchtern und trat in ihr Haus. Langsam zog mich Jaxon hinter sich her, richtung Küche, in der seine Mum stand und die Nudeln in das kochende Wasser tat. Es ist alles sehr schön eingerichtet, modern. Wenn man rein kam war, das Esszimmer und das Wohnzimmer in einem Raum. Ein Holztisch mit sechs Stühlen stand auf einem weißen Teppich. Seine Mum hatte schon die Teller gerichtet und frische Blumen standen auf dem Tisch. Einen kleinen Schrank hatten sie daneben stehen, vermutlich hatten sie dort ihre Teller verstaut. Genau gegenüber vom Esszimmer war das Wohnzimmer, zwei kleine Ledersofas standen dort, in weiß und schwarz. Dort lag Justin. So hieß er doch oder ? Auf jeden Fall machte er sich auf dem Sofa breit und hatte seine Füße auf den Glastisch gelegt, der genau vor ihm stand mit ein paar Kleinigkeiten zum Naschen darauf. Die Küche war genau daneben, abgetrennt von dem Wohnzimmer und dem Esszimmer durch eine „halbe Wand“, also so, das man nur den Oberkörper von seiner Mum sehen konnte. „Mum?“, sagte Jaxon, doch es klang eher nach einer Frage, als nach einer Aufforderung. „Ohh hallo ihr Zwei“, sagte sie und kam direkt auf mich zu. „Miley, richtig?“, fragte sie freundlich. „Ja genau“, sagte ich schüchtern. Sehr schüchtern. Ich brachte gerade so die beiden Wörter aus meinem Mund. „Nenn mich Pattie“, sagte sie, ich nickte und verzog meine Lippen zu einem Lächeln. Schon zog sie mich in eine Umarmung, und ich wusste erst nicht so genau wie ich reagieren sollte, doch ich streichelte vorsichtig ihren Rücken und wir lösten uns aus der Umarmung. „Setzt euch doch schon, das Essen ist gleich so weit“, sagte sie. „Soll ich Ihnen bei etwas helfen“, fragte ich sie. „Nein liebes.. Justin macht das schon“, sagte sie. Justin stand sichtlich genervt von der Couch auf, schaltete den Fernseher aus und ließ die Fernbedinung auf den Tisch knallen, worauf er zu seiner Mutter in die Küche ging. Ich drehte mich zu Jaxon und er fragte mich ob ich noch den Rest des Hauses sehen wollte worauf ich zustimmend nickte. Kurz bevor wir aus der Tür verschwanden rief mir Pattie noch zu „Ich hatte dir doch schon das Du angeboten, du brauchst mich wirklich nicht zu siezen“. „Danke“, murmelte ich und nahm Jaxons Hand. Wir gingen in den oberen Stock, er wohnte genau neben Jusitn und sie haben ein gemeinsames Bad. Als wir den Gang weiter nach hinten gingen, hatte seine Schwester Jazzy ein kleines Zimmer für sich alleine. Er erzählte mir, das er bis vor kurzem noch mit ihr zusammen in einem Zimmer gewohnt hatte und das somit auch einer der Gründe war, warum ich nicht zu ihm kommen sollte. Es war Jaxon ersichtlich peinlich, ich fand das total süß, es ist doch nicht schlimm mit seiner Schwester zusammen zu wohnen, obwohl… Was rede ich hier? Wenn ich mir ein Zimmer mit Ella teilen müsste, würde ich mir freiwillig ein Grab schaufeln, Geschwister liebe. Ja, ich habe eine kleinere, sehr nervige Schwester, und ich betone das Wort 'sehr'. Sie ist dreizehn Jahre alt, und lieber Gott ich kann dir sagen. Ich hoffe ich war nicht so schlimm in ihrem Alter, das ist ja nicht auszuhalten mit ihrer pupertären Mädchenclique in einem Raum zu sein. Zum Glück habe ich mein eigenes Zimmer und auch ein eigenes Bad, ganz alleine für meinen Schmink-beziehungsweiße Mädchenkrams. Wir betraten Jazzy´s Zimmer und es war nicht so wie bei meiner Schwester, ihres ist total schön gestaltet, vorallem die Poster von heißen Typen, die ich nicht kannte. Leider! Aber ihr sollt nicht denken, das ich auf die Jungs stehe, nein! Ich finde sie nur hübsch. Okay Miley, das ist untertrieben! Egal. Auf jeden Fall will ich niemanden außer Jaxon. Ich glaube ich war noch nie so verliebt in jemanden wie in ihn.

Stay away from him!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt