Kapitel 33

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Das Spiel war so spannend, das mir die fast 2 Stunden, wie 5 Minuten vor kamen. Da ich meine Schwester und Marcel abholen musste, fuhren Marcos Eltern mich gleich nach dem Spiel nach Hause. Dort nahm ich Marcos Auto und ich machte mich gleich auf den Weg zum Bahnhof. "Hey! Ihr zwei schön das ihr wieder da seit!" Begrüßte ich beide mit einer Umarmung. "Ja es ist schön, wieder hier zu sein!" Jubelte Sophie. Marcel lachte nur und wir liefen zum Auto."Hast du Lust das wir nachher noch feiern gehen?" Fragte meine Schwester auf der Fahrt zu den zwein nach Hause. "Ja warum nicht! Ist vielleicht mal nicht schlecht raus zu kommen!" Gestand ich. "Frag doch Marco auch, ob er mit kommt!" Schlug Marcel vor. "Ja kann ich gerne machen!" Antwortete ich. "Dann rufen wir uns nachher noch zusammen! Danke fürs holen, Schwesterherz!" Dankte Sophie beim aussteigen. "Ok, so machen wir es! Bis nachher. Ciao" verabschiedete ich mich und fuhr zu Marco. Dort angekommen, begrüßte dieser mich schon mit einem Kuss, als ich ins Wohnzimmer kam. "Na hast du die beiden gut abgeliefert?" Witzelte Marco. "Ja, hab ich. Marcel und Sophie haben gefragt ob wir nicht Lust hätten mit ihnen feiern zu gehen?" Berichtete ich meinem Freund. "Mmmmh, ich weiß nicht ob sich das schon gehört, nach allem was passiert ist!" Seufzte Marco nachdenklich. "Das ist deine Entscheidung, ob du dafür bereit bist oder nicht. Aber mittlerweile sind 2 Monate vergangen, ich denke es nimmt dir keiner, der dir wichtig ist, übel das du mal ausgehst und dich ein bisschen amüsierst!" Erklärte ich ihm und küsste ihn auf die Wange. "Du hast recht! Ich komme mit." Antwortete Marco und küsste mich. "Ich freu mich, ich geb gleich mal Sophie Bescheid!" Lachte ich und gab meiner Schwester Bescheid, wir machten aus das ich und Marco die beiden in 2 Stunden abholen würde. Ich gab Marco Bescheid, dann verschwand ich im Bad um zu duschen. Als ich nur mit einem Handtuch, nach der Dusche vor dem Spiegel stand, kam Marco ins Bad. "Was?" Wollte ich wissen, als er sich schelmisch grinsend hinter mich hin stellte. "Ich würde dir jetzt am liebsten das Handtuch wegreisen!" Gab er zu und fing an meinen Hals zu küssen. "Du bist unmöglich, aber wir haben leider keine Zeit!" Entgegnete ich, küsste ihn kurz und ging ins Schlafzimmer um mich an zu ziehen. Ich musste lachen, als ich Marco seufzen hört. Ich zog mir meine schwarze Chinohose, mein schwarzes top und einen hellgrauen Cardigen darüber an. Marco hatte wohl ziemlich die gleiche Idee, denn er hatte sich eine schwarze Skinny Jeans und ein hellgraues Shirt angezogen. "Du siehst heiß aus Baby!" Sagte Marco zu mir, als wir unsere Schuhe anzogen. "Danke, du aber auch!" Entgegnete ich ihm lachend. Marco gab mir meine Jacke und einen Kuss, dann holten wir Sophie und Marcel ab. "Hey katha, hey Digga! Schön mal wieder mit euch was zu machen! Also auf ins Cocaine, mal sehen ob mein Club noch steht!" Witzelte Marcel auf der Fahrt. Wir freuten uns alle auf einen unbeschwerten Abend, der uns mal für einen Abend alles vergessen ließ. "Auf ins Getümmel! Ach hab ich das vermisst!" Stellte Sophie fest als wir das Cocaine betraten. Marcel und sie wurden jubelnd vom Personal empfangen und auch ein paar andere Kumpels von Marcel waren hier. "Setzt euch doch schon mal in die Lounge! Sophie und ich bringen euch was zu trinken. Marco Bier? Sophie Red Bull?" Schlug Marcel vor. Marco und ich nickten lachend und setzten uns gleich in die Lounge. "Danke!" Flüsterte Marco mir plötzlich ins Ohr. "Für was?" Fragte ich überrascht. "Das du mich mitgenommen hast heute! Und für alles, was du die letzten 2 Monate für mich getan hast." Seuselte mein Freund. "Du musst mir nicht ständig danken, ich liebe dich und würde alles für dich tun!" Erklärte ich ihm. Marco sagte nichts, sondern küsste mich. Genau in dem Moment kamen Marcel und Sophie in die Lounge. Die beiden sagten nichts, aber ich sah ihre "geschockten" Gesichter. Sophie packte mich am Arm und zog mich Richtung Bar. "Sag mal spinnst du? Hast du gar keinen Anstand mehr?" Fauchte meine Schwester mich sauer an. Völlig perplex, schaut ich sie nur an, ohne ein Wort raus zu bekommen. "Sag was? Was soll das? Wieso machst du dich schon wieder an Marco ran?" Zischte sie. "Warum keifst du mich so an? Du stellst mich gerade als die größte Schlampe dar!" Fand ich meine Sprache wieder und wurde echt sauer über das Verhalten von Sophie. "Nein tu ich nicht! Aber Scarlett ist gerade mal 2 Monate tot und du hast nichts besseres zu tun, dich wieder an Marco ran zu machen!" Erklärte sie jetzt etwa ruhiger. "Es tut mir leid was passiert ist, aber ich kann es auch nicht rückgängig machen, auch wenn ich das gerne wollen würde!" Zischte ich immer noch sauer. "Sah aber vorhin nicht danach aus!" Stichelte Sophie. "Weißt du was, denk doch was du willst!" Sagte ich und kämpfte mit den Tränen. Ich wusste nicht was mit meiner Schwester auf einmal los war, ich war enttäuscht das sie mir so was vorwarf und lief davon. "Marco ich geh nach Hause, ruft mich einfach an wenn ihr nach Hause wollt!" Flüsterte ich Marco ins Ohr als ich wieder bei ihm war. Ohne auf seine Antwort zu warten, lief ich zum Auto. Im Auto fing ich erst einmal an zu weinen und ließ meinen Kopf auf das Lenkrad fallen. Plötzlich riss jemand die Beifahrertüre auf und setze sich neben mich, es war Marco. "Baby was ist passiert?" Fragte er besorgt und nahm mich in den Arm. "Sophie hat mich total angeranzt, was mir einfällt das ich mich schon wieder an dich ran mache! Sie hat mich dargestellt wie die letzte Schlampe." Schluchzte ich und vergrub mein Gesicht an Marcos Brust. "Was? Warum? ich versteh das nicht. Hast du ihr noch nichts erzählt gehabt, das wir zusammen sind?" Fragte Marco vorsichtig. Ich schüttelte den Kopf.

***sorry ihr lieben momentan ist mal wieder der Wurm drin. Ich hoffe, ihr habt trotz der langen Wartezeit noch Lust zu lesen 🙈****

Zwischen Hoffnung und Verzweiflung (Marco Reus FF)Where stories live. Discover now