#32 - Café

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Dennis aka Kostas

Mittwoch. Die Hälfte der Zeit, die ich ohne Mik verbringen musste, hatte ich überstanden.
Es war Nachmittag und meine Freunde - zumindest diejenigen, die nicht auf Abschlussfahrt sind - sollten jeden Augenblick klingeln. Kaum Hatte ich dies gedacht, passierte es wirklich.
Ich stand von meinem Bett auf, verließ mein Zimmer und ging zur Haustür, wo meine Mutter schon lächelnd meine Freunde begrüßte.
"Da ist er ja!", rief Tracy grinsend, als sie mich sah. Nickend zog ich mir meine Schuhe und Jacke an. Meine Mutter wünschte uns viel Spaß und schloss schließlich die Tür hinter mir. "Was habt ihr geplant? Worauf muss ich mich einstellen?", fragte ich. "Zuallererst gehen wir Fallschirmspringen, dann fahren wir Heißluftballon und zum Schluss laufen wir einmal durch die ganze Stadt.", antwortete Felix lachend. "Ohne mich.", erwiderte Jenny schmunzelnd. "Nein, ernsthaft jetzt... was habt ihr vor?", sprach ich. Adriana lächelte: "Wir setzen uns ganz gemütlich in ein Café und quatschen ein bisschen." Währenddessen Jenny, Felix und Adriana schon mal ein wenig vorliefen, schlenderten Tracy und ich hinterher. "Übermorgen kommt Mik wieder.", murmelte meine Cousine nachdenklich. Vorfreude stieg in mir hoch: "Endlich!" Tracy kicherte: "Hast du ihn denn so vermisst?" "Natürlich!", erwiderte ich rufend, woraufhin sich Adriana, Jenny und Felix verwirrt zu uns umdrehten, jedoch auch gleich wieder normal weiterliefen, nachdem Tracy ihnen mit einer Handgeste zeigte, dass nichts gewesen war.
"Weißt du schon, was ihr beide machen werdet, sobald er wieder da ist?", sprach meine Cousine. "Ich umarme und küsse ihn und los ihn nie wieder los.", antwortete ich, woraufhin Tracy ein "Awwww, wie süß." von sich gab.
Ich sah sie schmunzelnd an.
Dann gingen meine Cousine und ich wieder etwas schneller, um die anderen drei einzuholen.
"Darf man erfahren, worüber ihr euch da gerade so unterhalten habt?", grinste Felix. "Mik.", antwortete ich. "Was fragst du auch, Felix.", lachte Adriana. Der Angesprochene erwiderte: "Stimmt, die Frage hätte ich mir auch selbst beantworten können." "Ach kommt schon Leute. Das klingt fast so, als würde ich fast durchgängig von Mik reden.", protestierte ich. "Du redest nicht fast durchgängig von Mik.", antwortete Tracy, woraufhin ich sie dankend ansah. "Du schwärmst durchgehend von ihm!", fügte meine Cousine lachend hinzu, daraufhin boxte ich ihr in den Arm. "Hab dich auch lieb, Kostas.", erwiderte sie grinsend. Ich schüttelte nur schmunzelnd den Kopf und lief dann einfach schweigend weiter.
Schließlich kamen wir am Café an, betraten dieses und setzten uns an einen freien Tisch. Nach kurzer Zeit waren wir dann auch schon fertig zum Bestellen.

Das war der 32. Teil.

Auf eigenen Beinen stehen || Kostory FFWhere stories live. Discover now