#43

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Dennis aka Kostas

"Bis Montag!", rief ich meinen noch Freunden zu, bevor ich in alleine den Weg zu mir nach Hause weiterging. Ich kam von der Schule und nun wollte ich noch schnell meine Sachen nach Hause bringen, um danach zu Mik zu gehen. Heute würden wir mit dem Bild anfangen. Aufgeregt betrat ich mein Haus, begrüßte meine Mutter, brachte meine Tasche in mein Zimmer und lief zurück in die Küche. "Ist Dad noch arbeiten?", fragte ich meine Mutter. Sie nickte: "Jedoch kommt er heute schon etwas früher von der Arbeit." Dann fügte sie noch hinzu: "Ich wünsche Marik und dir viel Erfolg beim Zeichnen."  "Danke, ich hoffe, dass wir ihn haben werden.", erwiderte ich, schlenderte zum Eingangsbereich und zog mir dort meine Jacke und Schuhe an. Ich verließ das Haus und lief den Weg zu Mik's Wohnung entlang. Schließlich kam ich dort an und mein Freund empfing mich mit einem Umarmung. Danach hauchte er mir einen Kuss auf die Lippen. "Hi, Mikiboii.", begrüßte ich ihn. Mik erwiderte meine Begrüßung und zog mich sanft ins Wohnzimmer. "Lasst das Zeichnen beginnen!", rief Mik begeistert, woraufhin ich kichern musste.
Wir nahmen uns Bleistifte, Farben und Pinsel und wollten anfangen, jedoch hatten wir etwas vergessen. "Was zeichnen wir überhaupt?", fragte wir beide, wie aus einem Mund. "Das Thema der Ausstellung dreht sich um Sehenswürdigkeiten der Welt.", antwortete mein Freund. "Ich bin für das London Ey!", erwiderte ich grinsend. "Dann lass uns mal damit anfangen.", beschloss Mik und wir taten, was er sagte.

...

Am Abend saßen wir zufrieden vor der Skizze, die fast fertig war.
"Denkst du, dass ist so in Ordnung?", fragte mein Freund nachdenklich. Ich nickte und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. "Meinst du, es wäre besser, wenn noch die Sonne im Hintergrund untergehen würde?", fragte Mik abweisend und dachte nach. "Das ist ein gute Idee, Mikiboii.", antwortete ich und schlang meine Arme um seinen Bauch. "Du überlegst zu viel.", murmelte ich in sein Ohr. "Ich mach' mir nur Sorgen. Was ist, wenn das Bild nicht so gut bei der Ausstellung ankommt? Dann können wir dort die zukünftigen Aufträge vergessen und wir müssten wider eine neue Ausstellung suchen." Seufzend vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge: "Mik, das wird schon. Vor lauter Sorgen, vergisst du dabei den Spaß am Zeichnen." Mein Freund nickte und kuschelte sich in meine Arme. Ich kicherte leise: "Vielleicht brauchst du erstmal eine Pause." Es kam wieder ein Nicken von Mik.
Zufrieden strich ich über seine Haare und lehnte mich zurück, sodass Mik's Kopf auf meiner Brust lag. "Ich liebe dich, Babyboii.", flüsterte mein Freund und kurz darauf vernahm ich sein gleichmäßiges Atmen. Er war eingeschlafen. "Ich liebe dich auch, Mikiboii.", erwiderte ich, obwohl er dies nicht mehr mitbekam.
Vorsichtig hob ich ihn von mir herunter und stand auf. Danach nahm ich ihn wieder sachte auf meinen Arm. Ich legte mich auf die Couch und packte Mik neben mich, sodass sein Kopf wieder auf meiner Brust ruhte. Schließlich deckte ich uns noch zu.

Und das war der 43. Teil.

Auf eigenen Beinen stehen || Kostory FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt