Fünf

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Shawn P.O.V

Als ich endlich aus dem Hotel kam, sahs hinten auf der Bank ein Mädchen. Das könnte sie sein. Mit langsamen Schritten machte ich mich auf den Weg zu ihr und setzte mich auf die Bank. Das Mädchen hob leicht ihren Kopf und fing an mich zu Mustern. Um ehrlich zu sein, tat ich es gerade auch.

Sie hat Braune Haare und Grün stechende Augen. Ihre Lippen sind voll und ihr Gesicht Markant. Sie trug T-Shirt mit einer Grauen Übergangs Jacke und noch einer etwas dünneren Jacke. Als ich aufgehört sie zu Mustern fing ich an die Stille zu unterbrechen.

„Hey"

Loren P.O.V

„Hi." gab ich etwas schüchtern von mir. „Loren stimmt's?" „Siehst du hier denn noch jemanden?" Daraufhin fing er an leicht zu schmunzeln. „Also ich sehe Ein Baum, Wiese, die Sonne, Wasser, Sa-"

„STOP! Das reicht" brachte ich lachend heraus. „Also Shawn, warum sitzen wir hier und warum hat mich diese Frau genau hier her Geschickt."

„Wenn ich oft in der Stadt bin komm ich hier her. Ich finde es beruhigend hier." „Ist es auch. Das See rauschen ist sehr angenehm." Gab ich Wahrheitsgemäß zu.

Ich begann mich auf den See zu konzentrieren bis Shawn die Stille unterbricht. „Also, erzähl mir etwas von dir."

„Puh Shawn, also mein Leben ist nicht wirklich interessant. Ich bin 18 Jahre alt, lebe hier und habe einen Hund. Elijah. Kennst du bestimmt. Dann gibt es meine, wie schön sie es sagen, meine Eltern. Gott sie sind nie zuhause und ich bin jeden verdammten Tag alleine. Ich meine warum eine Tochter, wenn sie eh nie zuhause sind? Warum? Okay... sorry ich rede zu viel. Wie sieht es mit dir aus?" Beendete ich meinen, naja kleine rede.

„Hey, kein Problem kleine." „Urgh ich hasse es wenn man mich so nennt." zischte ich.

„Okay, kleine. Also ich bin Shawn, wer hätte es gedacht. Ich habe eine Schwester Aaliyah. Sie kann anstrengend sein, aber ich liebe sie überalles. Dann gibt es meine Eltern. Naja wie Eltern halt so sind, sind sie nervig, aber sie liebe ich auch. Eigentlich habe ich einen zweit Namen, aber glaub mir den bekommst du so schnell nicht raus." grinste er mich an.

„Heyyy..." beleidigt schaute ich zu Boden. Er fing an zu lachen. „Lach mich nicht aus" schmollte ich vor mich hin. „Komm mit." Er zog mich hinter sich her. Richtung Wasser. Warte. Wasser. NEIN.

„SHAWN!" und schon landete ich auf seiner Schulter. „Wage es dich!"

Ich schlug mit meinen Händen auf seinen Rücken und strampelte mit meinen Füßen gegen seinen Bauch. Als er mich abstellte, war ich erleichtert, aber im nächsten Moment schmiss er mich rückwärts ins Wasser. „Das... NEIN!" und schon landete eine Ladung Wasser auf ihm. Das kann doch nicht sein!

Er stand Oberkörperfrei vor mir. Okay träumte ich? Hatte er nicht eben noch einen Pullover an?

Ich schüttelte meinen Kopf, aber trotzdem sieht er aus wie vorher. „Mach ein Foto!" „Nein, danke ich will keine Viren.". Das war gelogen, aber wie wäre es wenn ich jetzt mein Handy wirklich genommen hätte. Warte mein Handy!

Ich hob meine nasse Jacke an und mein Handy so wie auch Schlüssel wahr nicht darin. „Suchst du das hier?" fragte er und hielt genau das in der Hand, was ich suchte.

Wie...

Wahrscheinlich als ich auf seiner Schulter war. „Gib her!" und schon rannte ich aus dem Wasser auf ihn zu. Er war um einiges größer als ich.

„Bitte. Ich bin auch nett zu dir." sagte ich und zog einen Schmollmund.

„Ist dir kalt?" Verwirrt schaute ich ihn an. Bis mir einfiel, dass wenn mir kalt ist, meine Lippen sich lila färbten und meine Hände einen blauen Ton annehmen.

„Gib schon her Shawn!" trotz meinen Versuchen ihm meine Sachen aus der Hand zu reisen, passierte rein gar nichts.

„Shawn!" „Ist ja gut, kleine" Er gab mir meine Sachen und deutete mir, dass ich mich wieder auf die Bank setzten sollte, wo wir schon vorher mal saßen.

Gesagt, getan.

Nun Sitz ich hier und wartete auf den Herr, dass er endlich mal zu eile kommt. „Ach auch mal geschafft?". Leicht amüsiert schaute ich ihn an. „Hier, du zitterst ja.". Erst als er das sagte, viel mir auf das meine Lippe bebte und meine Zähne auf einander schlagen. „Behalt deinen Pullover selber, du hast ja sonst selbst nichts.". „Doch ich hab ein T-Shirt und meine Jacke, also nimm schon."

Dankend nahm ich es an und zog mir meine Jacke aus und danach mein T-Shirt so, dass ich den Pullover anziehen kann, ohne das er was sah.

. „Komisch. Er steht dir besser als mir." Etwas errötet brach ich nur ein leises „Danke" heraus. Um ehrlich zu sein, roch dieser Pullover verdammt gut nach ihm. Er ist auch schön warm. „Ich-" sein Handy klingeln hindert ihn daran weiter zu reden.

„Ja?-bin draußen-nein niemand-Herr Gott-Ja ist okay-Nein es ist mir wichtig- hab schon verstanden-ja du mich auch, Bye."

Er seufzte und wandte sich dann an mich. „Ich muss los Loren. Es war schön dich zu treffen. Ich hoffe wir sehen uns noch einmal."

Er umarmte mich und sofort umschloss mich eine wohlgehende Wärme. Als er sich jedoch von mir abwandte, verschwand auch die Wärme. Ich sah ihn noch verschwommen, bis er plötzlich ganz weg war. Als ich realisierte, das dich hier immernoch stand, packte ich meine Sachen und ging zu meinem Auto.

Ich ging genau den Weg, wie ich auch gekommen bin. Nun stehen hier mehr Kamera Leute. Haben sie sonst nichts besseres zutuen?

Seufztend lief ich aus der Glasstüre, bepackt mit meinen nassen Klamotten in der Hand zu meinem Auto.

Texting with Shawn Mendes *Abgeschlossen*Where stories live. Discover now