Mama - Marco Reus & Felix Passlack

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Hey, mama, don't stress your mind
We coming home tonight
Hey, mama, we gonna be alright
Dry those eyes
We'll be back in the morning when the sun starts to rise
So mama, don't stress your mind
So mama, don't stress your mind
-
Jonas Blue ft. William Singe

POV Felix

Genervt probierte ich ein T-shirt nach dem anderen an, nur um festzustellen, dass es mir nicht gefiel.

Ich war gerade dabei das nächste anzuziehen, als es an meiner Zimmertür klopfte:,,WAS?“, rief ich genervt und drehte mich zur Tür.

Meine Mutter öffnete diese und guckte vorsichtig durch den Türspalt:,,Schatz, das Essen ist fertig“.

,,Keinen Hunger“, war meine knappe Antwort, bevor ich mich wieder zum Spiegel umdrehte und seufzend an meinem T-shirt zupfte.

,,Felix, ich habe extra dein Lieblingsessen gemacht. Du isst seit Tagen nichts mehr. Bist du sicher, dass alles gut ist? Du weißt du kannst immer zu mir kommen“, sagte sie und stand jetzt schon halb in meinem Zimmer.

,,Mama du nervst okay? Ich habe vorhin schon gegessen. Außerdem hat Marco für mich gekocht. Es ist alles in Ordnung, wann verstehst du das endlich?“, fragte ich wütend, ging auf sie zu und schob sie aus meinem Zimmer:,,Und jetzt lass mich bitte alleine. Ich muss mich umziehen“.

Ich ließ die Tür mit einem lauten Knall zufallen und versuchte meine Haare als nächstes irgendwie zu bändigen. Beim feiern wollte ich wenigstens gut aussehen und nicht wie der letzte Assi. Eine Weile versuchte ich noch ein passendes T-shirt zu finden aber da mir keins so wirklich komplett gefiel, nahm ich einfach nur ein schlichtes.

Nachdem ich mich in Bad noch etwas frisch gemacht hatte, schnappte ich mir meine Tasche und ging zu meiner Familie in die Küche:,,Ich bin dann bei Marco“, sagte ich knapp und wollte direkt verschwinden aber meine Mutter rief mich nochmal zurück.

,,Wo willst du mit der Tasche hin?“, harkte sie nach und sah mich prüfend an.

,,Ich übernachte bei Marco?! Wir sehen uns morgen früh“, murmelte ich nur.

,,Du bist nur noch bei Marco. Darf ich dich irgendwann auch noch mal hier zuhause begrüßen?“, fragte sie leicht wütend und legte ihr Besteck zur Seite.

,,Boa Mama ich bin keine Drei mehr okay? Ich übernachte bei meinem Freund und wir sehen uns morgen. Ich weiß schon was ich tue“, zischte ich und verließ ohne ein weiteres Wort unser Haus.

Meine Mutter besaß eine Art, die sehr anstrengend sein konnte. Immer wollte sie alles wissen, weil sie sich Sorgen machte aber ich war alt genug, um auf mich selbst aufzupassen. Ich war immerhin Achtzehn und konnte damit selbst entscheiden was ich tat.

Mein Handy fing an zu vibrieren, weshalb ich es aus meiner Hosentasche fischte und das Gespräch annahm:,,Hey“.

,,Hey wann kommst du endlich? Wir warten schon alle“, meinte mein Gesprächspartner und ich sah gehetzt auf meine Uhr.

,,Sorry meine Mutter hat rumgestresst. Ich bin in zehn Minuten da. Stellt das Bier raus“, sagte ich, legte auf und nahm mir vor einen Schritt schneller zu gehen.

POV Marco

Müde schlurfte ich zur Tür, denn jemand fing jetzt an Sturm zu klingeln.

,,Birgit?“, brach es erstaunt aus mir heraus und ich war plötzlich hellwach.

,,Hallo Marco. Ich wollte eigentlich nur Felixs Hausschlüssel vorbei bringen. Wir sind morgen auf einem Geburtstag und er kommt sonst nicht rein“, sagte sie und wedelte mit dem Schlüssel vor meiner Nase herum.

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