Kapitel 35

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Bei Marcos Eltern angekommen, war ich nun doch ein wenig nervös, wie sie reagieren würden. "Sie mögen dich, mach dir nicht so einen Kopf!" Beruhigte mich Marco, da dieser merkte das ich nachdenklich war. Ich lächelte ihm zu ohne was zu sagen und Marco drückte auf die Klingel. "Hallo ihr zwei, schön das ihr vorbei kommt!" Begrüßte uns Manuela, als diese die Tür öffnete. "Kommt wir gehen in den Wintergarten, da ist Papa auch." Erklärte sie und wir folgten ihr. Wir setzten uns und redeten erstmal über dies und das, bis Marco schließlich zu seinen Eltern sagte "Katharina und ich sind jetzt zusammen!" Manuela und Thomas sahen uns etwas überrumpelt an, dann stand aber Marcos  Mama auf und umarmte erst mich und dann Marco. "Ich freu mich für euch, ehrlich gesagt hab ich mir schon gedacht das ihr früher oder später zusammen kommt!" Erklärte Manuela. Und auch Thomas freute sich für uns. Marco und ich blieben noch Ca. Eine Stunde bei seinen Eltern bevor wir wieder zu Marco fuhren. "Siehst du ich hab doch gesagt sie mögen dich!" Grinste Marco auf der Heimfahrt. "Ja trotzdem, aber so wie sie am Tag der Beerdigung anfangs reagiert hatten, war ich mir da nicht so sicher." Gestand ich. "Ok, das kann ich verstehen. Aber das waren andere Umstände und mittlerweile kennen sie dich ja." Berichtete Marco mir und legte seine Hand auf meinen Schenkel. Ich lächelte nur. Zu Hause angekommen, kuschelten wir uns erst mal auf die Couch und sahen Fernsehen. Eine halbe Stunde später scheuchte uns das klingeln der Haustüre auf. Marco ging zur Tür und kam kurze Zeit später, mit meiner Schwester und Marcel im Schlepptau wieder ins Wohnzimmer. "Hey Schwesterlein, auf, auf, komm wir gehen jetzt was essen!" Scheuchte meine kleine Schwester mich auf. "Wo wollt ihr denn hin zum Essen?" Fragte ich etwas überrumpelt. Sophie zuckte nur mit den Schultern. "Da hat ein neuer Mexikaner aufgemacht, wie wäre es wenn wir da hin gehen!" Schlug Marcel vor. Fragend sah ich Marco an. "Ja wegen mir aus gerne." Antwortete dieser. "Ok, ok, aber gebt mir noch 5 Minuten." Sagte ich und verschwand im Bad um mich kurz zu schminken. Kurze Zeit später saßen wir schon im Auto von Marcel und fuhren zum Essen. Dort angekommen, war es Proben voll, doch dank dem Promibonus meines Freundes, bekamen wir noch einen Tisch. "Na Gott sei dank hab ich einen zukünftigen Schwager der Prominent ist!" Zog Sophie, Marco auf. "Lach nur, nächstes mal sag ich du gehörst nicht dazu!" Konterte mein Freund lachend. "Wehe!" Drohte meine Schwester gespielt. Marcel und ich lachten nur, dann kam der Kellner und nahm unsere Bestellung auf. Die Zeit verging rasend schnell und es war ein wirklich witziger Abend. Ich war froh, das meine Schwester nach dem Disaster, als ihr sagte das ich mit Marco zusammen bin, wieder ganz normal war.
Total müde und erschöpft fielen Marco und ich um 1 Uhr nachts ins Bett. Ich kuschelte mich an seine Brust und war sofort eingeschlafen. Als ich wieder aufstand, war Marco schon beim Training. Da ich immer noch keinen neuen Job gefunden hatte, machte ich mich nach dem Frühstück an die Hausarbeit und ging meine Schwester besuchen. "Es tut mir leid, wie ich neulich zu dir war!" Entschuldigte sich meine Schwester erneut, als wir einen Kaffee tranken. "Es ist schon vergessen! Hör auf damit jetzt!" Lachte ich und nahm sie in den Arm. "Du bist glücklich und das sieht man dir an! Und wenn du es bist bin ich es auch!" Erklärte Sophie, worauf ich sie erneut in den Arm nahm. Nach 2 Stunden ging ich wieder nach Hause bzw zurück zu Marco. Dieser war immer noch beim Training. Ich beschloss, uns wieder was zu kochen, was ich dann auch tat. "Hey Baby! Du verwöhnst mich, das riecht schon wieder so gut!" Begrüßte mich Marco, mit einem Kuss. "Für dich mach ich das gerne!" Seuselte ich und küsste ihn erneut. Ohne Vorwarnung hob Marco mich hoch, trug mich zur Couch und setzte mich da ab. Wir rissen uns gegenseitig die Kleider vom Leib und schliefen miteinander. "Jetzt ist das Essen kalt. Und ich hab mir solche Mühe gegeben!" Witzelte ich. "Ach das kann man aufwärmen, das war jetzt wichtiger!" Lachte Marco und küsste mich.

Sorry sorry sorry das es jetzt so lange gedauert hat, aber ich hatte Prüfungsvorbereitung 🙈🙈🙈ich hoffe euch gefällt es und lest weiter 😘

Zwischen Hoffnung und Verzweiflung (Marco Reus FF)Where stories live. Discover now