#44

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Dennis aka Kostas

Am nächsten Morgen wachte ich durch die Sonne, die mir ins Gesicht schien, auf. Mik und ich waren gestern auf dem Sofa im Wohnzimmer eingeschlafen, aber mein Freund war scheinbar wieder auf den Beinen. Verschlafen stand ich auf und schlenderte in die Küche. Mik war gerade dabei, das Frühstück vorzubereiten. "Guten Morgen, Babyboii.", begrüßte er mich. "Guten Morgen.", erwiderte ich. "Die Brötchen sind gleich fertig. Setz dich doch schon mal an den Tisch.", sprach Mik. Ein Nicken meinerseits und ich tat, was er sagte. Kurz darauf saß auch er am Tisch und wir aßen zusammen belegte Brötchen.
Nach einer Weile waren wir mit dem Frühstück fertig, räumten den Tisch ab, gingen im Bad unserer Morgenroutine nach und schließlich setzten wir uns wieder vor die Skizze des Bildes.

...

Als die letzten Striche der Skizze getan waren, konnten wir damit beginnen, das Bild in Farbe zu kreieren.
Am Abend hatten wir auch einen winzigen Teil vom Bild fertig. "Wir haben uns ganz schön was vorgenommen.", stellte Mik fest. Ich nickte: "Wie groß ist die Leinwand eigentlich?" Mein Freund antwortete: "1,5 Meter mal 2 Meter."
Wieder ein Nicken meinerseits. Hoffentlich hatte sich die Arbeit am Ende gelohnt, doch zumindest machte es mir schon mal Spaß.
"Wollen wir erstmal was essen?", fragte Mik und sah mich liebevoll an. "Gerne. Ich verhungere gleich.", antwortete ich und wie auf Stichwort knurrte mein Magen. "Rettung eilt!", lachte mein Freund, sprang auf und rannte in die Küche. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf, danach ging  ich zu Mik. Er telefonierte und bestellte Essen. Als Mik auflegte, sah ich ihn fragend an, woraufhin er erwiderte: "Chinesische Nudelpfanne ist doch bestimmt ok, oder?" Eifrig nickte ich und hauchte einen Kuss auf seine Wange. Grinsend zog mich mein Freund in seine Arme und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Lächelnd strich ich über seine Haare.
"Ich liebe dich, Mikiboii.", flüsterte ich in sein Ohr, woraufhin sich eine Gänsehaut über seinen Nacken zog. "Und ich liebe dich.", wisperte Mik.
Wir lösten uns wieder voneinander und liefen zurück ins Wohnzimmer.
Nach einer Weile wurde das Essen geliefert. Wir bezahlten dieses, setzten uns in der Küche an den Tisch und aßen. Danach räumten wir alles weg und mein Freund begleitete mich mit meiner Tasche zur Haustür, wo ich meine Jacke und Schuhe anzog. "Bis Morgen.", sprach er und legte seine Lippen sanft auf meine. "Ja, Tschüß.", erwiderte ich, als wir uns wieder voneinander lösten. Ich verließ seine Wohnung und letztendlich auch das Mehrfamilienhaus und machte mich auf den Weg zu mir nach Hause.

Und das 44. Kapitel ist zu Ende.

Auf eigenen Beinen stehen || Kostory FFWhere stories live. Discover now