Zwischen Hoffnung und Verzweiflung (Marco Reus FF)

Kapitel 18

"Alles alles liebe und gute zum Geburtstag meine kleine! Mögen all deine Wünsche in Erfüllung gehen! Bleib so wie du bist!" Gratulierte ich Sophie die heute Geburtstag hatte. "Danke Sis!" Dankte sie mir mit einer Umarmung. "Komm wir trinken jetzt erst mal einen Kaffee." Fügte sie noch hinzu. Wir gingen in die Küche und setzten uns und schenkten uns Kaffee ein. "Was gibt's Neues? Du wohnst zwar mittlerweile ja nur neben an aber ich krieg dich kaum noch zu Gesicht!" Jammerte Sophie. "Es tut mir leid Sophie das ich nicht so oft da war ,aber die letzten 2 Wochen waren echt stressig mit der neuen Arbeit und mit den Terminen beim Anwalt. Aber jetzt wird es besser versprochen!" Entschuldigte ich mich etwas verlegen. "Ach ich weiß doch, aber Robin kriegt dich mehr zu Gesicht wie ich!" Erklärte sie. "Äh wie meinst du das?" Fragte ich verdutzt. "Katha meinst du ich bekomm nicht mit das Robin ständig bei dir hockt oder du mit ihm unterwegs bist! Also halt mich nicht für dumm, was läuft da?" Lachte meine Schwester. "Ach Sophie! Wir sind nur Freunde und wie gesagt er tut mir grad gut da er mich auf andere Gedanken bringt!" Seufzte ich. "Ihr seit Freunde aber mit gewissen Vorzügen!" Stellte Sophie in den Raum. Ich sagte nix und lief rot an. "Katha du Luder! Ich hab das eigentlich nur aus Spaß gesagt, aber so wie du jetzt reagiert hast, weiß ich das es stimmt!" Sagte sie erstaunt. "Ja wir haben ab und zu unseren Spaß miteinander, aber mehr nicht und das sehen wir beide so! Und genau das ist so schön unkompliziert zwischen uns!" Erzählte ich meiner kleinen Schwester etwas peinlich berührt. "Schwesterherz du hast doch recht! Du bist Single hab deinen Spaß und genieß es, solang es für euch beide so passt ist es doch vollkommen in Ordnung!" Bestärkte mich Sophie. "Danke!" Sagte ich und schnitt ein anderes Thema an. "Wann geht's heut Abend eigentlich los?" - "Marcel holt uns um 20.30 Uhr ab!" Erklärte Sophie und sagte dann noch "Also ich freu mich wenn du mit ins Cocaine kommst heute Abend, aber wenn du es wegen Marco nicht kannst, kann ich das natürlich verstehen!" - "Doch ich komme gern mit, mit Marco werd ich schon fertig und er und Scarlett sind schließlich auch deine Freunde!" Erklärte ich ehrlich. "Ok aber wenn was ist gib mir bitte immer Bescheid!" Bat sie mich. Ich nickte, umarmte sie und verabschiedete mich bis heute Abend und ging in meine Wohnung um mich zu duschen und fertig zu machen. Ich freute mich auf heute Abend, da ich gerne mit Sophie und den anderen feiern war, aber das Marco dabei war störte mich doch ehrlich gesagt. Doch ich wollte meiner Schwester nicht den Geburtstag verderben. Ich duschte, schminkte mich und zog mir mein graues Lieblingskleid und eine schwarze legging an. Pünktlich um halb neun klingelte es an der Tür und meine Schwester stand davor. "Komm wir gehen gleich runter, Marcel und Robin müssten jeden Moment da sein!" Erklärte sie mir. Ich nahm meine Handtasche, Schlüssel und Jacke und ging mit ihr nach unten. Keine 5 Minuten später bog Marcel schon um die Ecke. "Hey!" Grüßte ich als ich ein stieg. Marcel und Robin grüßten zurück. Im Cocaine angekommen gingen wir in unsere Lounge, da der Club wie immer erst um 23 Uhr öffnete hatten wir ihn noch ganz für uns allein. Marcel brachte uns Getränke, als gerade Marco und Scarlett kamen. Marco grüßte mich nur mit einem Kopfnicken, aber Scarlett umarmte mich freundlich und unterhielt sich die ganze Zeit mit mir. Meine Schwester merkte wie unwohl ich mich fühlte und forderte Scarlett zum tanzen auf. "Danke!" Formte ich lautlos mit den Lippen. Sophie lächelte und zwinkerte mir zu. Da ich keine Lust hatte bei Marco sitzen zu bleiben, beschloss ich an die Bar zu gehen. "Wo gehst du hin?" Fragte Robin als ich aufstand. "An die Bar ich brauch was zu trinken! Kommst du mit?" Entgegnete ich ihm. "Ja klar!" Grinste er und folgte mir. "Und was trinken wir jetzt?" Fragte Robin mich als wir an der Bar ankamen. "Überraschung!" Sagte ich und streckte ihm meine Zunge entgegen. Robin verdrehte lachend die Augen. Ich bestellte 4 ficken und gab ihm 2 davon. "Oh ficken, tja das würde ich jetzt lieber mit dir machen als das zu trinken! Du siehst heut echt heiß aus!" Stellte er schelmisch fest. "Ja genau, Ha ha! Später!" Flüsterte ich ihn sein Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Backe. Robin grinste wie ein Honigkuchenpferd. "Komm wir gehen tanzen!" Sagte ich als wir alles getrunken hatten. Robin nickte, nahm meine Hand und zog mich auf die Tanzfläche neben Scarlett und Sophie. Mittlerweile war der Club geöffnet und es war schon ziemlich voll. Wir tanzten fast eine Stunde und gingen dann zurück in die Lounge und tranken was. "Und wie gefällt dir dein neuer Job und deine Wohnung hier?" Fragte Scarlett freundlich. "Gut Danke, ich hab mich mittlerweile echt gut eingelebt hier!" Antwortete ich ihr und unterhielt mich noch ein bisschen mit ihr. Dann kam Marco wieder der mit Marcel an der Bar war. Er würdigte mich keines Blickes und auch ich ignorierte ihn, auch wenn mir das schwer fiel. "So hier noch eine Runde Tequila!" Grinste meine Schwester als sie mit einem Tablet voll mit Tequila ankam. "Du willst mich unbedingt besoffen sehen?" Fragte ich meine Schwester lachend. Diese nickte frech und gab mir und den anderen gleich 2 Tequila. Dann stießen wir an. Jetzt war ich wirklich langsam etwas betrunken. "Schwesterherz ich muss dir was sagen!" Stammelte Sophie. "Was?" Fragte ich etwas ängstlich, mit der Sorge das es wieder was mit ihrer Krankheit zu tun hatte.
"Also ich weiß ja du bist erst neben mich gezogen und ich ähm ja bin echt froh darüber. Aber Marcel hat mich heut gefragt ob ich zu ihm ziehen will!" Gestand sie verlegen. "Oh man Sophie das ist doch schön das freut mich voll für dich!" Entgegnete ich ihr. "Wirklich? Du wärst nicht sauer wenn ich bald zu ihm zieh?" Fragte sie nochmal. "Nein Quatsch wirklich nicht" erklärte ich ihr und umarmte sie. "So auf das trinken wir nochmal!" Sagte Marcel der unser Gespräch mitbekam und gab uns einen Schnaps. "Buh jetzt reichts aber! Sonst könnt ihr mich nach Hause tragen!" Lachte ich und fügte noch hinzu "ich geh jetzt eine rauchen, ich komm gleich wieder!" Ich ging alleine auf die Raucherterrasse, doch plötzlich umarmte mich jemand von hinten. Erschrocken drehte ich mich um und Robin stand hinter mir. "Hast du mich erschrocken!" Gab ich zu. "Sorry!" Nuschelte dieser und gab mir einen Kuss. Genau in diesem Moment kam Marco raus und schaute uns geschockt an.

***na was denkt ihr was Marco jetzt macht? Sagt er was oder lässt er es so stehen?
Ich freu mich das so viele lesen,⭐️und kommentieren 😘