No Vacancy - Felix Passlack & Christian Pulisic (Fortsetzung zu Ain't my Fault)

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But ever since I met you
No vacancy because of you
There's no vacancy, no empty rooms
Got no vacancy ever since I met you
No vacancy 'cause of you
-
OneRepublic

POV Felix

Während der Asienreise waren Chris und ich uns deutlich näher gekommen und wir hatten beschlossen den nächsten Schritt in unserer, noch sehr frischen, Beziehung zu gehen. Das hatte den Grund, dass wir sowieso die Finger kaum voneinander lassen konnten. Außerdem wollten wir die Zeit nutzen bis unsere Beziehung in Deutschland wieder kompliziert werden würde, denn ich musste irgendwie Hannah von dieser neuen Situation erzählen.

,,Woran denkst du Baby?“, hauchte Chris in mein Ohr und legte sein Kinn auf meiner Schulter ab.

,,Daran wie kompliziert das alles wird, wenn wir erst wieder hier weg sind“, murmelte ich traurig und drehte mich so zu ihm, dass ich meine Arme in um seinen Nacken schlingen konnte.

Leicht küsste er meine Lippen:,,Das wird schon werden“.

,,Ich gebe dich jedenfalls nicht mehr her“, sagte ich bestimmend und verband unsere Lippen erneut.

Eine Weile standen wir so in meinem Zimmer und knutschten weiter, da Ous bei Auba zocken war. Somit konnten wir ungestört unsere Liebe vertiefen, ohne das es jemand merkte. Das war nämlich das nächste Problem. Wir hatten nach einer langen Diskussion beschlossen unsere Beziehung erst mal für uns zu behalten, weil sonst alle einen riesen Aufstand deswegen machen würden. Die meisten ahnten nämlich wieso von unserer Beziehung.

,,Ich liebe dich“, keuchte ich an seine Lippen.

,,Ich dich auch“, murmelte er:,,Aber den Rest behalten wir für heute Abend übrig. Es soll doch etwas besonders werden“.

Etwas murrend löste ich mich von ihm, wusste aber das er Recht hatte. Trotzdem hatte ich nicht besonders viel Lust Zeit mit den anderen zu verbringen. Am liebsten wäre ich nämlich die ganze Zeit nur mit Chris alleine.

Lächelnd drückte er mir einen Kuss auf die Wange:,,Sei nicht so traurig. Dafür wird es später umso schöner“.

Damit nahm er meine Hand und wir beschlossen zum Abendessen zu gehen. Als wir unten ankamen waren bereits fast alle anwesend. Wir setzten uns an einen Tisch mit Schmelle, Roman und Mario. Wobei Letzterer nichtmal mitbekam, dass wir überhaupt am Tisch Platz genommen hatten.

Fragend schaute ich Schmelle an, der nur vielsagend mit den Wimpern klapperte:,,Abendbrotzeit ist Götzeuszeit“.

,,Das sagt ja alles“, lachte Chris und sofort hingen meine Augen an seinen Lippen. Mein Verstand stellte sich aus und ich achtete nur auf seine Lippen, die das Gespräch weiter führten. Die Wörter rieselten komplett an mir vorher, stattdessen schlug mein Herz immer höher und ich wurde nervöser. Was war, wenn ich Chris nicht befriedigend konnte und es ihm nicht gefiel was ich mit ihm vor hatte. Schließlich hatte ich alles von mehr oder weniger geplant. Was tat ich also, wenn ihm der Sex nicht gefallen wurde. Plötzlich wurde mir etwas übel und ich begann fürchterlich zu schwitzen.

,,Alles gut bei dir Feli?“, fragte Mario besorgt und ich nickte nur:,,J-ja... Mir ist nur etwas warm“.

,,Komm wir gehen kurz nach draußen“, meinte mein Freund und ich wusste, dass er nicht eher ruhe geben würde, bis er wusste was los war.

Draußen angekommen legte er eine Hand behutsam an meine Wange:,,Was ist denn los Passl?“.

Unsicher sah ich nach unten:,,Ich bin n-nervös. Was ist, wenn es dir nicht gefällt? Wenn ich dir nicht gefalle?“.

Er brach zu meiner Verwunderung in schallendes Gelächter aus und küsste mich leidenschaftlich:,,Du bist wirklich so süß. Ich liebe dich und deshalb gefällt mir auch alles was mit dir zutun hat. Es wird perfekt werden, genauso wie unsere Beziehung es jetzt schon ist“.

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