서른셋

4K 228 84
                                    

Jungkook kann nicht wahrhaben, dass du zugestimmt hast und ihr nun wirklich zusammen seid. Davor waren Mädchen immer seine Ängste und Nun hält er mit einem Mädchen Händchen und die glückliche bist du.

Yeon-Hee hat es dir schon von Anfang an gesagt und du wolltest es einfach nicht glauben. Gefühle hattest du gar nicht für ihn und er ebenfalls. Ihr wart beide unbekannt, kanntet euch nicht, wusstet nichts über die andere Person und man dachte sich nichts dabei. Dann wurdet ihr Freunde, habt euch besser kennengelernt und mehr über die Person herausgefunden. Daraufhin wurdet ihr die besten Freunde, mit den ersten Berührungen, Umarmungen, tagtägliches treffen und das letzte.. Bekamt ihr Gefühle..

Es war für dich hoffnungslos, du hast alles getan damit du überhaupt keine Gefühle mehr hast und ihr noch immer die besten Freunde bleibt. Gerade bist du einfach nur froh, dass sie doch nicht verschwunden sind wie du es wolltest, denn dein Ziel steht vor dir und du kannst ihn nun deinen festen Freund nennen.

Du schaust Jungkook völlig verliebt an und er ist auch nicht ohne. Ihr könnt die Augen von euch nicht lassen und seid einfach glücklich. »Wir lassen euch mal alleine.« sagt Jin und schubst die anderen, damit sie Vorlaufen sollen.

Sie sagten das sich nichts ändern wird, doch es fühlt sich alles so anders und komisch an. Ihr zwei schaut eure Hände an, die miteinander verbunden sind und verstärkt direkt die Griffe. »Es tut mir leid wegen den Kuss..« entschuldigt er sich mal wieder und das willst du nicht. Er soll sich dafür nicht entschuldigen, denn er hat nichts falsches gemacht und nichts getan, was du nicht wolltest.

»Entschuldige dich nicht.. mir hat es.. gefallen..« sagst du nervös und etwas beschämt, wo er dich süß anlächelt, da dein Verhalten knuffig ist. »Ich weiß nicht wie man eine Beziehung führt, also lach mich bitte für nichts aus..« kratzt er sich am Hinterkopf und schaut sich schämend die Gegend, statt dich an. Er weiß von sich aus, dass er nicht so viel erfahren ist, obwohl man sowas von ihm denken könnte. Deshalb hat er Angst etwas falsches zu machen, oder etwas zu tun was du eigentlich nicht willst.

Du findest alles perfekt und wenn es von ihm kommt, willst du es immer. Nicht einmal hast du daran gedacht das du es nicht willst oder es dir nicht gefällt. »Jungkook ich weiß genauso viel wie du.. Wir haben uns schon davor wie ein Pärchen verhalten und ich denke, so sollten wir es auch fortsetzen..«

Du merkst seine zittrigen Hände und dir fällt ein, dass er diese Symptome mal hatte, für eine Langezeit sie jedoch weg waren. Und nun hat er sie wieder und du fragst dich was passiert ist. »Alles gut?« fragst du ihn und hebst die Hand hoch, damit er weiß was du meinst.

»Wir sind zusammen.. alleine dieses Wort 'zusammen' macht mich ganz irre..« du wusstest das innerlich noch immer ein schüchterner Jungkook bleiben wird und du deswegen deine Hand von seinem Weg ziehen willst, er sie jedoch dadurch mehr verstärkt. »Lass meine Hand bitte nie wieder los.« sagt er dir klipp und klar, schaut dich dabei sehr ernst an.

»Das will ich auch nicht Jungkook« du machst ihn immer glücklich und das bekommst du auch zu sehen. Ständig wird sein Lächeln mehr und lebendiger wenn er schon deine Stimme hört. Du schaust zu ihm hoch und hast ihn noch nie so glücklich wie jetzt gesehen. »Sollen wir.. dann zu mir..?« du nickst einfach und willst nichts verlängern.

Dabei merkst du, dass ihr zwei nun nervöser geworden seid, weil alles jetzt ernster ist. Es muss eigentlich so sein, dass man davor schüchtern ist und danach immer mehr lockerer wird, doch bei euch ist es andersrum. Nun haltet ihr eure Hände sogar mit zittrigen Händen und das nicht wenig. »Jungkook« sagst du zu ihm, wo er stehen bleibt und zu dir schaut um zu wissen was du sagen willst. Doch du willst gar nichts sagen, sondern ihn einfach nur umarmen.

Du lässt seine Hand los und gehst auf ihn zu, wo du ihn direkt mit deiner ganzen Kraft umarmst und die Augen dabei schließt. Nun weiß er wie du dich gefühlt hast, als er dich spontan umarmt oder wie heute dich geküsst hat ohne das du es weißt. Sein Herz wird wieder schneller mit dem klopfen, seine Augen ganz weit offen und kann es einfach nicht Realisieren.

Später erwidert er deine Umarmung und hebt dich wieder hoch. »Ich wollte diese Gefühle anfangs loswerden und dich nicht lieben, aber ich bin froh das sie geblieben sind..« bist du zu ihm ehrlich und sagst es einfach.

»Ich dachte am Anfang das meine Gefühle weg sind, aber als ich dich dann wieder sah, wusste ich das ich mir nur etwas eingebildet habe« du bist froh das seine auch geblieben sind, aber zu hören das sie kurz weg waren, oder er es sich nur eingebildet hat, lässt dich schockieren. Du lehnst dich etwas nach hinten, um ihn anzuschauen. »Deine Gefühle waren verschwunden?« fragst du ihn ernst, wo er sofort sein Kopf schüttelt und es dir besser erklären will.

»Du hast mich eine Zeit lang ignoriert und da habe ich mir Sorgen gemacht, dachte aber jedesmal das es normal ist und habe nicht viel an dich gedacht. Und als ich dich Tage später wieder sah, wollte mein Herz nicht mehr aufhören schnell zu klopfen.. ich schaue dich an und du kannst meinen Herzschlag spüren, wie jetzt..« er nimmt deine Hand und legt sie wieder auf seine Brust. »Nur deinetwegen« schaut er dich an, während du schockierend auf deine Hand schaust.

»Lass uns jetzt zu mir. Ich will irgendwohin, wo man uns nicht sieht«

____________________________

Utopia [J.Jk]Where stories live. Discover now