„Hat mich sehr gefreut Leute." sagte ich spöttisch und stand auf.

Ich muss weg hier.

„Wo gehst du hin ?" schrie Alice mir hinterher.

„Mich erhängen." schrie ich zurück und ging weg.

Ich beschloss in die Stadt zu gehen, hoffentlich begegne ich Vaios und wenn nicht, gibt es genug Möglichkeiten sich irgendwo zu betrinken.

Man, diese reichen Säcke sind echt alle gleich.

Ich freute mich zwar für Alice Glück, aber eine Freundin erkennt sofort wenn ein Typ nicht gut genug ist. Und dieser Daniel ist eine Katastrophe.

Als ich endlich in der Stadt angekommen war, da unsere Villa nicht genau and er Promenade lag sondern etwas außerhalb. Musste man etwas gehen um Das Hauptgeschehen zu erreichen.

Ich ging in das Café, in dem wir gestern Nacht noch getanzt hatten und hoffen Vaios anzutreffen.

Und wie das Schicksal es wollte, stand er an der Theke und verkaufte Drinks.

„Hallo schöne Frau." erkannte er mich sofort und zauberte mir sofort ein Lächeln aufs Gesicht.

„Hey, wie gehts dir ?" fragte ich ihn und setze mich auf einen der Barhocker.

„Arbeiten, ist alles okay ?" sah er mich besorgt an.

„Ja alles gut, aber gib mir bitte einen Martini." wuschelte ich verzweifelt durch meine Haare, ich muss diese Erinnerungen einfach abtöten.

„Es ist nicht mal 16 Uhr ? Und du willst schon trinken. Alkohol ist keine Lösung Natascha." predigte Vaios und klang wie ich als ich Derek zur Vernunft bringen wollte.

Oh Gott ich bin das weibliche er geworden.

„Ohne Alkohol überlebe ich diesen Tag nicht, also her damit."

Vaios schmiss ein paar Flaschen in die Luft und führte kleine Kunststücke vor. Er jonglierte mit den Flaschen und mixte mir meinen heiß ersehnten Martini.

Er umrandete das Glas mit Zucker und steckte eines der süßen schirmchen hinein.

Endlich !

Ich griff nach dem Glas, doch Vaios kam mir zuvor. Er kippte den Martini auf Ex runter, während ich einfach nur wortlos da saß und dabei zusah wie mein Baby einfach weg getrunken wurde.

„Das war meiner, du bist scheisse." motze ich los und verkreuzte meine Hände in einander.

„Solche vulgäre Ausdrücke will ich hier nicht hören." machte er sich über mich lustig und stellte mir ein Glas Wasser hin.

„Du klingst wie mein Vater, ich kann machen was ich will." sah ich ihn genervt an.

„Was würde denn dein Vater jetzt nur dazu sagen, wenn er dich jetzt sehen würde." legte er seinen Kopf zu seite und lächelte mich an.

„Gar nichts, er ist Tod." konterte ich und sein Lächeln verblasste.

„Oh, das tut mir leid."

„Schon gut, halb so schlimm. Machen wir heute irgendwas. Mir ist langweilig und Alice hat schon wieder irgendeinen nervigen Typen angeschleppt." fragte ich verzweifelt und ließ meinem Kopf in meine Hände fallen.

„Man du bist heute echt mit dem falschen Fuß aufgestanden. Aber ja können wir machen, ich habe eh gleich Schluss." bejahte er meine Frage.

„Hab schlecht geträumt, entschuldige." sah ich ein das ich mich wie eine Furie benahm, doch dieser Traum machte mich weiterhin echt fertig.

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