#26 - Weihnachten

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Dennis aka Kostas

~ Zeitsprung: 24. Dezember ~

"Kostas?", fragte Zea, doch ich überhörte dies, da ich nur auf die Haustür starrte und darauf wartete, dass es endlich klingelte.
"Kostas!", rief Zea nun, woraufhin ich zusammen zuckte und sie ansah.
"Zea hat dir eine Frage gestellt.", sprach Seraphina. "Ja, was ist denn?", kam es etwas ungeduldig von mir. "Warum bist du denn so aufgeregt? Ich weiß, Marik kommt mit seinen Eltern hierher, aber das ist doch kein Grund so ungeduldig zu sein.", wiederholte sich Zea. "Ähm... vielleicht bin ich ja so aufgeregt, weil ich mich freue, meinen Freund jede Minute wiederzusehen.", antwortete ich und verdrehte die Augen. "Sag mal, Kostas, warum verdrehst du deine Augen? Suchst du etwa dein Gehirn?", kam es grinsend von Zeo. Ich sah ihn mit einem "Dein-Ernst-Blick" an, währenddessen meine Cousinen und Cousins lachten.
"Ihr seid heute ja wieder lustig.", meinte ich ironisch. "Immer doch.", erwiderte Kosmos.
Plötzlich klingelte es an der Tür, woraufhin ich diese erfreut öffnete und in das strahlende Gesicht von Mik sah. Gut gelaunt umarmte er mich, während seine Eltern schon mal das Haus betraten und sich die Schuhe und Jacken auszogen. "Lasst euch nicht stören.", murmelte jemand auf einmal. Mik und ich lösten uns wieder voneinander und erblickten eine grinsende Tracy.
"Dann lasst uns mal die Geschenke auspacken.", rief meine Cousine begeistert und hüpfte aufgeregt auf und ab. Mik und ich sahen uns lachend an und folgten Tracy, die ins Wohnzimmer lief.

...

Am späten Abend lagen mein Freund und ich kuschelnd auf meinem Bett. "Heute war ein schöner Tag.", wisperte ich und meine Finger spielten mit dem Armband, das mir Mik heute geschenkt hatte. "Find ich auch.", erwiderte er und seine Finger strichen über den Bilderrahmen, der ein Geschenk von mir war. Auf dem Bild waren wir beide zu sehen, wie wir uns anlächelten und ich hatte meine Hand an Mik's Wange gelegt.
"Das Bild kommt an meine Wand.", schmunzelte Mik. "Freut mich zu hören.", lächelte ich und kuschelte mich fester an ihn. Angenehme Stille herschte und ich lauschte Mik's Herzschlag.
Für mich war es das schönste auf der Welt, zu wissen, dass es ein Herz gab, das für dich schlug, jedoch konnte es ebenso Verlust bedeuten.
"Woran denkst du wieder?", lächelte mein Freund verträumt. "An deinen Herzschlag.", antwortete ich leise, woraufhin Mik über meinen Rücken strich und sein Gesicht in meinen Haaren vergrub.
"Ich liebe dich, Mikiboii.", hauchte ich. "Und ich liebe dich, Babyboii.", erwiderte Mik.

Und das war das 26. Kapitel.

Auf eigenen Beinen stehen || Kostory FFWhere stories live. Discover now