Strip that down - Marc Bartra & Roman Bürki

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So put your hands on my body
And swing that round for me, baby
You know, I love it when the music's loud
But c'mon, strip that down for me
-
Liam Payne ft. Quavo

POV Marc

Lachend schob ich mir noch eine Gabel mit meiner Geburtstagstorte in den Mund:,,Schmelle die Torte schmeckt einfach genial“.

Bevor Marcel auch nur ein Wort sagen konnte, hatte Nuri das Wort ergriffen:,,Hat ja auch Jenny gemacht“.

Empört blickte ihn Schmelle an:,,Das stimmt nicht. Ich habe ihr geholfen“.

Jetzt fing auch Marco an zu lachen:,,Du hast sie in den Kühlschrank gestellt“.

,,Nun lasst ihn doch“, kicherte ich:,,Egal wer sie am Ende gemacht hat. Sie schmeckt perfekt“. Zufrieden nickte Schmelle mir zu und alle aßen den Kuchen weiter.

Ich hatte die gesamte Mannschaft zum Kaffee eingeladen, denn ich wollte auf keinen Fall mehr machen. Ich stand nicht sonderlich darauf zu feiern und meinen Geburtstag schon überhaupt nicht.

,,So wirklich glücklich siehst du nicht aus“, meinte Roman an mich gerichtet und ich wurde ein bisschen rot um die Nase. Roman war mein heimlicher Schwarm und ich hatte nur wegen ihm einem Wechsel zugestimmt. Ein Blick hatte damals gereicht um ihm voll und ganz zu verfallen.

,,Ich feier nicht gerne“, sagte ich knapp und starrte auf meinen Kuchen, damit ich ihm nicht ins Gesicht gucken musste. Ich hatte nämlich leider die Angewohnheit sofort bei unangenehmen Situationen rot zu werden.

,,Das wird sich noch ändern“, warf er kichernd ein und sofort riss ich meine Augen auf:,,Was meinst du damit, Roman?“.

Er zuckte grinsend mit den Schultern:,,Ach nichts“.

,,Mhm“, brummte ich nur und mich überkam sofort ein ungutes Gefühl. Sie hatten irgendwas vor und ich hätte gerne gewusst was es war aber das musste wohl noch warten, denn meine Mannschaft bestand darauf, dass ich alle Geschenke auspackte und sangen dann noch mehrere Lieder für mich. Diese brauchen selbst mich zum lachen, da die meisten aus dem Team nun wirklich keine Gesangstalente waren.

,,Lieber Marc“, fing Schmelle an und stand von seinem Hocker auf:,,Da wir wissen, dass du ein kleiner Feiermuffel bist, haben wir deinen Wunsch nach einer kleinen Feier natürlich nicht akzeptiert. So leicht kommst du uns nämlich nicht davon. Ich bitte dich jetzt, dir etwas schönes anzuziehen und dann wieder runter zu kommen“.

,,Och Leute“, nörgelte ich und verdrehte genervt die Augen. Ich hasste es, wenn ich etwas machen musste, was ich absolut nicht wollte.

,,Stell dich nicht so an. Das wird lustig“, sagte Roman und grinste mich mit seinem himmlischen Lächeln an.

Allein um dieser Situation aus dem Weg zu gehen, stimmte ich zu und verzog mich in mein Zimmer. Während ich meinen Kleiderschrank durchsuchte, fing unten die Party schon an. Seufzend legte ich mir ein paar Outfits aufs Bett und musterte diese. Wirklich gefielen taten mir alle nicht aber auf die Schnelle würde ich auch nichts anderes mehr bekommen.

,,Tür ist offen“, meinte ich, als es an der Tür geklopft hatte.

,,Wie weit bist du?“, fragte Marcel und kam auf mich zu.

Unwissend zuckte ich mit den Schultern:,,Weiß nicht. Kein Outfit gefällt mir“.

,,Zeig mal her“, bestimmte er und sah sich meine Outfits an. Sein Blick ging von einem Outfit aufs Nächste bis er schließlich:,,Das ist es!“, sagte und auf ein schlichtes schwarzes Hemd zeigte, wozu ich eine passende Jeans rausgelegt hatte.

Dankbar zog ich es an und betrachtete mich, nachdem ich meine Schuhe angezogen hatte, unsicher im Spiegel. Immer wieder drehte ich mich in alle Richtungen und begutachtete mich kritisch.

Fußball-Oneshots-Boy×BoyWhere stories live. Discover now