Ich brauche dich!

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Hallo Ihr süßen, da ist auch schon das nächste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Es ist etwas länger wie die anderen geworden knapp 2500 Worte :).

Wünsche euch viel Spaß dabei <3

Die Tage vergingen & mit jeden verstrichen Tag wurde mir bewusst, wie schön das Leben in Freiheit sein kann. Täglich besuchte mich meine kleine geliebte Schwester, die so viel Zeit wie nur irgendwie möglich mit mir verfrachte. Auch Levi kam jeden Tag zu mir & half mir wieder auf die Beine. So wie heute auch. Nun stehen wir sicher schon seit einer geschlagenen Stunde vor dieser Wand und er dehnt mit höchster Vorsicht mein Bein. Langsam hebt & senkt er es wieder, ohne min Gesicht aus den Augen zu lassen. Wenn durch den Schmerz ein kleiner kaum sichtbarer Muskel zu zucken beginnt, bemerkte er es Augenblicklich & setzte mein Bein wieder ab, oder machte eine kurze Pause.

„Levi, du musst nicht jeden Tag stunden bei mir verbringen. Es ist okay, ich frag einfach Hanji oder Eren, ob sie die Übungen mit mir machen. Ich weiß doch, welche Stellung du hier hast und wie viel Zeit sie in Anspruch nimmt." Flüstere ich leise in seine Richtung. Mir sind die großen blauen Augenringe unter seinem sonst so makellosen Gesicht aufgefallen, die eindeutig ein Zeichen dafür waren, dass er viel zu wenig schlief. Damals schon stapelten sich die Dokumente auf seinem Bürotisch, ohne dass er einen Klotz wie mich am Bein hatte. Was jetzt darauf lag wollte ich gar nicht wissen, wahrscheinlich ein Gipfel aus unerledigten Papierkram.

„Schon gut. Es ist meine Entscheidung. Das hätte so nicht laufen sollen." Entgegnet er wie immer total selbstüberzeugt von sich selbst.

Überrascht reiße ich meine Augen auf und schaue zu Ihm hinab: „Du weißt, dass es nicht deine Schuld ist! Also hör auf so zu tun, als hättest du etwas dagegen unternehmen können." Gebe ich wütend zurück. Egal was er gemacht hätte, ich wäre diese Mission so oder so angetreten. Immerhin geht es hier um die Zukunft meiner Schwester, der Rest interessiert mich nicht.

„Ich meine es ernst Levi, das habe ich für Sie getan.... Niemand hätte mich davon abhalten können." Sage ich nun etwas trauriger hinterher.

Nun lässt er mein Bein komplett los und richtet sich vor mich auf. Mit einer mir unbekannten Betrübtheit schaut er mir in mein Gesicht & legt eine seiner Hände auf meine Schulter: „Kann sein, aber ich hätte dich bei der Mission unterstützen können. Dann wäre es niemals so weit gekommen." Dabei schaut er an meinem Körper entlang und bleibt kurz an meinen Rippen & an meinem Oberschenkel hängen.

Langsam hebe ich meine Hand und leg sie Ihm an die Wange: „Ohne dich, wäre ich mit Sicherheit gestorben." Vorsichtig lehne ich mich nach vorne und Umarme Ihn vorsichtig. Zunächst spürte ich, wie er in seiner Bewegung inne hielt & nachdachte, was er tun soll. Doch letztendlich legt auch er seine Arme um meine Hüfte & drückt mich vorsichtig an sich. Lange Minuten lagen wir uns so in den Armen, bis ein leises Klopfen unser aus der Position riss.

„Name & Anliegen." Antwortet Levi laut und verständlich. Ich allerdings muss mir ein leises Lachen verkneifen.

„Ja, herein." Gebe nun ich als Antwort & schaue Levi in die Augen: „Wir sind nicht in deinem Büro."

Langsam öffnet sich die Türe & Renata rollt mit einigen Schwierigkeiten in den Raum. Schnell geht Levi zur Türe und hält sie Ihr auf, damit Sie besser hereinkommen kann. Das kleine Lebensfrohe Mädchen beginnt zu kichern: „Danke. Irgendwann krieg ich das mit Sicherheit alleine hin. Schwesterherz, bist du schon wieder am üben?" fragt Sie überrascht.

Ich schaue zu Ihr hinunter & kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Mein Herz beginnt vor Freude schneller zu schlagen & eine angenehme Wärme breitet sich in mir aus. Dann beiße ich mir auf die Lippen & nehme meine ganze Kraft zusammen. Mit langsamen Schritten gehe ich auf Sie zu. Sofort ließ Levi die Türe fallen und rennt mit schnelle Schritten zu mir, um mich zu stützen.

Kapitel 1. LevixReader ♥️ Gezeichnete der DunkelheitWhere stories live. Discover now