Kapitel 5

672 14 2
                                    

Noah P.O.V

Ich wurde um sieben Uhr wach und machte mich schon mal fertig für die Schule. Ich war ganz hibbelig drauf. Eigentlich war es eher Black der kurz vorm durchdrehen war. Black war mein Innerer Wolf. Ich war mir sicher das sein Verhalten nicht an der Tatsache lag das wir mal wieder zur Schule mussten sondern an was

anderem. Ich hatte auch schon einen Vermutung was es genau sein könnte aber ich wollte mir auch keine Hoffnungen machen. Als ich fertig war ging ich auch schon aus meinem Zimmer und steuerte schon auf die Küche zu. Angekommen konnte ich schon einige Rudelmitglieder sehen die mit mir zur Schule gehen würden. Unter ihnen war auch mein Beta und bester Freund Mike.

Unten angekommen ging ich zu Mike und begrüßte ihn erstmal mit einem Handschlag. Mike war für mich schon immer wie ein Bruder denn er war immer für mich da. „ Was ist denn mit dir Los? Warum will Black die Kontrolle übernehmen ?" Wie kam er...

„ Dir auch einen guten Morgen Mike. Was hast du denn jetzt schon wieder?" ich antwortete monoton weil ich den anderen Rudelmitgliedern nicht zeigen wollte das Mike mich inzwischen wie ein offenes Buch lesen kann. „ Ach komm mir kannst du es doch erzählen. Ich finde es früher oder später eh raus." Da hatte er einen Guten Punkt gemacht er kannte mich sehr gut.

Ich gab auf und antwortete so kurz und schlicht wie möglich „ Black ist heute etwas aufgedreht und möchte raus. Keine Ahnung warum." Ich erzählte ihm nichts von meiner Vermutung da die Enttäuschung am Ende nur noch schlimmer wäre. Aber natürlich kam er auch so darauf . „ Tue nicht so. Du weißt genau das die Möglichkeit besteht das es deine MATE ist. Unsere LUNA"

wäre es nicht Mike gewesen der mit mir sprach hätte ich die Person wahrscheinlich zerfetzt . „ Ja ich weiß das die Möglichkeit besteht aber ich will mir keine Hoffnung machen. Weißt du was ich geh schon mal los. Das hier wird mir einfach zu blöd" waren die letzten Worte die ich an Mike wandte bevor ich mich in meinen BMW i8 setzte und zur Schule fuhr.

Ich kam ein wenig zu spät was mir aber ziemlich egal war da ich sowieso noch ins Sekretariat musste. Dort angekommen ließ ich mir von einer Sekretärin den Schlüssel zu meinem Spint geben und begab mich schon mal auf die Suche nach dem Ersten Raum in dem ich Unterricht hatte. Ich blieb vor einer Tür stehen und spürte schon wie sich meine Augen tief schwarz färbten.

MATE MATE MATE.

Waren die einzigen Worte die von Black kamen. Ich wusste das sie hier war. Ich konnte ihren lieblichen Vanille Duft schon riechen. Aber ich wollte sie auch nicht verschrecken also versuchte ich mich zurückzuhalten und wie ein normaler Schüler zu wirken. Ich öffnete die Tür und sah mich erstmal um.

Dann sah ich sie.

Sie war wunderschön mit ihrem langen Blonden Haaren, die zu Zwei Zöpfen geflochten waren ihren, wunderschönen blauen Augen und ihrer Aura die soviel Stärke ausstrahlte. Sie war ein Werwolf dennoch einer der sich noch nicht verwandelt hatte. Das konnte man riechen. Deshalb ging ich davon aus dass sie noch nicht mal von unserer Existenz wusste.

Die Lehrerin fing an zu sprechen aber ich konnte ihr kaum zuhören zu sehr war ich von diesen blauen Augen gefesselt. Ich bekam nur noch mit wie sie sagte ich könne mir einen Platz aussuchen. Und wie ein Magnet zog sie mich an. Ich setzte mich zu ihr und spürte diese Angenehme Wärme die mich durchflutete. Ich wollte alles an ihr. Ich wollte das sie MEIN ist.

Aber für's erste wollte ich ihren Namen wissen und ihre Stimme hören. Ich wandte mich zu ihr und stellte ihr eine Geschickte Frage aber anstatt zu antworten betrachtete sie mich erstmal. Ich spürte ihren Blick auf meinen Lippen weshalb ich mir ein Lachen verkneifen musste. Die nächste Stunde hätten wir auch gemeinsam.

Eigentlich hatte sie schon einen Sitznachbar für den Kurs aber als ich erkannte das es ein Werwolf war ließ ich einfach meine Augen Rot aufleuchten was dazu führte das er das weite suchte. Danach war auch schon Pause. Da man als Alpha viel Aufgaben hat und ich trotzdem noch ein einigermaßen normales High-School Leben führen wollte beschloss ich meine Pausen mit Rudelangelegenheiten zu gestallten.

Ich ging in die Cafeteria um auf einige meiner Rudelmitglieder zu warten als ich auf einmal sie sah. Sie war hier. Inzwischen wusste ich auch das ihr Name Jessica war da ich sie in Spanisch Unterricht danach gefragt hatte. An ihrem Tisch saßen noch mehr Jungs was Black und mir gar nicht gefiel. Aus dem Grund schaltet ich mein Werwolfgehör ein und bekam mit das sie über mich sprach. Kurz danach kam Jessica auf mich zu und sprach mich an.

Ihre Stimme jagte mir einen angenehmen Schauer den Rücken runter. Sie fragte mich ob ich die Pause mit ihr und ihren Freunden verbringen möchte was ich leider ablehnen musste. Doch kurz bevor ich den Saal komplett verließ ertönte die Schulglocke. Als ich dann ein Wimmern hörte drehte ich mich um und erblickte Jessica. Sie krümmte sich und hielt sich die Ohren zu. Erste Anzeichen von einer anstehenden Verwandlung.

Sie konnte es nicht mehr aushalten und wurde Ohnmächtig. Ich trug sie ins Krankenzimmer und leisteste ihr Gesellschaft. Als es ihr dann wieder gut ging beruhigte ich sie und wir gingen getrennte Wege. Was Black gar nicht gefiel. In den ganzen Stunden schwirrten Bilder von ihr in meinem Kopf. Nach der Schule sah ich Sie wieder und vereinbarte mit ihr das wir zusammen in den Wald gehen würden wo ich als Beschützer fungieren sollte. Ich nahm ihre Hand was dazu führte das sie stark anfing zu Kribbeln.

Ich spürte wie Black immer mehr versuchte die Kontrolle zu übernehmen. Als sie ihren Kopf dann zu mir drehte spürte ich wie meine Augen sich langsam schwarz färbten und Black zum Vorschein kam. Damit sie ihn nicht entdeckte löste ich mich von ihr und versteckte mich hinter ein paar Bäumen. Plötzlich hörte ich ein heulen und eilte dort hin. Als ich dann sah das es Jess war konnte ich mich nicht mehr kontrollieren. Black übernahm die Kontrolle und verletzte den Wolf schwer.

Als er dann nochmal kräftig zubeißen wollte um es zu beenden ertönte die Stimme von Jess wieder. Als wir in ihre wunderschönen Blauen Augen sahen gab es mir wieder Kraft und ich gelang an die Kontrolle. In dem Moment war es mir egal das der Andere Wolf gerade entwischte. Das einzige was ich wollte war den Augenkontakt zu behalten. Sie sagte sie wüsste über mich Bescheid weshalb ich mich zurückverwandelte.

Am Ende beschlossen wir ins Rudelhaus zu gehen wo ich ihr alles noch mal in Ruhe erklären würde.
______________________________________
Danke für alle Reads und entschuldigt die kleinen Patzer. Die habe ich aber leider daher das ich das alles auf dem Handy mache und so auch schneller Tippe. Ich habe keine Festen Upload Termine versuche aber alle 3 Tage was hochzuladen

LG Eure CaCaRebell 😘🌹

My Werwolf Me : The Destiny of a LunaWhere stories live. Discover now