#33 - Morgen

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Dennis aka Kostas

Donnerstag. Morgen würde Mik wieder hier sein, hier bei mir.
Lächelnd stand ich von der Fensterbank auf. Die Sonne ging gerade am Horizont unter.
Ich lief ins Bad, entkleidete mich, stieg unter die Dusche und drehte das Wasser an.
Nach einer Weile schaltete ich das Wasser wieder ab, verließ die Dusche, trockenete mich ab und zog mir meinen Pyjama an, bevor ich das Badezimmer auch schon wieder verließ.
Ich setzte mich auf mein Bett und stellte meinen Laptop vor mir hin. Mik und ich hatten uns nämlich auf Skype verabredet. Nach wenigen Minuten erschien dann das Gesicht meines Freundes auf dem Bildschirm. "Hi, Babyboii.", begrüßte er mich lächelnd. "Hi, Miki.", erwiderte ich, ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen. "Ich freu' mich schon auf morgen, egal wie schön es hier ist.", sprach Mik, woraufhin ich nickte.
"Wie geht's dir und den anderen?", fragte ich. Mein Freund antwortete: "Myriam... ist so sarkastisch wie immer und auch Wailam, Saskia und mir geht's gut." "Freut mich zu hören.", murmelte ich. "Übrigens bringe ich dir etwas mit.", grinste Mik, "Aber ich verrate dir nicht, was es ist."    "Du bist doof.", schmollte ich. Vor lauter Neugier würde ich diese Nacht wohl kein Augen zu machen können. "Ich liebe dich auch.", lachte mein Freund. "Ich dich auch.", flüsterte ich, daraufhin beruhigte sich Mik wieder und schaute still in mein Gesicht.
"Wie gerne ich dich doch jetzt küssen würde.", wisperte er, woraufhin ich leicht lächelte: "Geht mir genauso."
Angenehmes Schweigen herrschte und wir sahen uns einfach nur in die Augen. "Ich liebe dich.", hauchte ich lächelnd. "Ich liebe dich auch.", erwiderte Mik, jedoch fügte er dann hinzu, dass er gleich schlafen gehen würde. Etwas enttäuscht war ich schon: "Gute Nacht, Mikiboii. Träum schön." "Von dir.", erwiderte mein Freund liebevoll lächelnd, woraufhin ich schmunzeln musste.
Dann schaltete ich alles wieder ab, klappte meinen Laptop zu und packte ihn vorsichtig auf den Schreibtisch. Danach legte ich mich wieder auf das Bett, zog meine Bettdecke über mich, machte das Licht aus, kuschelte mich in das Kopfkissen und schloss meine Augen.
Was Mik mir wohl morgen mitbrachte? Ich hoffte, er hatte kein Geld für mich ausgegeben.
Neugier und Aufregung breiteten sich in mir aus. Morgen könnte ich Mik endlich wieder um den Hals fallen.
Unruhig wälzte ich mich hin und her, doch egal wie sehr ich es versuchte, einzuschlafen, es war erfolglos, denn ich war zu aufregt. Mal lag ich auf dem Bauch, mal auf der Seit und letztendlich wieder auf dem Rücken, aber ich schlief nicht ein.
Erst nach vielen Stunden fielen mir endlich die Augen zu.

Und der 33. Teil ist vorbei.

Auf eigenen Beinen stehen || Kostory FFWhere stories live. Discover now