1. Prolog

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1. Schreibversuch, lesen auf eigene Gefahr! :P

Ihr Lieben,

das ist das erste Mal, dass ich eine Geschichte schreibe und ich sehe sie eher als Lernprojekt. Solltet ihr also zuerst eine andere Geschichte von mir gelesen haben, hoffe ich, dass ich euch hiermit nicht vergraule ;)

Dennoch viel Spaß damit.

Liebe Grüße
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Louis Pov.

„Louis, kannst du bitte Lottie und Fizzy von der Schule abholen, wir haben einen Notfall rein bekommen!",sagte meine Mutter Jay am anderen Ende der Leitung zu mir. Lachend bejahte ich natürlich ihre Frage und machte mich auf den Weg zur Schule meiner beiden Schwestern. Ich selbst habe noch einige Tage frei, bevor ich anfange zu studieren. Ich bin schon ziemlich nervös,da wieder so viel Neues auf mich zukommt, aber dennoch freue ich mich auch darauf.

Nachdem ich meine beiden Schwestern abgeholt hatte, versuchte ich mich daran, etwas Essbares zu kochen.Jedoch scheiterte ich mal wieder kläglich. Ohne lang zu überlegen,rief ich den Lieferservice an.

„Fizzy, Lottie kommt ihr bitte runter, die Pizza ist da!", rief ich die Treppe hoch. Entspannt schmissen wir uns auf die Couch und aßen genüsslich die Pizza. Wir sprachen nicht viel, aber lächelten uns immer mal wieder zu. Wir haben ein tolles Verhältnis zueinander. Natürlich gibt es immer mal etwas Stress unter Geschwistern, welcher bei uns aber nie lange anhält. Dafür liebten wir uns zu sehr.

„Hey, ich bin wieder da" ertönte es kurze Zeit später aus dem Flur. „Hey Mum, wir sind im Wohnzimmer, die Pizza ist noch warm" - „Pizza?! Gibt es auch nochmal etwas anderes, wenn du kochst, Louis?", lachte meine Mutter. Ich zuckte nur mit den Schultern. Sie kam zu uns und setzte sich neben mich. „Hast du eigentlich schon alles für die Uni besorgt oder sollen wir noch mal los?" - „Nein, ich denke ich habe schon alles", lächelte ich ihr liebevoll zu. „Das ist gut.Vielleicht triffst du dort ja auch mal wieder einen hübschen jungen Mann, der dir gefällt." Ich verdrehte die Augen und lachte kurz.Meine Mutter hatte es zum Glück von Anfang an akzeptiert, als ich ihr mit 15 gestand, dass ich schwul war. Man kann schon fast sagen,sie hat sich gefreut. Verrückt oder? „Mum, das mit Nathan ist doch noch gar nicht so lange her. Außerdem bin ich 20 und fange an zustudieren, da habe ich genug Stress um die Ohren. Ich werde nicht verzweifelt anfangen zu suchen." - „Ja, du hast ja Recht, Lou."Ich nickte nur und murmelte dann: „Wann kommt eigentlich Dad wieder von seiner Dienstreise" - Mum seufzte, worüber ich kurz die Stirn runzelte. „Ich denke, in drei Tagen sollte er wieder da sein." Verwirrt hob ich eine Augenbraue: „Du denkst?" - „Ja, ich denke.". Ohne ein weiteres Wort verließ sie das Wohnzimmer. Kurz grübelte ich noch darüber, ob die Beziehung meiner Eltern wohl gerade nicht so gut lief. Aber wenn die beiden zusammen sind, wirken sie so glücklich. Ich räumte noch kurz die Pizzakartons weg, bevor ich in mein Zimmer ging und mir ein paar Serien ansah.

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Drei Tage später war es dann endlich so weit. Mein erster Tag an der Uni konnte beginnen. Nachdem ich grummelnd den Wecker ausschaltete, sprang ich schnell unter die Dusche. Vor Aufregung bekam ich heute nichts zu Essen runter. Ich schnappte mir nur schnell eine Dose Redbull und einen Apfel für später. „Lou, trinkst du dieses Zeug schon um diese Zeit?!",fragte Mum mich entsetzt. „Wenn nicht jetzt, wann dann? Du trinkst doch deinen Kaffee auch nicht bevor du schlafen gehst, oder?",zwinkerte ich ihr zu. Daraufhin lachte Jay nur kopfschüttelnd. Ich gab ihr noch schnell einen Kuss auf die Wange und eilte dann zu meinem Range Rover, welchen ich von Mum und Dad zu meinem 18.Geburtstag geschenkt bekam. Singend machte ich mich auf den Weg zur Uni. Auf in ein neues Abenteuer.  





Love and Liars - Part I - Larry StylinsonWhere stories live. Discover now