Epilog

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...Sechs Monate später...

"Guten Morgen. Zeit zum Aufstehen, Baby."
Hauchzarte Küsse bedecken nach und nach mein ganzes Gesicht und reißen mich somit aus meinem Schönheisschlaf.
Grummelnd drehe ich mich auf den Rücken und drücke eins der Kissen in mein Gesicht, weil ich unbedingt noch weiter schlafen möchte.
Aber mein Freund hat andere Pläne mit mir.
Langsam entblößt er meinen Körper, in dem er mir meine Decke klaut.
Eine unangenehme Gänsehaut legt sich über meinen Körper, denn ohne die Decke ist es hier ziemlich kühl.
"Bitte.. Lass mich noch eine Stunde schlafen, Honey."
Als ich Robert Lachen höre, öffne ich langsam ein Auge nach dem anderen.
Mein Freund sitzt neben mir auf der Bettkante und trägt nur eine tief sitzende Jogginghose. Sein Oberkörper ist nackt und zieht somit meine volle Aufmerksamkeit auf sich.
Unbewusst lecke ich über meine trockenen Lippen, was Robert nicht entgeht.
Grinsend beugt er sich zu mir herunter und küsst mich zärtlich und liebevoll.
"Alles Gute zu deinem Geburtstag, Baby!"
Stimmt, das hatte ich vollkommen vergessen!
Heute ist mein einundzwanzigster Geburtstag!
Lächelnd bedanke ich mich bei ihm und küsse ihn erneut.
"Ich hab dir Frühstück gemacht."
Er deutet mit dem Kopf nach links, wo ein großes Tablett auf dem Nachtschränkchen steht.
"Wow, vielen Dank! Daran könnte ich mich glatt gewöhnen!"
Lachend greift Robert danach und stellt es mittig auf unser Bett.
Ja, unser Bett!
Nach der Geschichte mit Philipp war ich die meiste Zeit sowieso hier und da hat Robert kurzerhand alle meine Sachen aus meiner Wohnung herbringen lassen und meine Wohnung entgültig aufgelöst.
Mir war das nur recht.
Jetzt habe ich Robert immer an meiner Seite, kann mit ihm zusammen einschlafen und wieder aufwachen und außerdem war ich eh fast immer hier.
I

ch schenke uns beiden eine Tasse dampfenden Kaffee ein und bestreiche mir anschließend ein noch warmes Croissant mit Erdbeermarmelade.
Schon dieses gemeinsame Frühstück hier im Bett, macht meinen Geburtstag perfekt.
Ich habe Robert schon vor Tagen gesagt, dass ich diesen Tag nicht wirklich feiern möchte.
Zum einen ist es eigentlich ein Tag wie jeder andere und wenn wäre es schön gewesen, Charly hier zu haben.
Und da das nicht möglich ist, weil der Kleine krank ist, hat sich das eh erledigt.
"Worüber denkst du nach, Liebling?"
Schon seit einiger Zeit hat Robert sich angewöhnt, mich hin und wieder Liebling zu nennen.
Mir gefällt dieser Kosenamen, deshalb habe ich mir ebenfalls einen einfallen lassen, abgesehen von Schatz.
"Alles gut, Honey. Nicht so wichtig. Sag mal, musst du heute nicht arbeiten?", versuche ich das Thema zu wechseln, was mir auch gelingt.
Robert sieht mich lächelnd an und schüttelt den Kopf.
"Nein. Ich lasse dich an deinem Geburtstag doch nicht alleine hier sitzen! Apropos, Luke hat schon zwei Mal angerufen, weil er dich gratulieren wollte. Er versucht es später nochmal."
Ich nicke nur und beiße ein Stück meines Croissants ab.

Als wir mit frühstücken fertig sind, stellt Robert das Tablett neben uns auf den Boden und küsst mich innig.
"Jetzt bekommst du dein erstes Geschenk!", sagt er grinsend und zieht mich langsam aus.
Seit wir nach meiner Entführung das erste Mal wieder Sex hatten, ist alles wieder wie früher.
Wir lieben uns so oft es nur geht, selbst wenn es nur ein schneller Quickie zwischendurch ist.
Sobald ich völlig nackt vor ihm liege, möchte ich das Gleiche auch bei ihm tun, aber Robert schüttelt den Kopf.
"Später. Jetzt verwöhne ich erst mal dich."
Er küsst einen bestimmten Fleck hinter meinem Ohr, was mich sofort aufstöhnen lässt.
Automatisch öffne ich auch meine Beine, was ihn zum Schmunzeln bringt.
Langsam bahnt er sich einen Weg über meinen Hals bis hin zu meinen Brüsten, wo er länger verweilt, als sonst.
Er streichelt, leckt und küsst jede Brustwarze ganz genüßlich und knetet meine Brüste dabei mit etwas Druck.
Ich kann gar nicht anders, als laut zu stöhnen und ihm mein Becken entgegen zu recken, was Robert aber überhaupt nicht beachtet.
Nach einiger Zeit wandert er weiter hinunter, bedeckt dabei auch meinen Bauch mit federleichten Küssen, bis er endlich zwischen meinen Beinen ankommt.
"Oh, du bist schon so bereit für mich, Baby!", haucht er leise und lässt dabei seine Hand einmal durch meine nasse Spalte gleiten.
"Gott Robert!", stöhne ich und wölbe mich seiner Berührung entgegen.
Ich lege meine Hände an seinen Hinterkopf, um ihm zu signalisieren, was ich möchte und Robert gehorcht sofort.
Ohne Vorwarnung drückt er seinen Kopf zwischen meine Beine und fängt sofort an, an meinem Kitzler zu saugen.
Ich schreie immer wieder seinen Namen, weiß nicht mehr wo oben und wo unten ist und stehe schon jetzt kurz vor einem Orgasmus.
Sobald Robert das aber bemerkt, macht er eine kurze Pause und streichelt stattdessen meine Schamlippen.
Ich wölbe mich ihm immer wieder entgegen, bis er sich erbarmt und endlich zwei Finger tief in mich einführt.
"Ohja! Das fühlt sich so gut an!", stöhne ich und drücke seinen Kopf wieder zwischen meine Beine.
Nun leckt und fingert er mich gleichzeitig und das bringt mich fast um den Verstand.
Dieses Mal ist er gnädig und lässt mich kommen.
Mein Orgasmus überrollt mich so plötzlich, dass ich Sternchen vor meinen Augen sehe und kurz wie weggetreten bin.
"So heftig bist du schon lange nicht mehr gekommen.", sagt Robert fast schon stolz und küsst mich innig, damit ich mich selbst schmecken kann.
"Das war der Wahnsinn, Honey!", erwidere ich noch außer Atem, bevor ich ihn erneut küsse.
Robert bewegt sich und verändert so seine Position, das ich gleich darauf seinen harten Schwanz an meinem Kitzler spüre.
Stöhnend schließe ich meine Augen und kann im nächsten Moment schon spüren, wie er mit einer fließenden Bewegung bis zum Anschlag in mich eindringt.
Wieder schreie ich vor Lust laut auf, recke mich ihm aber sofort entgegen.
Robert's Bewegungen sind schnell und hart. Genau so, wie ich es gerade brauche.
Ich schlinge meine Beine fest um ihn und stöhne bei jedem seiner Stöße laut auf, genau wie Robert.
Wir sind völlig in Ekstase, es geht nur noch um unsere Verbindung und unsere Lust.
Ich spanne meine Beckenmuskulatur etwas an, damit es sich für ihn noch enger und für mich noch intensiver anfühlt.
Plötzlich zieht er sich aus mir zurück und ich schaue ihn fragend an.
"Dreh dich um, Baby.", bittet er mich und diesen Gefallen tue ich ihm nur zu gerne.
Ich knie mich auf alle Viere, recke ihm meinen Hintern schön entgegen und bin mir sicher, dass Robert den Ausblick der sich ihm jetzt bietet, sichtlich gefällt.
Er gibt mir einen Klapps auf den Po, bevor er sich wieder in Position bringt und erneut in mich eindringt.
Seine Hände krallen sich in meine Taille und bei jedem Stoß zieht er meinen Körper fest gegen seinen, damit unsere Haut aufeinander prallt und ein tolles Klatschgeräusch verursacht, was uns beide nur noch mehr erregt.
"Ich bin so gerne in dir, Liebling. Dein heißes Fleisch zieht sich immer so schön um meinen Schwanz zusammen und das fühlt sich so verdammt geil an!"
Ich lege meinen Oberkörper auf die Matratze, damit ihm so noch weiter entgegen kommen kann und ihn so tief in mir spüre, wie noch nie zuvor.
"Gott, Baby!", stöhnt Robert erregt.
Er lässt eine Hand zwischen meine Beine zu meinem Kitzler wandern, den er ganz zart umkreist und seine andere Hand wandert zu meinem Anus, was mich etwas irritiert.
"Schatz, was machst du da?", stöhne ich, weil er genau in dem Moment wieder fest zustößt.
"Ich möchte etwas probieren. Wenn es dir nicht gefällt sag es mir und ich höre sofort auf."
Völlig in meine Lust vertieft nicke ich einfach nur und bin gespannt, was er vor hat.
Zuerst streichelt er einfach nur meinen Hintern.
Plötzlich tauscht er seine Hände, sodass die, die bis gerade an meinem Kitzler war, jetzt auf meinem Po liegt und die andere nun mein Lustzentrum liebkost.
Ich kann spüren, dass sich an meinem Anus ein Druck aufbaut und erkenne dann, dass das wohl sein Finger ist.
Robert umkreist langsam meine Rosette und als ich mich dagegen nicht wehre, wird der Druck etwas fester.
Ich vermute, dass er seinen Finger leicht in meinen einführt und das fühlt sich zwar ungewohnt, aber gleichzeitig auch irgendwie gut an.
Als er inne hält, recke ich ihm meinen Po wieder entgegen, was Robert richtig versteht.
Er wiederholt seinen Vorgang von eben, hört dieses Mal allerdings nicht auf, sondern macht weiter und führt seinen Finger etwas tiefer ein.
"Wie fühlt sich das an, Baby?", will er wissen.
Als Antwort stöhne ich erregt und komme seinem Finger weiter entgegen, soweit es mir möglich ist, denn Robert stößt dabei weiter immer wieder in mich mit seinem Penis.
Sein Finger gleitet immer weiter in meinen Po und je tiefer er ihn mir einführt, um so mehr Gefallen finde ich daran.
Ich habe schon mit einigen Männern geschlafen, aber das hat noch keiner gemacht.
Dieses Neue Gefühl erregt mich sehr, was Robert zu spüren scheint.
Er passt die Bewegung seines Fingers dem seines Schwanzes an und bringt mich so innerhalb kürzester Zeit ein weiteres Mal zum kommen.
Robert folgt mir nur wenige Augenblicke später und sackt kraftlos neben mir zusammen, nachdem er sich komplett aus mir zurück gezogen hat.
Ich kuschle mich an seine Brust und Robert schlingt sofort einen Arm um mich und zieht mich noch näher an sich.
Er gibt mir einen Kuss auf den Scheitel und diesen Moment genieße ich so sehr.
Wir sind beide glücklich und etwas Schöneres könnte ich mir gar nicht vorstellen.

Why do you play with me?Where stories live. Discover now