#21 - Eishalle

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Dennis aka Kostas

Wir bezahlten den Eintritt, zogen unsere Schlittschuhe an und betraten die Eisfläche. Währenddessen Myriam und Saskia freudig ihre Runden drehten, stand Felix ein wenig wacklig auf den Beinen. "Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich Schlittschuhlaufen war.", sprach er. "Du kriegst das schon hin.", erwiderte Tracy plötzlich und schob Felix ein Stück nach vorne, woraufhin er ein Fuß vor den anderen setzten und kurz darauf auch über das Eis lief. Tracy und Wailam folgten ihm.
"Es ist ein bisschen komisch, wenn man bedenkt, dass es Winter ist und wir trotzdem in eine Eishalle gehen, um Schlittschuh zu laufen.", sagte ich zu Mik. Er antwortete: "Stimmt, nur leider ist es wieder zu warm, sodass die Gewässer nicht zufrieren können."
Dann liefen wir auch Hand in Hand über das Eis und sahen schließlich Myriam, die hinfiel und dann zu lachen begann. Saskia versuchte sie zurück, auf die Beine zu ziehen, scheiterte jedoch und landete auch auf ihrem Hinterteil.
Sie richteten sich wieder vorsichtig auf, währenddessen Mik und ich kaum noch vor Lachen halten konnten. "Noch lacht ihr.", sprach Myriam, bevor sie grinste und kurz darauf fingen wir auch schon an, uns gegenseitig über das Eis zu jagen.

...

"Freunde, es ist 17:12 Uhr.", verkündete Felix. "Alles klar!", rief Tracy ihm zu, "Ich schätze, dann gehen wir wohl erstmal alle nach Hause." Wir verließen die Eisfläche, zogen unsere Schuhe aus und standen schließlich vor der Eishalle.
"Um 20 Uhr beim Club?", fragte Myriam, woraufhin wir alle bestätigend nickten und nach Hause gingen.
Gegen 17:30 Uhr standen Mik und ich vor meinem Haus. "Ich bin um 18:30 Uhr bei dir.", verabschiedete er sich von mir und legte seine Lippen sanft auf meine. "Ich liebe dich, Mikiboii.", hauchte ich, als wir uns lösten. "Und ich liebe dich, Babyboii.", erwiderte mein Freund. Ich strich ihm noch einmal lächelnd über die Wange und dann trat Mik seinen Heimweg an.
Bis er aus meinem Sichtfeld verschwand, schaute ich ihm hinterher. Danach betrat ich mein Haus und begrüßte meine Eltern. Meine Mutter lächelte mich fröhlich an: "Schön, dass ihr euch wieder vertragen habt." Ich nickte. Das hieß wohl, dass mein Vater meiner Mutter schon alles erzählt hatte.
"Möchtest du etwas essen?", fragte meine Mutter noch und wandt sich dann dem Topf zu, welcher noch kochend auf der Herdplatte stand.
"Gerne.", antwortete ich, da mein Magen knurrte, denn ich hatte eigentlich noch nichts gegessen. Ich deckte den Tisch und schließlich fingen wir an zu essen.

Und das war das 21. Kapitel.

Auf eigenen Beinen stehen || Kostory FFWhere stories live. Discover now