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Meine Prinzen weckten mich am nächsten morgen auf, in dem sie auf mich sprangen.

Ich: Wer hat euch angestiftet das zu tun?
Devran: Efe amca.
Ich: Wer denn sonst. Tamam geht euch anziehen ich komme gleich nach. Eure Klamotten sind auf eurem Bett.
Demir: Tamam Anne.

Meine Prinzen gingen in deren Zimmer und zogen sich um. Ich tat ihnen das nach und ging danach in die Küche. Efe und Hilal waren auch schon fertig und deshalb gingen wir auch direkt los ohne zu Frühstücken. Im Flugzeug saß ich in der Mitte und Demir und Devran links und rechts von mir. Während dem ganzen Flug, waren meine Jungs am schlafen und ich war wie immer am Nachdenken. Wieso muss mein Leben so kompliziert sein? Wieso kann Emir nicht mich lieben? Wieso heiratet er wieder? Wer ist wohl diese Canan? Hört sich schon so an wie eine Snitch. Ok ich sage das ja nur, weil sie mit Emir heiratet, aber wer würde nicht von der Zukünftigen deiner Liebe so denken. Sagt mir nur eine Person. Ich dachte die ganze Zeit über solche Sachen nach oder auch über andere Sachen, die echt dumm sind. Z.B. Sauerstoff ist eine Droge, weil wir ohne Sauerstoff ja nicht leben können. Dann müsste auch Sauerstoff verboten werden. Ich weiß auf solche Gedanken kann auch nur ich kommen. Der Flug verlief eigentlich sehr ruhig und wir waren endlich da. Efe hatte damals sein Auto hier gelassen und ich kann sagen er kann schön eine fette Rechnung abbezahlen. Tja hätte hätte Fahrradkette. Er bezahlte die schöne Rechnung und dann brachte er mich mit meinen Prinzen zu meinen Eltern und Brüdern. Sie werden meine Jungs das erstmal sehen, genauso wie Leyla und Mert. Ich war bei meinen Eltern angekommen und wir stiegen mit meinen Prinzen aus. Efe half mir bei den Koffern und fuhr dann auch schon los. Ich klingelte und meine Mutter machte direkt die Türe auf. Jeder kam raus und umarmte mich und meine Prinzen stürmisch.

Can: Wir haben dich so sehr vermisst.
Ich: Ich euch auch.
Mete: Wir haben gehört, dass Emir dieser Penner dir die Kinder wegnehmen wird.
...: Da habt ihr richtig gehört.

Ich drehte mich um und sah Emir. Er guckte mich nicht mal an. Er war nur kalt und das zerbrach mein Herz.

Emir: Entweder du gibst mir dir Kinder für immer, freiwillig oder ich mache das mit dem Gesetz und glaub mir. Ich gewinne immer.
Ich: Warte kurz. Ich muss mit meinen Eltern darüber reden.
Emir: Bei beiden Entscheidungen kriege ich die Kinder.

Emir ging mit den Kindern etwas abseits und redete mit ihnen. Wie gerne ich mit ihm gut wäre, wie gerne ich wieder seine Frau wäre, wie gerne ich ihn berühren würde. Ich will nicht, dass meine Kinder in so etwas geraten, deswegen sagte ich meine Eltern, dass ich sie freiwillig abgebe. Nachdem ich mich von meinen Jungs verabschiede, werde ich mich von der Brücke runterschmeissen. Mein Leben macht schon keinen Sinn mehr, seitdem Emir und ich nicht mehr verheiratet sind. Meine Eltern waren damit nicht einverstanden, dass ich sie abgebe, aber es ist meine Entscheidung und damit sollen sie auch klar kommen. Ich rief Emir und er kam mit seiner starken Aura zu mir rüber.

Emir: Und wofür hast du sich entschieden?
Ich: Ich... Ich gebe sie freiwillig.
Emir: Die Blätter sind hier. Unterschreibe sie und ab dann darfst du sie nie wieder mehr sehen. Ich las mir alles durch und da waren sehr schlimme Regeln. Ich durfte sie noch nicht mal beobachten, aber ich werde jetzt eh nicht mehr lange leben. Ich unterschrieb alles und verabschiedete mich von meinen kleinen Prinzen für immer.

Ich: Meine Prinzen Egal was mir passiert, lebt weiter. Ich werde euch immer in meinem Herzen haben und nie vergessen. Ihr werdet es zwar noch nicht verstehen, aber wenn ich nie wieder mehr da bin und ihr nichts mehr von mir hört, dann versteht ihr das. Ich liebe euch und schätzt euren Vater.

Meine Kinder nickten nur und ich umarmte sie das letzte mal. Bevor sie noch in das Auto einstiegen, lief ich zur Brücke. Ich dachte dort über mein Leben nach. Es war nie schön, außer als ich mein Prinzen bekam. Ich liebe euch und werde es auch für immer tun. Genau wo ich runter springen wollte, wurde ich aufgehalten. Wieso werde ich immer aufgehalten, wenn ich springen möchte?

...: Was ist dein Grund zu sterben?
Ich: Interessiert dich einen Dreck.

Ich drehte mich um und sah Ali, Leyla's Cousin. Er hatte Augenringe und angeschwollene Augen. Hat er geweint? Ich denke mal er hat geweint, weil er gerade nicht so aussieht, als hätte er gekifft.

Ich: Was suchst du denn hier?
Ali: Dein scheiß Ex- Mann heiratet die Liebe meines Lebens und er macht das, weil er sie nicht liebt, sondern mir eine auswischen kann.
Ich: Wieso will er dir eine auswischen?
Ali: Ich bin sein größter Feind.
Ich: Aha und woher weißt du, dass wir mal verheiratet waren?
Ali: Habe ich von Leyla erfahren.
Ich: Weißt du mich juckt es eh nicht mehr. Ich werde jetzt runter springen und sterben. Ohne meine Kinder Kinder macht alles keinen Sinn mehr.
Ali: Ich springe mit runter. Ohne Canan macht das Leben für mich keinen Sinn mehr.
Ich: Das ist gerade so witzig, aber ich kann trotzdem nicht lachen.
Ali: Was ist gerade so witzig?
Ich: Zwei gebrochene Seelen wollen sich zusammen von der Brücke stürzen.
Ali:😂😂😂. Ja da hast du Recht.
Ich: Ich habe immer Recht.
Ali: Ich habe eine Idee.
Ich: Was denn?
Ali: Wir beide tun so, als ob wir zusammen wären und du arbeitest ab jetzt mit mir. Dann sieht Emir, dass nicht jeder alles für ihn tun würden.
Ich: Ok, aber ich muss ihn doch nicht sehen oder?
Alis: Ohh doch. Wir werden zusammen einen Vertrag schließen und er wird sehen. Er kriegt die größte Rache, die er je haben kann.
Ich: Ich weiß nicht. Du musst wissen ich liebe diesen Typen immer noch. Du weißt nicht, wie sehr mich das belasten wird.
Ali: Dabei können wir auch gucken, ob er für sich Gefühle hat und dann hast du wieder Emir und ich kriege Canan.
Ich: Denkst du das klappt?
Ali: Ja, aber dafür musst du wieder mit nach Berlin.
Ich: Ok, aber ich darf nicht in die Nähe von meinen Jungs. Wir haben einen Vertrag geschlossen und wo soll ich überhaupt wohnen?
Ali: Bei mir.
Ich: Ehm ich habe aber ein eigenes Zimmer oder?
Ali: Ja natürlich.
Ich: Ok. Dann gehe ich wieder mal nach Hause und nehme meine Koffer mit. Kommst du mit?
Ali: Ja, dann können wir auch direkt los fahren.

Wir gingen los und bei uns angekommen sah ich immer noch das Auto von Emir. Er ist immer noch hier. Scheiße. Ali und ich gingen rein. Drinnen hörte ich nur Geschreie und ging dazwischen.

Ich: STOPP. ES REICHT UND EMIR DU KANNST DICH JETZT VERPISSEN.
Emir: Was sucht Ali hier?
Ich: Habe ich dir vergessen zu erwähnen, dass wir zusammen sind und ich in seiner Firma arbeite.
Emir: Du verarschst mich doch nur.
Ich: Nö. Ich habe uns aufgegeben und Ali hat Canan aufgegeben und jetzt sind wir zusammen.
Emir: Wieso tust du das?
Ich: Was denn?
Emir: Ach egal ich gehe jetzt und vergiss nicht, du darfst nie wieder die Kinder sehen.
Ich: Du musst mir das nicht unter die Nase reiben.
Emir: Tu ich nicht. Ich erinnere dich nur daran.
Ich: Bin ich denn zur Hochzeit noch eingeladen?
Emir: Ja bist du.
Ich: Aber die Kinder sind doch auch da?
Emir: Das ist nur eine einmalige Ausnahme.
Ich: Ok. Hadi Ali lass uns jetzt los.

Meine Eltern konnten nichts sagen und meine Brüder auch nichts, weil sie wissen, dass ich alles mit Bedenken mache, aber sie sind trotzdem wütend auf mich. Ali staute meine Koffer ins Auto und wir fuhren los. Wie immer dauerte die Fahrt drei Stunden, aber ich schlief ein. Ich war ja heute noch in Amerika und der Flug war echt anstrengend. Als wir bei ihm angekommen waren, nahm er mich Brautstyle hoch und ich könnte schwören in meinen Augenwinkel das Auto vin Emir gesehen habe, aber er war es bestimmt nicht. Ali legte mich auf ein Bett und ich schlief direkt wieder ein.

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BEARBEITET:27.03.2018

Zwangsheirat Ela&EmirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt