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Als ich aufwachte, war ich immer noch auf dem Boden und wurde traurig. Ich wollte aufstehen, aber ich konnte mich nicht bewegen. Mir tat alles so weh. Ich habe solche Schmerzen. Als ich nochmal versuchte auf zustehen, schrie ich einmal laut auf und fiel wieder auf den Boden. Ich hörte nur, wie jemand die Treppen hoch kam. Natürlich kann es nur Emir sein. Er machte die Türe auf und sah mich auf dem Boden liegen. Ich wollte einfach nur aufstehen, aber ich konnte einfach nicht. Ich wollte neben ihm nicht schwach sein. Er soll mich in Ruhe lassen. Sobald er mir wieder helfen wird, muss ich wieder mit ihm reden, aber ich will es nicht. Emir kam auf mich zu und wollte mir helfen.

Ich: Emir Stop. Komm mir nicht näher.
Emir: ELA WAS IST DEIN VERFICKTES PROBLEM? ICH WILL DIR DOCH NUR HELFEN. ALSO LASS MICH DIR HELFEN UND MACH DIE SITUATION FÜR UNS BEIDE NICH SCHLIMMER ALS SIE SCHON IST
Ela: Ich will deine Hilfe aber nicht.
Emir: Das sagst du, indem du gerade auf dem Boden liegst und dich nicht bewegen kannst.
Ich: Das wäre auch nicht passiert, wenn ich nicht auf dem Boden geschlafen hätte.
Emir: Weißt du was, ich helfe dir jetzt nur noch hoch und dann verpisse ich mich ganz ehrlich du kannst mich mal.

Emir hebt mich hoch und natürlich musste ich eine Gänsehaut kriegen. Ich hasse mich, ich hasse meine Gefühle und ich hasse Emir.
Nein das tust du nicht.
Hah ich habe mich auch schon gewundert, wo du bist Elisabeth.
Keine Sorge babe ich bin wieder da und lasse dich auch nicht so schnell mehr in Ruhe.
Wieso?
Ich bekam danach von meiner inneren Stimme keine Antwort mehr und ließ mich nur noch von Emir auf das Sofa tragen.

Emir: Ich habe mich entschieden, du darfst studieren, aber nicht in dieser Stadt und auch nicht in diesem Bundesland.
Ich: Was? Du hast nicht das recht zu bestimmen, wo ich studiere. Ich studiere da wo ich möchte.
Emir: Ich bin dein Mann und darf entscheiden wo du studierst.
Ich: DANN ENTSCHEIDE DOCH AUCH WAS ICH STUDIERE.
Emir: Schrei mich nicht an.
Ich: ICH HASSE DICH. DU BIST EINFACH NUR ZUM KOTZEN. WIE KANN MAN SO ETWAS WIE DICH ÜBERHAUPT LIEBEN. SEDA MUSS SCHON DUMM SEIN, SO ETWAS, WIE DICH ZU LIEBEN.
Emir: JETZT HÖR MIR MAL ZU DU KLEINE SCHLAMPE. NUR WEIL DU NICHT GLÜCKLICH BIST, BRAUCHST DU NICHT DEINE SCHLECHTE LAUNE WEITER ZU VERBREITEN.
Ich: Weißt du was ich gehe. Ich komme dann zurück, wann ich möchte und ach wieso sage ich dir das überhaupt, dich interessiere ich eh nicht, also kann ich solange draußen sein, solange ich will.

Nachdem ich das gesagt hatte nahm ich mein Portemonnaie, mein Handy, zog mich an und ging raus. Da wir erst morgen hatten, ging ich erstmal frühstücken. Beim Frühstücken dachte ich nach. Ich habe keine Freunde hier, keinen den ich kenne und ich kenne mich hier noch nicht mal aus. Ich hasse mein Leben einfach. Ich aß mein Essen und bestellte mir noch einen Tee. Als die Bedienstete kam, schüttelte sie den Tee auf mein Bein und ich schrie auf.

Ich: Oh fuck fuck fuck fuck. Ist das heiß.
Mädchen: Scheiße es tut mir leid ich wollte das echt nicht.
Ich: Keine Sorge ich habe gesehen, dass dieser Typ dir ein Bein gestellt hat, aber es wäre sehr nett, wenn du mir jetzt einen Kühlpack bringst.
Mädchen: Ja natürlich.

Das Mädchen ging mir einen Kühlpack holen und ich ging auf den Typen zu, der ihr ein Bein gestellt.

Ich: Sag mal was soll das?
Typ: Wer bist du denn?
Ich: Wegen ihnen hat das Mädchen mir den heißen Tee auf mein Bein geschüttelt.
Typ: Wenn du willst, kann ich es mir anschauen?
Ich: Halt die Fresse, sonst klatsche ich dir eine.
Typ: Da hat jemand zum Frühstück Mut gehabt.
Ich: Meinst du dich, aber davon kann ich gerade nichts sehen.

Der Typ wollte wieder etwas sagen, aber wir wurden von dem Schrei des Mädchens unterbrochen. Der Typ wurde nervös und lief schnell in die Küche und ich lief auch hinter her. Wir sahen, wie der Koch das Mädchen erstochen hatte und wie sie jetzt auf dem Boden lag. Der Koch fing an zu weinen. Ehm ok was ist das für ein Psycho.

Zwangsheirat Ela&EmirWhere stories live. Discover now