Kapitel 27

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Nachdem ich mich nochmal Vollgegessen habe, ja ich hab vor nicht mal 2 Stunden im Lokal gegessen! Und? Ich bin halt auch nur ein Mensch der Hunger hat!

Aufjedenfall ging meine Mutter zu der Bühne stellte sich mit einem Mikrophon hin, während mein Dad ein Bima mit seinem Laptop verbindet.
Ich ahne schon was passiert.
Gott steh mir bei und lass da keine peinlichen Bilder kommen.

Meine Mutter räusperte sich und fing an zu reden "Hallo liebe Gäste, wie ihr ja sicherlich alle wisst bin ich die Mutter von Luna. Luna setzt dich doch da hin." Ich bemerkte erst jetzt das mitten auf der Tanzfläche, vor der Bühne ein Stuhl steht, ich lief auf ihm zu und setzte mich.
"Vor 18 Jahren hast du das Licht der Welt erblickt. Du weißt nicht wie glücklich du uns gemacht hast. ||Es wurden Bilder gezeigt wo ich ein Baby war, Ich hatte noch die Nabelschnur am Bauchnabel und lag bei meiner Mutter im Arm und schlief. ||
"Dann sind wir 5 Tage nach deiner Geburt von Deutschland nach Polen gezogen. Wir zogen immer von Jahr zu Jahr um, so kann man es sagen. Die Arbeit macht halt einem immer ein Strich durch die Rechnung. Dann sind wir als du 5 Jahre alt warst nach Kanada 🇨🇦, umgenauer zu sein in die Stadt Montreal gezogen. An deinem 6 Geburtstag sind wir in ein kleines Schlichtes Haus, in Toronto, gegenüber den Mendes eingezogen. Du und Shawn wurdet die Besten Freunde. || Es kamen viele Bilder von mir und Shawn oder auch nur peinliche von mir.||
Dann kam das Bild was Shawn in seinem Zimmer stehen hat, mein Herz zog sich zusammen, ich verlor eine Träne. Ich grinste dass die Leute denken es sind Freudentränen.
"Und hier, das ist mein Absolutes Lieblingsbild. Du hast mir an diesem Tag erzählt dass du mit Shawn in einem Team warst und ihr eine Schlammschlacht gewonnen habt. Ihr seid voller Schlamm heimgekommen. Du hast mir aber auch erzählt dass Shawn dich mit Schlamm abgeworfen hat, und du ihn eine Hand voll Schlamm in sein Gesicht geschmiert hast und gesagt 'jetzt siehst du viel besser aus'.

Ich fing an zu grinsen, entweder lache ich die ganze Zeit oder ich grinse vor mich hin.
"Ihr wurdet die Unzertrennlichsten Freunde. Als du 9 warst, mussten wir wieder nach Deutschland. Für dich war es viel tragischer als für uns, wir haben ja immer mal mit den Mendes telefoniert oder geskypte aber nach einer Weile brachte bei dir und Shawn der Kontakt ab. Es vergingen schöne Jahre in Deutschland. Mia, Taylor und du waren die besten Freunde, aber du hast Shawn nie vergessen, wir machten Urlaub in Verschiedenen Ländern aber nie in Kanada, dad und ich dachten es würde dich noch weiter zerstören wenn wir da wieder hin gehen. Nachdem du die 10 Klasse fertig hast, konnten wir nicht in den Urlaub, du weißt ja die Arbeit ruft. Wir haben wieder Kontakt zu den Mendes aufgenommen und wir beide fanden es gut wenn ihr euch wieder nach fast 9 Jahre wieder sieht. So bist du dann nach Kanada geflogen.
Du hast deinen Besten Freund wieder.
Du hast angefangen ihn lieben zu lernen, er genauso.
Es entwickelten sich Gefühle.
Und so seid ihr schlussendlich zusammen gekommen."
Alle einen Gefühle kamen wieder, der Hass, die Wut, die Liebe, die Einsamkeit und die Trauer. Ich bemerkte wie meine Augen sich mit Wasser füllten. Ich versuchte sie weg zublinzeln, vergeblich mir liefen eine nach der anderen träne auf mein Kleid.
"Und heute bist du 18. Du kannst dein Leben ab heute selbst entscheiden. Wir sind so stolz auf dich schätzen. Du glaubst nicht wie stolz wir sind."
Ich schaute zu meiner Mutter hoch die mit den Tränen kämpft. Ich schaute zu meinem Vater der mir Lächeln zunickte. Oke jetzt konnte ich mich nicht mehr zurückhalten, mir rollten immer mehr Tränen die Wange runter.
"Schätzchen, du bist jetzt 18. Dein Vater und ich haben uns was überlegt, du weißt ja noch unser altes Haus in Toronto?"
Ich schaute sie mit großen Augen an und nickte ihr zu.
"Wir haben das Haus gekauft, es ist eine Ferienwohnung für uns, außer du willst dort einziehen."
Ich fing an zu kreischen und rannte auf meinem Dad zu, er breitet die Arme aus und 'fing' mich auf. Ich heulte sein Hemd voll und Murmelte die ganze Zeit "Danke, danke, danke. Ich liebe dich", ich löste mich von ihm und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. Ich ging weiter auf meine Mutter zu. "Mama, Danke. Du bist die beste Mutter aus der ganzen Welt. Ich liebe dich." Ich umarmte sie und küsste sie ebenfalls auf die Backe. Nachdem ich mich gelöst habe hörte ich Mia's Stimme, durch das Mikrofon, aus dem meine Mutter sprach. "Ähm, Luna. Du kriegst noch ein Geschenk von mir. Setz dich doch bitte nochmal."
Ich folgte ihrer Anweisungen und setzte mich wieder.
"Also, du bist meine beste Freundin seit du 6 warst danach warst du 3 Jahre nicht hier, aber du warst trotzdem meine beste Freundin. Keine auf dieser Welt könnte dich ersetzten. Und als du wieder da warst, warst du traurig wegen Shawn. Ich hab dich versucht mit Taylor zu trösten. Es hat auch geklappt. Wir waren die 3 Besten Freunde die sich alles vertrauen." Ich spüre wie ich und Mia mit den Tränen kämpfen, denn wir wissen jetzt was kommt.
"Doch dann, kam dieser sch*iß Betrunkene Autofahrer, wenn er nicht wäre, wär Taylor noch an unserer Seite." Ich fing an zu weinen. Ich konnte mich nicht auf dem Sitz halten und rannte zu Mia. Wir beide fingen an zu weinen biss ich meine Stimme wieder fand. "Mia, er ist immer bei unserer Seite. Er wird uns immer begleiten, er wird immer in unseren Herzen sein.", ich löste mich von ihr und ging wieder zum Stuhl. 
Sie wischt sich noch die letzte träne weg und fing wieder an.
"Also, mein Geschenk ist groß aber es wird dir hoffentlich gefallen, es hat mir Mühe gekostet jemanden zu überreden sowas zu machen. Aber diese Person, hat es gemacht obwohl er es nicht wollte, mir zu liebe." Sie winkte Richtung Tür, ich drehte mich um, ihr und mein Vater trugen 1 Riesen Paket in die Halle. Sie stellten es vor mir ab, es ging mir bis zu meiner Brust. Das Paket war mit einem Roten Geschenkpapier umwickelt  oben drauf war eine große weiße Schleife. "Machs auf",flüstert Mia mir ins Ohr.
Mit einer zitternden Hand öffnete ich das Geschenk. Ich öffnete oben die 4 Lashen, ich hab noch nicht reingeschaut. 1 rosa farbender Ballon flog aus dem Paket. Ich wollte gerade kucken was im Paket deinen drinnen ist, als jemand aus dem Paket 'springt'.

Ich schaute in das Gesicht..

(Mit Springt ist gemeint, weil die Person saß ist sie aufgestanden.)

I Hope 》Shawn Mendes Ff 《Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt