#51

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Dennis aka Kostas

Wir betraten den Supermarkt und liefen zwischen den Regalen hindurch, auf der Suche nach den Lebensmitteln, die wir kaufen wollten.
Nach einer Weile fragte ich Mik: "Haben wir alles?" Mein Freund bejahte und schob den Einkaugswagen in Richtung Kasse.
Wir legten alles auf das Fließband, bezahlten schließlich, packten die Lebensmittel in Tüten und verließen den Supermarkt wieder. "Zuhause räum ich unsere Einkäufe weg, während du schon mal dein Zeug auspackst. Einverstanden?", sprach Mik, woraufhin ich nickte: "Einverstanden."
Schweigend liefen wir wieder zu unserer Wohnung zurück.
Mit den Tüten in den Händen versuchte ich meine Schuhe von den Füßen zu streifen, was mir mehr oder weniger gut gelang. Danach ging ich in die Küche und stellte dort die Einkäufe ab, welche Mik anfing einzuräumen.
Ich hingegen schlenderte ins Schlafzimmer, wo ich nach und nach alle Kartons auspackte und deren Inhalt ordentlich verstaute.
Nach ein bis zwei Stunden war ich damit fertig und suchte nach Mik.
Schließlich fand ich ihn im Wohnzimmer, wo er Fernsehen schaute, und legte mich hinter ihn auf die Couch. Augenblicklich kuschelte sich Mik an mich und vergrub sein Gesicht in meinem Oberteil.
Lächelnd strich ich über sein Haar, während ich nur am Rande mitbekam, dass der TV immer noch angeschaltet war.
"Ich liebe dich.", flüsterte ich in sein Ohr, woraufhin sich eine Gänsehaut über seine Haut zog.
Grinsend hauchte ich einen Kuss in seinen Nacken und schlang meine Arme um ihn.
"Und ich liebe dich.", erwiderte Mik und verschränkte unsere Hände vor seinem Bauch.
Gedankenverloren musterte ich die Gesichtszüge meines Freundes und vergrub kurz darauf mein Gesicht in seinen Haaren.
Lächelnd schloss ich meine Augen, als ich merkte, wie Mik mit seinen Daumen über meine Finger strich.
Mein Atem wurde immer ruhiger, bis ich schließlich im Land der Träume versank.

...

"Babyboii, wach auf.", wisperte Mik und hauchte einen Kuss auf meine Stirn. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und sah in das lächelnde Gesicht meines Freundes. "Wie lange habe ich geschlafen?", fragte ich gähnend. "Ungefähr 2 Stunden.", antwortete Mik. Ungläubig hakte  ich nach: "Du hast mich wirklich so lange schlafen lassen?" Kichernd nickte Mik: "Klar. In der Zwischenzeit hab ich die Küche und einen Teil vom Bad geputzt. Nur Staubsaugen konnte ich ja noch nicht, sonst wärst du aufgewacht."  "Danke.", erwiderte ich, legte meine Lippen kurz auf seine und setzte mich dann auf. "Wenn du möchtest, sauge ich jetzt noch und putze das Bad zu Ende.", fügte ich hinzu. "Als ob ich da irgendwelche Einwände hätte.", lachte Mik und holte den Staubsauger.
Kurz darauf saugte ich, während es sich mein Freund wieder auf der Couch bequem machte.

Das war der 51. Teil.

Die Geschichte nimmt bald ihr Ende.

Auf eigenen Beinen stehen || Kostory FFOnde histórias criam vida. Descubra agora