서른다섯

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Du schaust Jungkook an, der alles sehr ernst meint und von sich sehr überzeugt ist. Du kennst Jungkook nicht anders als Schüchternen, Zurückhaltenden Jungen und nun will er den Spieß umdrehen und sich um dich sorgen.

Ihr wart die Besten Freunde und du hast dich um ihn gekümmert, ihn unterstützt. Nun seid ihr zusammen und er wird sich um dich kümmern, dich unterstützen wie es nur geht.

»Ich weiß das Yeon-Hee über meine 'andere' Seite erzählt hat, aber so schlimm bin ich nicht. Ich werde nur offener und traue mich dann mehr.« Dir ist es egal wie schlimm die eine andere Seite ist, die du nie zu Gesicht bekommen hast. Jungkook vertraut dir, ist lockerer geworden und dazu noch dein fester Freund. »Sie kann so schlimm sein wie sie will, ich liebe alles an dir..« Jungkook kann nicht glauben das du so etwas gesagt hast und weitet seine Augen, kann sie auch nicht von dir lassen.

Davor hast du auf dem Boden geschaut und wusstest deswegen nicht wie er dich anschaut. Doch als du hoch zu ihm geschaut hast, hast du wieder auf den Boden geschaut. So wie er dich angeschaut hat machte dich verrückt und sehr nervös. Auch er merkt deine plötzliche Nervosität gegenüber ihm, wo er deswegen seine zwei Finger unter deinem Kinn legt und dich damit bittet ihn wieder anzuschauen. »Ich will nicht das du nervös wirst und am meisten nicht wegen mir. Wir sind nun ein Paar und so etwas sollte nicht geben.«

Er hatte Recht. Ihr seid zusammen und plötzlich fühlst du anders, du wirst nervös und schüchtern wegen ihm. Davor warst du die Lockere, die Jungkook half etwas lockerer zu werden, und nun bist du diejenige, die aufgelockert werden muss. Aber du kannst nicht dafür. Er meinte selber das er angst hat etwas falsches zu machen und davor hast du auch Angst, nur etwas mehr als er fühlt.

Du schaust ihn entschuldigend an und lächelst etwas leicht, atmest dann auch leicht aus. Im Gegensatz zu dir, weiß er nicht was er tun kann, damit du entspannter wirst. Aber er weiß was er sagen kann, damit er dich schüchterner machen kann. Noch immer liegen seine Finger unter deinem Kinn und noch immer schaut ihr euch tief in die Augen. »Ich liebe dich so sehr..« Sekunden später wirst du rot, was er selber erkennen kann.

Deine zittrige Hand legst du auf seinen Arm, wo er dein zittern auch spüren kann. »Es ist so komisch von dir so etwas zu hören.. Noch gestern waren wir die Besten Freunde..« sagst du statt deine Liebe auch zu gestehen. Aber ihm ist es egal, lächelt dich einfach an und zuckt mit den Schultern. »Zeiten ändern sich..« du öffnest deinen Mund und willst etwas sagen, schließt sie jedoch wieder, als du merkst das er auch etwas sagen will. »Wie BTS in dem Lied The Truth Untold sagt: I still want you.. und das will ich dir auch sagen.. und das meine ich ernst, aus tiefstem Herzen« sofort werden deine Augen größer. Am Anfang des Treffens meinte er, dass er die Band nicht kennt und nun hat er extra für dich sich die Lieder angehört. »Dein Bias Jeongguk sagt es in dem Lied und ich dachte mir das es auch passen könnte, wenn dein fester Freund dir sowas sagt«

Du hast auch nie gesagt das dein Bias Jeongguk ist und nun weiß er sogar das. »Ich liebe es von dir sowas zu hören und.. Dich liebe ich auch..« wird er rot und nun seid ihr quitt. »Wow.. Wenn du es sagst ist es was anderes« er hebt dich hoch als wärst du ein Baby und schaut zu dir hoch, gibt dir einen kleinen Kuss auf die Lippen, lässt dich dann wieder runter. Du hältst dir die Hand vorm Mund und kannst es wieder nicht realisieren. »Gerade haben wir draußen mega rumgemacht, aber wenn man alleine ist, ist es anders wa?« bestätigt er damit, dass er das selbe wie du fühlt.

»Ich weiß nicht wie man eine richtige Beziehung führt und du ebenfalls.. sollen wir es gemeinsam herausfinden?« nimmt er deine Hand und lächelt dich warm an, wo du niemals Nein sagen könntest. Deswegen nickst du nervös als Antwort. Er hält deine Hand noch immer fest und läuft zu seinem Schlafzimmer. Leichte Panik bekommst du, aber im Endeffekt weißt du, dass er niemals so denken würde.

Er öffnet die Tür des Schlafzimmers und macht sie gleich wieder zu, als ihr rein gegangen seid. Da du nicht weißt was er vorhat, bleibst du einfach stehen und wartest, bis er etwas sagt oder etwas tut.

Doch ohne etwas zu sagen, läuft er auf sein Bett zu und legt sich hin, klopft auf die Seite neben sich, damit du auch kommst. Mit langsamen Schritten tust du das auch und legst dich hin, hast seinen Arm als Kissen. Sofort zieht er dich zu sich und gibt dir die Gelegenheit ihn anschauen zu können. Deine Hand liegt auf seiner Brust und ziehst leicht an seinem T-shirt. »Jungkook..« sagst du leise und kannst deine Augen nicht von seinen perfekten, glänzenden Augen lassen. »Hm?« gibt er nur von sich und schaut ab und zu auf deine Lippen.

Er merkt das du es nicht fragen kannst, weil du dich dafür etwas schämst. Dafür fängt er an zu lächeln und gibt dir einen weiteren Kuss, jedoch auf die Stirn. »Wir werden nichts schlimmes tun, nur liegen und kuscheln..«

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Utopia [J.Jk]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt