#42

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Dennis aka Kostas

"Bis Morgen!", verabschiedete ich mich von meinem Freund und verließ seine Wohnung. Am morgigen Tag wollten wir mit der Zeichnung für die Ausstellung anfangen und ich war schon ein wenig aufgeregt.
Mik stand in seiner geöffneten Wohnungstür und blickte mir nach.
Ich ging lächelnd die Treppen im Treppenhaus hinunter und verschwand wohl schließlich aus seinem Sichtfeld.
Letztendlich trat ich auch aus dem Mehrfamilienhaus und machte mich auf dem Weg zu mir nach Hause.
Dort angekommen zog ich mir meine Schuhe und Jacke aus, begrüßte meine Eltern und lief in mein Zimmer. Plötzlich vibrierte mein Handy. Ich zog es aus meiner Hosentasche und schaltete es an.
Mik hatte mir per WhatsApp ein Nachricht geschickt

Marik: "Habe gerade mit der Ausstellung, für die wir das Bild zeichnen sollen, telefoniert, wenn das Bild gut bei ihnen ankommt, dürfen wir noch mehr Bilder dort
einreichen. :D"

Ungläubig starrte ich auf mein Handy und schrieb ihm zurück.

Kostas: "Das ist unfassbar, Mik! <3"

Grinsend wartete ich auf eine Nachricht von meinem Freund, doch es dauerte nur einige Sekunden bis sie mich erreichte.

Marik: "Freu dich noch nicht zu früh. Erstmal müssen wir die Ausstellung mit unserem ersten Bild überzeugen."

Kostas: "Dann müssen wir uns mit diesem Bild selbst übertreffen! :)"

Vom Mik kam eine Antwort, die mich noch breiter grinsen ließ.

Marik: "Bin dabei."

Gut gelaunt packte ich mein Handy weg und sah auf die Uhr. 19:57 Uhr.
Ich entschied mich, heute schon pünktlich um 22 Uhr schlafen zu gehen, nicht dass ich morgen beim Zeichnen einschlief.

...

Am nächsten Morgen wachte ich durch den Wecker auf. Das, was ich mir gestern Abend vorgenommen hatte, hatte ich auch wirklich in die Tat umgesetzt.
Ich stand vom Bett auf, nahm mir saubere Sachen aus dem Kleiderschrank und ging ins Bad. Dort zog ich mich um und machte mich fertig. Danach lief ich in die Küche, frühstückte, verabschiedete mich von meiner Mutter und verließ mit meiner Tasche das Haus, um mich auf den Weg zur Schule zu machen. Heute war Freitag. Das hieß, ich könnte abends länger bei Mik bleiben, vielleicht sogar bei ihm übernachten, so hätten wir mehr Zeit an dem Bild zu arbeiten, denn darauf war ich mehr als gespannt.
Auf dem Weg zur Schule traf ich auf Tracy und Adriana. Gemeinsam erreichten wir schließlich unser Ziel und mussten nun auch den Unterricht überstehen. "Auf zu Kunst!", rief Adriana begeistert. Kunst war noch eines der wenigen Fächer, die ich gerne machte.

Und der 42. Teil ist vorbei.

Auf eigenen Beinen stehen || Kostory FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt