스물여섯

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Den ganzen Tag fragst du dich was er damit meint. Du bist schon raus aus seiner Firma und liegst nun in deinem Bett. Er wollte das du bleibst, doch du hast auf seinen Tisch geschaut und sehr viele Ordner und Unterlagen gesehen die er noch erledigen musste. Deswegen wolltest du ihn nicht mehr ablenken und ihn nicht stören.

"Wirst du bald sehen... oder auch spüren"

Du kannst keine klaren Gedanken mehr fassen und es fühlt sich für dich so an, als würde dir die Luft fehlen. Du kannst an nichts mehr anderes denken und er konnte es schaffen dich mehr unruhiger zu machen.

Gerade Bist du einfach froh frei zu haben, denn du könntest dich sonst nirgendwo konzentrieren. Du brauchst dringend eine Antwort und du kannst nicht mehr warten.

Du warst geduldig, hast auf alles gewartet für ihn, damit er sich wohl fühlt. Doch nun ist das Zuviel verlangt und du wirst ungeduldig, sehr ungeduldig. Wenn die böse Seite Siegen würde, würdest du einfach deinen Handy nehmen, Jungkook anrufen und Ihn anflehen und fast schon zwingen es dir endlich jetzt zu sagen.

Du kannst dich zu deinem Glück beherrschen und fasst deinen Handy nicht an, wirst ihn nicht anrufen. Gerade hast du wieder die Gedanken Yeon-Hee anzurufen und sie fragen was er damit meinen könnte, doch vielleicht will Jungkook nicht das andere es erfahren und das es euer Geheimnis bleiben soll. Du beschließt niemanden anzurufen und einfach zu warten, eine andere Wahl hast du leider nicht.

Und langsam fragst du dich, was Jungkook eigentlich wirklich über dich denkt, was und wie viel er fühlt. Mag er dich nur als Freundin, liebt er dich als beste Freundin, oder liebt er dich auch für eine andere Beziehung zwischen euch. Du weißt es nicht und willst es erfahren, weißt aber das du nicht so schnell eine Antwort bekommen wirst.

Deine Gefühle werden zu deinem Pech stärker, doch du bist stolz auf dich alles auf die Reihe bekommen zu haben und das du dich wie früher benehmen kannst. Ab und zu wird es schwer für dich wie heute mit der Umarmung, aber sonst ist alles in Ordnung und hoffst, dass es auch so bleiben wird.

Dein Handy klingelt, du hoffst das es Jungkook ist und schaust sofort auf den Bildschirm, doch es ist Yoongi. »Komm zu meine Arbeit, jetzt« er klingt ernst und aufgebracht, legt auf und gibt dir nicht die Chance Fragen zu stellen. Kurz überlegst du, ob du etwas schlimmes getan hast, aber nichts kommt in deinen Gedanken und deswegen weißt du gar nicht was er will.

Wie Yoongi es sagte stehst du auch auf und gehst zu seiner Arbeitsstelle. Du weißt das du nichts getan hast, aber trotzdem bekommst du eine Angst und willst am liebsten weiter in deinem Bett bleiben.

...

Du stehst vor seinem Raum und willst anklopfen, als Yoongi schon die Tür öffnet als wüsste er das du dort stehst. »Setz dich auf dich Couch hin, wir müssen reden« nervös gehst du rein und siehst auch Taehyung, der auf der Couch sitzt und dich anlächelt, was dich etwas beruhigt. »Also..« Yoongi setzt sich auf seinen Arbeitsstuhl hin, sitzt nun vor dir, nimmt deine Hände und schaut dich an.

»Was Fühlst du für Jungkook?« ist seine erste und ernst gemeinte Frage, was dir einen kleinen Herzinfarkt verpasste. »Ich fühle das, was Beste Freunde für einander fühlen« lügst du ihn direkt an und lächelt leicht zwingend und hoffst, dass er es abkauft.

Leider ist es so nicht

»Was fühlst du wenn du nicht an die Freundschaft denkst?« stellt er seine Frage etwas anders und will eine wahre Antwort von dir. »Ich weiß gerade nicht was das hier soll Yoongi.« er lässt deine Hände los und lehnt sich etwas an den Stuhl. Du schaust Taehyung an und willst, dass er auch etwas sagt.

»Yeon-Hee hat aus versehen Yoongi erzählt, dass du mehr fühlst als nur Freundschaft« gibt Taehyung auch zu. »N-Nein, das stimmt ni..«

»Ich bin nicht dagegen Y/N« unterbricht dich Yoongi und lässt dich etwas beruhigen. Du bist verwirrt, weißt dann nicht was es für einen Probleme gibt und wieso er so ernst klang. »Was wollt ihr?« fragst du nun und schaust die zwei abwechselnd an.

»Wir kennen Jungkook sehr lange und noch nie hat er einem Mädchen so sehr vertraut. Er verändert sich wenn du da bist, ist sehr glücklich und das haben wir noch nie gesehen. Er berührt dich auch schon und kann seine Augen nicht von dir lassen. Trotzdem wissen wir alle nicht zu 100% was er fühlt, aber wenn er es nicht tut wie du es dir wünschst und du es ihm gestehst, wird sich alles ändern und wir hoffen du weißt das« du schaust auf dem Boden und nickst. Das alles hast du schon von Yeon-Hee gehört und deswegen warst dir alles schon bewusst was Taehyung dir gerade sagte.

»Schau mich mal an« bittet dich nun Yoongi, doch du kannst nicht, weil du Glasige Augen bekommen hast. Er jedoch legt seinen Finger unter deinem Kinn und zwingt dich sozusagen ihn anzuschauen. Als er dich weinend sieht, umarmt er dich direkt und will dich beruhigen. »Weine nicht, warte einfach ab.«

»Bitte sagt Jungkook nichts.. ich will diese Gefühle doch selber nicht haben. Diese Freundschaft ist mein Leben und ihn zu verlieren wäre das schlimmste für mich..« weinst du mehr in Yoongi's Halsbeuge und krallst dich mehr an ihm. »Wir sagen nichts, wir unterstützen dich sogar dabei« tröstet dich Taehyung nun auch und du bist froh, dass sie bei dir sind.

Du löst dich von Yoongi und er wischt dir deine Tränen mit seinem Daumen weg. »So schlimm?« fragt Yoongi dich mit einer weichen Stimme. Ja, es ist für dich sehr schlimm. Diese Gefühle werden immer mehr und du wolltest das Gegenteil. Du nickst einfach und Taehyung findet dich so knuffig.

»Du bist so süß und weinst für Jungkook. Ich fühle mich gerade wie eine Mutter und bin froh, dass Jungkook so eine wie dich gefunden hat« Yoongi schaut ihn schief an. »Wieso nicht Vater?« er zuckt nur mit den Schultern. »Mutter klingt besser.«

»Wir helfen dir herausfinden was Jungkook für dich Fühlt..«

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Und die Jagd meine Damen und Herren.. kann nun beginnen..

Utopia [J.Jk]Where stories live. Discover now