Kapitel 19

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"Robin! Marco ist hier!" Flüsterte ich als ich den Kuss beendete. "Ja und? Hast du ein Problem damit das er es weiß?" Sagte Robin cool. Ich wusste es ehrlich gesagt nicht ob ich ein Problem damit hatte, das Marco was von unserer Freundschaft + wusste. Doch ich sagte zu Robin "Ne ich nicht ich dachte nur...." "Katha kann ich kurz mit dir reden?" unterbrach mich Marco der jetzt direkt neben mir stand. "Ähm ja, warum?" Schnaubte ich. "Unter 4 Augen? Sorry Bro ich bring sie dir gleich wieder!" Erklärte Marco und schlug mit Robin ein. "Wir holen das später nach!" Flüsterte Robin noch verschmitzt in mein Ohr bevor er ging. Ich musste grinsen. "Sag mal was soll das?" Schnauzte Marco mich an. "Was?" Fragte ich, wohlwissend was er damit meinte . "Das mit Robin? Warum machst du dich jetzt an meinen besten Buddy ran?" Fauchte er wütend. "Ich mach mich nicht an ihn ran! Wir sind befreundet, er war im Gegensatz zu dir die letzten Monate für mich da! Und nicht das es dich irgendetwas angeht aber ab und zu vögeln Robin und ich miteinander!" Erklärte ich ihm grinsend, drehte mich um und ging. Verdattert blieb Marco stehen. Sollte er doch denken was er wollte, die letzten Monate hatte es ihn auch nicht interessiert wie es mir ging und jetzt meint er, er kann mir vorschreiben mit wem ich was habe. Sauer ging ich rein. "Alles in Ordnung?" Wollte Sophie wissen, da sie merkte das ich sauer war. "Ja, eigentlich nein! Marco hat mich gerade mit Robin knutschen sehen, da ist er voll sauer geworden und hat mich voll angefahren und gefragt was das soll das ich jetzt seinen besten Kumpel anbagger. Boah ich bin so sauer! Was geht es Marco was an mit wem ich was habe oder nicht?" Erzählte ich meiner Schwester wütend. "Weißt du ich kann dich verstehen, aber ich kann auch Marco etwas verstehen!" Entgegnete mir Sophie. "Und wieso bitte verstehst du ausgerechnet Marco?" Motzte ich immer noch wütend. Sophie sagte nichts sondern zuckte nur mit den Schultern. Dies war ein eindeutiges Zeichen bei meiner Schwester, das sie was wusste es aber nicht sagen wollte oder konnte. "Du verheimlichst mir doch was! Raus mit der Sprache!" Befahl ich ihr. "Ich hab es Marcel versprochen, ich darf nix sagen! Sorry!" Versuchte Sophie sich raus zu reden. "Sag es jetzt und zwar sofort!" Sagte ich borstig zu ihr. "Ok aber bitte sage nicht das ich es dir gesagt habe! Ok?" Fragte Sophie. Ich nickte ungeduldig. "Marco liebt dich!" Hörte ich meine Schwester sagen, doch das klang so unwirklich. "Ja genau verarschen kann ich mich selbst! Und genau aus diesem Grund ist er mit Scarlett zusammen und nicht mit mir!" Spottete ich. "Nein wirklich! Er hat es Marcel letzte Woche gestanden. Er versteht es ja selber nicht und kann irgendwie nicht damit umgehen!" Erzählte sie mir. "Alles klar!" Spottete ich. "Katharina! Ist das so abwegig für dich? Zweifel nicht immer so an dir!" Ermahnte mich Sophie. "Ja ist es! Und warum sollte ich es glauben so wie er sich verhält?" Antwortete ich. "Weil er nicht weiß wie er damit umgehen soll! Zumindest hat er das Marcel gesagt. Rede mit ihm!" Erklärte Sophie. "Mmh mal sehen wenn dann muss er kommen! Ist ja auch egal! Ich geh jetzt nach Hause!" Sprach ich. "Rede mit ihm bitte! Ok, wie kommst du heim?" Wollte meine Schwester wissen. "Ich nehme mir ein Taxi." Antwortete ich. "Aber du wartest nicht allein auf ein Taxi!" Sagte Sophie befehlend. "Ok ich frag Robin ob er kurz mit raus kommt!" Beruhigte ich Sophie, diese nickte zufrieden. Ich ging mit ihr zurück zu den anderen, bzw in unserer Lounge, dort saßen nur Marco und Marcel, dann sagte ich   "Ich geh jetzt, ich wünsche euch noch viel Spaß! Ciao!" - "Marco kannst du kurz mit Katha raus und sie zum Taxi bringen! Nicht das wieder so ein Irrer kommt!" Bat meine Schwester Marco. Ich wollte gerade protestieren, da stand Marco schon auf und ging vor. Ich verabschiedete mich von Sophie und Marcel und folgte Marco nach draußen. Leider war gerade kein Taxi da und wir mussten warten. Schweigend standen wir da. "Es tut mir leid!" Brach Marco das schweigen. "Was?" Fragend drehte ich mich zu ihm. "Wie alles gelaufen ist zwischen uns, was ich gesagt habe und das ich mich nicht gemeldet habe!" Erklärte Marco mir. "Schon ok!" Nuschelte ich. "Nein ist es nicht! Ich hätte für dich da sein müssen!" Fuhr er fort und schaute mich an. "Marco lass uns bitte wann anders darüber reden! Da kommt ein Taxi und ich bin müde und betrunken, nicht das ich etwas sage das ich dann gar nicht so meine! Melde dich einfach morgen oder so und wir treffen uns!" Stellte ich klar und stieg in das Taxi das mittlerweile vor uns stehen blieb. "Ich ruf dich morgen an!" Rief Marco noch als wir losfuhren. Zuhause angekommen, fiel ich total müde ins Bett, ich war gespannt ob Marco sich melden würde. Am nächsten Tag, wartete ich wie ein kleines Kind auf Weihnachten, darauf das Marco sich meldete. Doch bis 20 Uhr kam nichts von ihm. Mein Gott wie dumm war ich denn, das ich wirklich dachte er meinte ernst was er gestern sagte, ich war genervt von mir selbst. Da klingelte plötzlich mein Handy und es war Marco. Er fragte ob er noch vorbeikommen könnte und ich willigte ein. Keine 20 Minuten später stand er schon vor meiner Tür.

Zwischen Hoffnung und Verzweiflung (Marco Reus FF)Where stories live. Discover now