Sechsunddreißig

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Überarbeitet

„W-was machst du hier." fragte ich in einer schockstarre. Ich hatte ihn vermisst. Okay bilde ich es mir gerade ein. „Was ich hier mache? Meine Tochter war verschwunden." sagte er und kam mir näher. „Aufeinmal? Wo warst du die restlichen Jahre?" fragte ich ihn wütend. „Loren... ich konnte nie." sagte er. „Klar, ihr wusstet nicht mal, dass ich noch existiere." lachte ich sarkastisch auf.

„Doch.. wir.. ich musste die Therapie kosten von deiner Schwester bezahlen. Wir hatten kaum Geld. Jetzt ist alles bezahlt. Deine Mutter.. sie wusste nie von ihrem Krebs." sagte er. Ich schaute ihn geschockt an. „Du musstet es bezahlen." fragte ich schockiert. „Es war eine Menge Geld. Ich hätte dich sonst nie alleine gelassen Engel!" sagte mein Dad. Engel. So hatte er mich lange nicht mehr gennant. Ich rannte schon fast auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch.

„Ich habe dich so vermisst!" sagte ich schluchzend. Mein Dad strich mir beruhigen den Rücken auf und ab. „ wo ist Mum?" fragte ich und löste mich von ihm. „Sie war auch die ganze Zeit hier, aber ist heute Morgen zu ihrer Mutter gefahren, weil es ihr nicht so gut ging." sagte er worauf ich nickte. „Loren" sagte Tyler, weswegen ich mich zu ihm drehte. „In deinem Zimmer wartet jemand." sagte er und deutet nach oben.

Der erste, der mir in die Gedanken kam war Shawn. Ich rannte förmlich die Treppe nach oben, weil ich ihn schrecklich vermisst habe. Als ich die Tür öffnete sah ich ihn dort. Er liegt in meinem Bett zusammen gekauert. Ich schloss die Tür und ging langsam auf ihn zu. „Shawn." sagte ich und rüttelte leicht an ihm. „Hmh 5 Minuten." sagte er und drehte sich. „Ich bin's Loren." sagte ich und stand auf. Er setzte sich ruckartig auf und schaute mich an. „Loren" sagte er leise und schaute mich an.

Er stand schnell auf und drückte mich an sich und küsste mich. Der Kuss war leidenschaftlich, aber jedoch Besitzergreifend. Er zog mich so sehr Ansicht, dass er Angst hat, ich würde ihn verlassen. Wir lösten uns schweratmend und ich schaute ihn an. Er weinte. „Ich.. bitte Wein nicht." sagte ich und küsste seine Träne weg. „Ich habe dich so vermisst. Ich war jeden verdammten Tag hier und habe gewartet. Gewatete, dass du einfach hier rein kommst." sagte er.

Ich zog ihn auf das Bett, er legte sich hin und ich mich so, dass ich mit meinem Kopf auf seiner Brust lag und mit meinem Händen seine Taille umschlung. „Es tut mir leid Shawn." sagte ich und mir lief einige Tränen stumm über die Wange. „Hey" hauchte er und drückte mein Kinn zu ihm. Er küsste mich und schaute mich wieder an. „Wir reden morgen okay?" sagte er und ich nickte. Danach legte ich meinem Kopf wieder auf seine Brust und höre seinem Atem zu. Irgendwie konnte ich nicht schlafen, weswegen ich die ganze Nacht wach blieb.

Mein Wecker sollte in einer Minute klingeln. Ich schnappte mir mein Handy, bevor es klingelte und schaltete den Wecker aus, denn ich wollte Shawn nicht wecken. Ich beobachtete ihn die ganze Nacht beim Schlafen. Wahrscheinlich ist das sein richtiger Schlaf nach einer langen Zeit, denn er schaute zufrieden.

Ich gab ihm ein Kuss auf die Stirn, schlug die Decke von mir und tapste leise zu meinem Kleiderschrank. Dort nahm ich mir eine leggins, frische Unterwäsche und ging in den Flur zur Haustüre. Da nahm ich die Reise Tasche und holte einen Weinroten Pullover von Allison heraus. Danach ging ich ins Bad, duschte mich und machte mich fertig. Im Spiegel sah man, dass ich nicht geschlafen hatte. Seufztend überschminkte ich meine Augenringe und machte etwas Wimperntusche darüber. Das war's. Mehr brauche ich heute nicht.

An der Schule angekommen, rannte direkt Mike auf mich zu und umarmte mich stürmisch. „Du dummes Mädchen!" sagte er und löste sich. Danach kam Ely. Sie schlug mir auf die Stirn. „Aua" murmelte ich und schaute meine gegenüber an. „HAU nie wieder ab!" sagte Mike und ich lächelte. „Ich... Es... Naja... es ist kompliziert gewesen." sagte ich und schaute zu Boden. „Hey" hauchte Ely und umarmte mich. Danach auch Mike. „Bin ich froh das du schwul bist Mike!" sagte ich lachend und kassierte von ihm einen Klaps auf den Po.

Der Unterricht zog sich in die Länge. Maddison habe ich immer noch nicht gesehen. In der Mittagspause setzte ich mich gerade hin als Mike und Ely kamen. „Guten tag!" sagte Mike fröhlich und setzte sich hin. „Halt die klappe!" murmelte ich genervt und schloss wieder meine Augen. „Was ist los?" wollte Ely wissen. „Naja wie soll ich es sagen. Ich habe seit 24h kein Schlaf mehr gehabt!" pampte ich sie an. „Sorry" murmelte ich, weil ich nicht sehr nett war. „Komm her." sagte Mike und stand auf und setzte sich neben mich ehe er mich umarmte. Eigentlich hasste ich Körper Kontakt, aber bei ihm nicht.

„Ehhmmm Loren." sagte Ely plötzlich, weswegen ich mich von Mike löste. „Hm?" sagte ich und schaute sie an. Sie deutete aber nur hinter mich. Da kam Trich. Nein nicht nur Trich sondern auch jemand anderes. Sie hatte ein Hautenges Kleid an, was ihr knapp über den Po ging. Ihr Kleid war oben rum sehr eng, weswegen man denken könnte, dass ihr Kleid gleich Platzt. „Warum sieht sie aus wie eine Schlampe?" sagte Ely.

„Was ist mit Maddison passiert." hauchte ich.

Texting with Shawn Mendes *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt