Never kiss a finnish idiot (25) begegnung

2.1K 87 4
                                    

-Samu-

Ich lies gerade das Wasser in den Topf ein, als ich mich zu Lexi umdrehte. Sie saß auf den Tisch, ihre Beine wippten vor und zurück. Ihr Mund war zu einer Schnute geformt, und sie hatte eine Dose Tomaten in der Hand. Sie sah so unfassbar unschuldig aus, das ich nicht anders konnte. Ich lies den Topf in der Spüle liegen und ging zügig auf sie zu. Dann presste ich hart meine Lippen auf ihre weichen. Es fühlte sich so unfassbar an! Ich wollte sie!

Ich merkte ihren Schock, und hörte am Rande wie sie die Dose Tomaten fallen lies. Ihr Körper entspannte sich immer mehr und schließlich erwiderte sie den Kuss, was mir ein kleines Lächeln auf die Lippen zauberte. Sie schlang ihre dünnen Arme um meinen Nacken, und zog mich näher zu sich heran. Anscheinend wollte sie mich auch. Meine Hände, die bis jetzt nur an ihren Wangen lagen, glitten nach unten. Sie verspannte sich Schlagartig und lies von mir ab. Ich dachte nur, sie bräuchte etwas Luft, und wollte sie gerade wieder küssen, als sie mich wegschob und aus der Tür flüchtete. Was war los? Ich dachte sie wollte mich auch!

Wie vom Donner gerührt stand ich da, wusste mir nicht so richtig zu helfen.Dann drehte ich erst einmal den Wasser Hahn zu und kochte das was ich vor hatte. Nudeln in Tomatensoße. Mein Spezial Rezept. Die Zeit verging und das Essen war schon längst fertig, und sie war immer noch nicht da. Aber ich blieb hier, in ihrem Hotelzimmer. Sie musste ja früher oder später wieder auftauchen. Dann höre ich endlich was, und lief in das Wohnzimmer, aber vor mir stand nicht Lexi. Vor mir stand eine kleine blondhaarige. Sie starrte mich entgeistert an, und ihr Blick ging immer wieder zu der Tür.

"Wer... was....wie?", stotterte sie, bis ihr dann wirklich alle Gesichtszüge entglitten. Ihre Tasche lies sie auf den Boden fallen und sah mich überwältigt an.

"Samu Haber." Das war das einzige was sie sagte, naja oke, nannten wir es lieber flüstern.

Ich lächelte und kratzte mich am Hinterkopf.

"Yes...hey" Mehr brachte ich auch nicht raus. Sie schüttelte einmal den Kopf, um wieder klar denken zu können.

"Was zur Hölle machst du hier?" Ihre Stimme klang nich immer sehr dünn. Ich stopfte meine Hände in meine Blaue Jeans.

"Well, I'm a friend of Lexi..." erklärte ich.

Sie zog eine Augenbraue hoch und sah mich skeptisch an.

"Und wo ist sie?"

Wie sollte ich ihr das nur erklären?

Never Kiss a finnish idiotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt