„Im Leben nicht, du hast doch den ganzen Abend mit ihr verbracht. Hat sie dir die Geschichte etwa nicht erzählt ?" Skeptisch hob er seinen Blick, da er merkwürdiger weise an meiner frage zweifelte.

„Komisch, sonst posaunt sie es doch auch immer rum. Allem Anschein nach mag sie dich, dann hätte sie es dir sofort erzählt." Rollte er sich von mir runter und setze sich neben mich, um mir die Geschichte, zu erzählen.

„Ne mir hat sie nichts erzählt." Verneinte ich seine Zweifel.

Ich muss endlich mit dem lügen aufhören, es wird alles immer verzwickter. Bald wird es unmöglich sein, den Überblick zu behalten.

Ich mag mir gar nicht vorstellen wie Derek reagieren würde wenn er die Wahrheit erfahren würde. Es wäre ein Desaster, ich würde ihn verlieren.

„Ich habe dir ja schon erzählt gehabt das Alex und ich gemeinsam aufgewachsen sind, da seine Eltern öfters in London waren. Die größte zeit aber in Russland verbracht haben. Später dann haben wir zusammen in Oxford studiert, auf einer Party auf dem Campus haben wir dann Layla kennengelernt. Wir waren ein Herz und eine Seele, zu unserem bedauern hat Layla sich unsterblich in Alex verliebt. Der wollte aber nichts von ihr, sondern schwärmte ständig von Anja, sie lebte in Russland und war sowas wie seine Freundin, wenn ich es richtig verstanden habe. Ich war ständiger Gefühlsduselei ausgesetzt, er hat sich sogar für sie aufgehoben. Wie erbärmlich, meinst du nicht." Machte sich Derek über Alex lustig, ich nickte nur zustimmend.

Ich wusste gar nicht, dass er sich für mich aufgehoben hatte. Von seinen Freunden hat er mir auch nichts erzählt.

Diese Dreiecksgeschichte macht mich langsam wahnsinnig.

„Schließlich hatte sie ihn dann sitzen gelassen, weil sie mutmaßlich urplötzlich aus Russland verschwunden ist. Es ging das Gerücht rum, sie sei gestorben doch das glaubte er nicht. Alex hat überall nach ihr gesucht. Sogar mich und Layla hat er da mit reingezogen. Layla hat permanent versucht, ihren Platz einzunehmen und ihn für sich zu gewinnen. Doch keine Chance, dieser Sturkopf hat an Anja festgehalten. Mit den Jahren hatte sich das ganze Thema gelegt, Layla ist nur leider nie darüber hinweg gekommen und Alex auch nicht. Deshalb probiert Layla ihn mit jedem Typen eifersüchtig, zu machen das Problem ist nur, das es ihn nicht interessiert. Deren Drama muss man nicht verstehen, ich habe das alles immer etwas anders gehandhabt. Jedes Mal wenn mich eine Frau genervt hat, habe ich mir eben eine andere gesucht.

„Du endloser romatiker." Verdrehte ich angewidert die Augen, da Derek mit seinen widerlichen Sprüchen immer alles Zerstören musste.

„Was hat er denn so über sie erzählt ?" Forschte ich ein wenig nach, da es mich brennend interessierte was Derek über diese mysteriöse Anja weis.

„Bei dem ganzen Gesülze habe ich nicht wirklich zugehört, er hat einen wirklich rund um die Uhr deshalb gequält. Ich weis nur, wie sie aussieht.

„Und wie sieht sie denn aus, Mister Playboy." Machte ich ihn dumm an.

„Soweit ich mich besinne, ist sie Blond, etwas kleiner, hat glaube grüne Augen oder so, akzeptable Titten und einen ganz befriedigenden Arsch oder so. Dafür das sie 17 oder so war, ist das ganz geil. Ihre Lippen waren etwas schmaler und sie hatte schulterlange Haare. Sie ähnelt dir ein wenig, also den Beschreibungen nach. Er hat immer gesagt, ihr geschmeidiges Haar wurde vom Glanz der lodernden Sonne geküsst und alle Sterne strahlten nicht annähend so schön wie ihr bezauberndes Lächeln. Sie ist wie ein glänzender Diamant, unbeherrscht wie die See und ihre stimme gleiche der eines Himmelsboten. Nicht zu fassen das ich diesen Mist noch weis. Wie kann man nur so viel Schwachsinn auf einmal erzählen." Ergänzte Derek die Erzählung.

Mein Herz schlug höher, ich kann es nicht fassen, das Alex so etwas über mich gesagt hat und das Derek sich alles gemerkt hat.

Meine Stimme gleicht also dem eines Himmelsboten.

Alex ist wohl anscheinend dichter geworden

Irgendwie süß aber auch ziemlich gestört

Ich wünschte, Derek würde sowas mal sagen

„Alex war ja echt besessen von ihr. Seine Worte sind aber unglaublich schön, es wäre echt toll, wenn du sowas auch mal sagen würdest." Ich tat so, als würde ich eingeschnappt sein, um Derek ein wenig herauszufordern.

„Du meinst das doch nicht ernst ?" Hob er entsetzt seine Augenbraue.

Ich nickte bockig und verschränkte meine Arme in einander. Derek merkte sofort das ich nur simulierte, er lachte los und zog mich in seinen Arm.

„Du willst, das ich dir sage, das dein Wohlgeruch einer blühenden Orchidee entspricht und das sich in deine Augen der Ozean reflektiert. Mit einem Anblick in die schönsten Augen dieses Planeten öffnest du nicht nur die Pforte zur Seele, sondern eroberst jedes Herz in wenigen Sekunden. Deine Liebe anästhesiert mich Tag für Tag aufs Neue. Du bist meine Droge, nach der ich dürste, wenn sie mich nur für wenige Augenblicke verlässt. Dass du die himmlische Schönheit bist, die das grob herzige Scheusal in mir Einhalt gebietest. Meine graue einsame Welt, verwandelt sich mit dir in ein strahlendes Elysium (Paradies) und das ich für dich jede Fehde gewinnen und jedes Königreich dieser Welt stürzen wurde. Allein mit dem Ziel, dass du lachst, denn dieser Klang erfüllt mein Herzstück mit jeder Glückseligkeit dieser Welt. Ich verehre und Liebe dich Natascha Petrova." Raunte er mir in mein Ohr.

Noch nie hatte er solch poetische Wörter in den Mund genommen und dann auch noch an mich gerichtet.

Mein Herz pochte voller Leidenschaft, umgehend beschlagnahmte ich seine Lippen und presste ihn gegen die Couch lehne. Derek hob mich mit seinen Händen hoch, so dass ich rittlings auf ihm saß.

Unsere Zungen verschlungen sich in einander und die Empfindung der pulsierenden Leidenschaft erregte mich. Mit jeder Zelle meines Körpers gab ich mich seiner Lust hin.

Sein Glied rieb sich an meiner polternden und kribbelnden Schlitz, ich spürte wie mein String-Tanga durch mein heftiges Verlangen durchnässte.

Derek's Lippen streiften von meinen Lippen, meinen Hals entlang und stimulierte meine Schwäche.

Ich presste mich intensiver an seinen Unterkörper und rieb mit kreisenden Bewegungen heiß und innig an seinem Schwanz.

Endlich erlöste er meine Brüste aus ihrem Gefängnis und stimulierte sie mit seinen Händen.

Unsere Leiber brodelten vor glühender Hingabe, die zarte Wärme verwandelte sich in eine glühende Hitze. Jeder Teil meiner Haut berührte ihn und ich wollte nicht damit aufhören.

Mit jeder Annäherung stieg in mir die Sehnsucht mit Derek, zu verschmelzen, und ihm meine pure Liebe wie Hingabe zu zollen.

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