Neunzehn

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Überarbeitet

„Sag sowas nicht!" sagte Shawn und setzte sich neben mich! „Sag sowas nicht!" sagte er wieder und umarmte mich. „Es stimmt aber." ich atmete tief ein und aus.

„Es war der 18.11.2014. Meine Schwester ist.. war älter als ich und hatte deswegen schon einen Führerschein. Unsere Mutter meinte, dass es eine gute Idee wäre, dass wir zusammen Einkaufen gehen sollten, weil sie im College war und halt deswegen kaum Zeit mit mir verbrachte. An dem Tag war ein Unwetter. Wir sind auf der Bundesstraße gefahren. Der Regen war extreme stark... Auf der Gegenseite kam ein LKW ins rutschten.. Er.. Meine Schwester drehte sich zu mir nach hinten und sagte ‚Es gibt immer Wege im Leben die kommen! Man kann sie nicht entscheiden. Ich liebe dich überalles Loren! Sag das auch Ty!'. Ihre letzten Worte bevor.... Der LKW... Sie hatte alles versucht!"

Schon brach ich innerlich zusammen. Ich konnte nicht mehr. Ich schlug auf den nassen Erdboden und der Regen prasselte auf uns herab. „Deswegen hast du auch angst vor Gewitter." Er nahm mich in den Arm. Meine Tränen wurden langsamer. „Meine Eltern , oh Gott. Das sind nicht meine Eltern." sagte ich abschätzend.

„Damals haben sie mich im Krankenhaus nie besucht. Nur abgeholt. Klar sie haben eine Tochter verloren und ich meine Schwester, aber ich lag 4 Monate im Koma. Mein Bruder hatte mir erzählt, dass sie mich nie besuchen wollten. Nur er war da. Mein Bruder, der gerade selbst seine Schwester verloren hat und gerade mal 18 war! Er war immer für mich da" Ich stand auf und streichelte über den Stein. „Meine Eltern reden bis heute immer nur das nötigste und sind nie zuhause. Mein Bruder Ty wohnt im College. Er kommt mich aber immer besuchen."

Ich atmete tief ein und schaute wieder zu Shawn. „Meine Eltern waren aber noch nie für mich da. Sie waren immer arbeiten. Bei meiner Einschulung war meine Oma da. Bei meinem Auftritten nur mein Bruder. Mein Bruder hat mir alles beigebracht. Hausaufgaben gemacht. Alles..."

Shawn kam ein Schritt auf mich zu. „Heyyy... verbinde mit dem Gewitter gute Dinge" sagte er und schaute mich an. Er holte aus seiner Hosentasche das Armband, was er mir damals mal schenkte. Er band es mir um mein Hangelenk und schaute mir wieder ins Gesicht. „Verbinde was gutes damit!" sagte er und kam meinem Gesicht nah. Mein Herz raste.

„Shawn es ist e-" weiter kam ich nicht, denn ich wurde unterbrochen von Shawn. Nein, nicht mit Worten, nein nicht mit küssen, sondern mit einer Umarmung. Warum ich mir gehofft habe, dass er mich küsst? Ich weiß es nicht. Er löste sich und schaute mir intensiv in die Augen. „Ab morgen bin ich wieder ein paar Tage, oder sogar 1-3 Wochen nicht da" sagte er mit sanfter Stimme. Ich nickte nur abweisend, als ich realisierte was er sagte ging ich ein Schritt zurück. Irgendwie will ich nicht das er weg geht.

Ich schaute ihn an und ging wieder einen Schritt zu ihm und umarmte ihn. „Viel Glück?" Was sagte man jemanden, der ein Weltstar ist und auf Tour ist. "Möchtest du mitkommen?" fragte er mich. "W-was?" "Du hast mich schon verstanden" sagte er grinsend. "Shawn I-" „Kein ding, ist schon okay" Er schaute von mir weg und Fixierte den Grabstein hinter mir.

„Nein, i-" „Ist gut komm, lass gehen. Du bist klitschnass." Er drehte sich um und ging. „SHAWN" lachte ich. „Ich komme mit, aber Morgen habe ich Schule!" Er drehte sich um und schaute mich verwirrt an. „Shawn" lachte ich und ziehte das 'a'bevor ich auf ihn zu rannte und ihn umarmte.

„Aber was soll ich da eigentlich machen?" Wir sahsen mittlerweile in meinem Auto und Shawn fährt. "Du wartest direkt hinter der Bühne, du kannst aber auch ins Büro oder in den Backstage Bereich. Aber du kannst auch Zuhause bleiben, also im Hotel oder im Bus aber auch im J-" „SHAWN"

Lachte ich und schaute ihn an. "Alles gut! Ich bleibe hinter der Bühne." Stumm nickte er und ich legte meine Hand auf seine. Er verschloss unsere Finger, bevor ich es tat. Shawn lächelte vor sich hin.

Ich schaute nach draußen und merkte erst jetzt, wie dunkel es eigentlich schon ist. Mein Kopf lehnte ich das die Kalten Fenster Scheiben, meines Autos und meine Augen werden immer schwerer und schwerer.

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Hei <3

1. Es tut mir leid für dieses kurze Kapitel!
2. Tut es mir eben so leid, dass nichts so aktiv
kommt oder das gerade noch nichts spannendes
passiert.
Die Schule stresst etwas. Urgh. Ich habe nur
Prüfungen in der Schule. Das heißt lernen...

Texting with Shawn Mendes *Abgeschlossen*Where stories live. Discover now