Zwangsheirat Ela&Emir

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Ich stand wegen dem Wecker auf. Heute wir noch so ein anstrengender Tag. Ich hoffe, dass er nicht so wie gestern wird. Ich duschte und zog mich an und ging los.
Emir musste heute sehr früh los, weil er in eine andere Stadt musste, da er dort einen Meeting hat. Ich nahm mir einen Apfel mit, obwohl ich es eh nicht essen werde. Ich ging zur Bushaltestelle und sah zufällig Hilal. Sie war dort mit einem Typen. Warte mal ist das nicht? Das ist doch Emre! Ich dachte der liebt Melissa? Was ist das für eine falsche Schlange und mit so etwas war ich mal zusammen. Ich ging einfach auf die beiden zu. Mir doch egal. Ich hasse nur Emre und nicht Hilal also.

Ich: Hey Hilal was geht?
Hilal: Hey Ela nichts bei dir?
Ich: Auch nichts. Und Emre freust du dich, dass du endlich deine Traumfrau heiratest?
Hilal: Ihr kennt euch?
Emre: Ehm ja. Hilal weißt du noch, als ich dir von einer Beziehung erzählt habe, die mir mal sehr wichtig war?
Hilal: Ja.
Emre: Naja die Beziehung war mit Ela, aber jetzt will ich nur dich.
Ich: Keine Sorge, so etwas wie dich will ich auch nicht. Ich habe ja Emir.
Emre: Aha.
Ich: Aufjedenfall wollte ich dich mal begrüßen, weil wir uns ja lange nicht mehr gesehen haben.
Hilal: Ja ich weiß, aber dafür triffst du dich doch mit Efe. Der ersetzt mich doch bestimmt.

Sehe ich gerade in ihren Augen Eifersucht. Jap das ist eindeutig Eifersucht, aber sie soll selber zu Efe gehen. Ich werde ganz bestimmt dabei nicht helfen. Wenn ich helfen sollte, dann würde es heißen ich habe geholfen, weil ich noch Emre liebe, aber das ist völliger Schwachsinn. Ich liebe Emir und das ist wahre Liebe. Mein Bus kam und ich verabschiedete mich von Hilal und stieg ein. Ich kam rechtzeitig an und ging in mein Büro. Direkt danach kam Selina und teilte mir mit, was wir heute alles vorhaben.

Selina: Also heute haben wir nur zwei Sachen vor. Das erste wäre wieder eine Versammlung, aber dieses mal nur die Zeichner und wir bewerten die Arbeit. Danach treffen sich alle Leiter und natürlich kommt auch Herr Ateş und jeder muss sagen, wie weit er oder sie ist.
Ich: Wie viele Zeichner gibt es denn.
Selina: Um die zehn bis fünfzehn.
Ich: Puh ok ist nicht so viel.

Wir gingen wieder in den Saal und alle Zeichner waren dabei. Jeder präsentierte mir seins vor und ich fand alles sehr gut, aber ich konnte nur eins wählen und plötzlich kam ich auf eine Idee.

Ich: So die Entscheidung steht fest. Es war sehr schwer, aber ich habe mich dazu entschieden von allem etwas zu nehmen und das so zusammen zu setzten, dass jeder teilgenommen hat und ihr nicht umsonst gearbeitet habt.

Jeder stimmte mir zu und fand, dass das eine gute Idee sei. Nach dem wir fertig waren, musste ich auch direkt in das Zimmer von Emir. Dort waren fast alles schon da. Emir deutete mir darauf, dass ich mich neben ihm setzten soll. Ich setzte mich zu ihm und dann kamen auch schon alle. Der erste fing an zu erzählen. Emir hörte gespannt zu und legte auf einmal eine Hand auf meine Oberschenkel. Auf einmal wurde mir sehr heiß. Ich wollte die Hand von Emir wegschieben, aber er war stärker als ich. Jeder hatte erzählt, wie weit er schon war und ich auch. Jetzt konnten wir auch wieder gehen. Ich könnte Emir gerade köpfen. Als ich rausgehen wollte, packte mich Emir an meinem Arm und zog mich zu sich.

Emir: Bist du wütend?
Ich: Nene ich tue nur so.
Emir: Brauchst du doch nicht. Wir hatten eh doch einmal.
Ich: Emir halt die Klappe.
Emir: Ne. Ich habe dich vermisst.
Ich: Du siehst mich doch die ganze Zeit.
Emir: Trotzdem vermisse ich dich. Ich kann nicht mal eine Sekunde ohne dich. Du bist der Grund warum ich jeden Tag so fröhlich bin, du bist mein Lebenssinn, du bist mein ein und alles.

Ich bekam Tränen in den Augen. Das ist so rührend. Ich liebe ihn auch, aber ist es genügend, sowie bei Emir? Er ist das beste was mir je passieren konnte. Er ist die Liebe meines Lebens, aber morgen würde sich alles wieder umdrehen, morgen würde alles so anders sein, dass ich schon daran zweifeln werde, ob ich noch leben soll oder nicht.

Ich: Emir ich liebe dich, aber ich kann meine Gefühle, so wie bei dir nicht ausdrücken, weil ich noch nie gut darin war, aber eins ist klar: Ich lasse dich nie wieder los.
Emir: Ich auch mein Schatz. Wollen wir nach Hause?
Ich: Ja ich bin sehr müde. Arbeite  ist sehr anstrengend.
Emir:😂😂😂 da hast du Recht.
Ich: Lach mich nur aus.
Emir: Mach ich doch gerade.
Ich: Witz komm raus.
Emir: Der ist schon um die Ecke, siehst du den.
Ich: Seit wan gebe ich dir zum Frühstück einen Clown?
Emir: Weiß ich nicht. Beantworte mir du doch die Frage, du Clown.
Ich: Wow bist du witzig. Komm lass und gegen ich bin sehr müde.

Emir und ich stiegen in sein Auto ein und er fuhr los. Zu Hause angekommen, legte ich mich direkt schlafen, naja ich wollte mich schlafen legen, aber Emir legte sich auf mich und begann mich überall zu küssen. Mir entwich auch ein paar mal ein Stöhnen.

Ich: Emir.
Emir: Ja Ela was ist?
Ich: Hör auf mich zu foltern.

Endlich küsste Emir mich auf dem Mund und es war das zweite mal, dass wir miteinander schliefen und wie bei dem ersten mal bereute ich es gar nicht.

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BEARBEITET: 27.03.2018