Neunundzwanzig

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Überarbeitet

Durch ein rütteln wurde ich wach. „Aufstehen Prinzessin" sagte jemand ganz nah an meinem Ohr. „Bitte nicht... Gib mir noch 5 Minuten." sagte ich mürrisch und drehte mich um. „Das sagtest du bereits vor 10 Minuten!" Wütend schnaubte der jenige auf, schmiss die Decke von mir und schleuderte mich auf die Schulter.

„Enzo!" kreischte ich, aber hoffnungslos. Er trug mich raus bis zu dem Auto und setzte mich ab. Zitternd kuschelte ich mich an den Pullover den ich anhatte um mein frieren zu verstecken. „Ist dir kalt?" fragte vor mir plötzlich jemand, den ich davor garnicht realisiert hatte. „Nein." zischte ich und schaute aus dem Fenster.

Shawn hat den rest der fährt nichts mehr gesagt. Kurz bevor wir am Hotel ankamen, fragte ich Enzo noch etwas. „Muss ich mir wieder mit ihm ein Zimmer teilen?" fragte ich und Enzo wusste, dass ich Shawn meinte. „Ja, tut mir leid." „Hoffentlich gibt es ein bequemes Sofa." murmelte ich vor mich. „Was?" fragte Enzo und drehte sein Kopf noch mal zu mir. „Äh nichts."

Im Hotelzimmer angekommen stellte ich mein Koffer ab und schaute nach einer Couch Ausschau die ich auch fand. Auf die schmiss ich mich förmlich drauf und testete sie und sie eignet sich definitiv zum schlafen für eine Nacht. Ich nahm mein Handy um zu schauen wie viel Uhr es ist. 8:06 p.m. Ich rief Enzo an, denn ich hatte Hunger.

Er und ich gingen in den Hotel Speiseraum und aßen dort. Elijah ist mit Jackson oben und was Shawn macht interessiert mich gerade Herrzlich wenig. Als wir fertig waren gingen wir wieder hoch. Ich verabschiedete mich von Enzo, weil er in eine andere Richtung musste. Ich schloss die Tür auf und hörte im Badezimmer das Wasser. Shawn ist anscheined Duschen. Ich nutzte die Gelegenheit und nahm mir aus dem Zimmer eine Decke und ein Kissen.

Neben ihm konnte ich nicht Schlafen. Gerade als ich das Schlafzimmer verlassen wollte kam Shawn Oberkörper frei und nur mit Boxershorts raus. „Was hast du vor?" fragte er und deutete auf die Decke und das Kissen. Ich ignorierte ihn und lief an ihm vorbei. Gerade wo ich dachte, dass ich es schaffte, packte er mich am Arm, so dass ich ausversehen alles fallen lies. „Was" zischte ich und schaute ihn nicht an, sondern an ihm vorbei. Schöne Wandfarbe.

„Warum bist du so zu mir." fragte er. „Dein ernst? Du bist die ganze Zeit so komisch zu mir." sagte ich und hebte die Decke und das Kissen auf. „Und warum nimmst du die Decke und das Kissen mit. Wo gehst du hin?" Ich drehte mich um und schaute ihn abschätzend an.

„Tut mir leid, steht nicht zu meinem Diensten als Hausmädchen und Kindermädchen in ihrem Bett zu schlafen Mr. Mendes" sagte ich und drehte mich um. „Du hast hast gehört?" hauchte er. Ich unterdrückte, nein ich versuchte es meine Tränen zu unterdrücken, aber es klappte nicht. Mir entfuhr ein Schluchzer wodurch ich aus Reflex die Bettsachen fallen lies und die Hand vor meinen Mund hielt. Plötzlich schlangen sich zwei arme um meine Taille. „Bitte nicht Shawn" sagte ich und versuchte mich aus seinen Armen zu lösen.

Leider schaffte ich es nicht und wie das Schicksal es so wollte, fing ich mehr an zu weinen. „Du solltest das nicht hören Loren!" „Schon gut Shawn. Ich hab auch nachgedacht schon mal wieder zurück zu fliegen, also mach dir keine Sorgen um mich." sagte ich schluchzend und fiel auf die Decke, die mich vor mir liegt. Meine Beine gaben nämlich nach.

„Sag das nicht! Bitte geh nicht." sagte Shawn und trug mich bis zu dem Bett. „Shawn, ich weiß nicht mal warum ich hier bin. Ich weiß nicht mal warum es mich so verletzt, dass du das gesagt hast und mich auch noch ignorierst."

Shawn setzte mich auf dem Bett ab. „Loren es tut mir leid.. nur der Kuss... Es verwirrt mich. Ich weiß nicht was ich fühlen soll. Und als du ihn nicht erwidert hast da.. da hab ich mich benutzt gefühlt."

Ich schaute ihn verdutzt an. „Benutzt? Du denkst ich benutze dich!" schrie ich ihn Tränen überströmt an. „Nein.. so meinte ich das nicht Loren. Bitte." sagte er. „Shawn ich bin müde, lass mich schlafen." sagte ich, wischte mir die Tränen weg und stand auf, um draußen zu schlafen. „Verdammt Loren! Renn nicht weg!"  schrie er mir hinterher, bevor er hinter mir auftaucht.

„Ich renne nicht weg! Ich brauche lediglich Abstand von dir Shawn! Es... Es ist besser ich Reise doch ab." sagte ich festend schlossen und hebte die Decke, inklusive Kissen auf und begehe mich auf das Sofa.

„Loren du wirst nicht gehen!" schrie er mir hinter her. Ich drehte mich um, um ihn ansehen zu können. „Shawn! Du hast nicht zu bestimmen was ich tue! Ich bin alt genug! Und ich werde gehen. Schau wie dass hier endet.!" sagte ich gekränkt und stumm rollte mir eine Träne über die Wange.

„Scheiße... man das werde ich bereuen!" murmelte er bevor er vor mir stehen bleibt.

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Texting with Shawn Mendes *Abgeschlossen*Where stories live. Discover now