Kapitel 9

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Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen, da mich das mit Marco und auch Stefan beschäftigte. Gegen 7 Uhr stand ich auf machte mir Kaffee und beschloss als erstes das mit Stefan zu klären und rief ihn an, doch er ging nicht hin. Ok vielleicht schlief er noch, wobei er eigentlich in einer halben Stunde zur Arbeit müsste. Ich schrieb ihm eine whatsapp *hey schatz! Alles ok bei dir? 😳melde dich doch mal! 😘*
Dann ging ich duschen und frühstücken. Als ich eine Stunde später auf mein Handy schaute hatte Stefan geantwortet *Guten morgen 🐭! Ja alles gut und bei dir? Habe vergessen mich gestern zu melden, es war spät gestern als ich nach Hause kam sorry 😬😘*
Ok das beruhigte mich das er normal schrieb. Doch das mit Marco beschäftigte mich immer noch, warum nur? Empfand ich doch auch mehr für ihn? NEIN das konnte und durfte nicht sein. Ich war völlig durcheinander, schob aber den Gedanken auf die Seite und beschloss die Sache so zu belassen und mich auch nicht bei Marco zu melden. "Kommst du mit shoppen?" Fragte mich Sophie als sie in mein Zimmer kam. "Ja ich geh mit! Ich muss nur noch mich anziehen." Antwortete ich und zog mich an. "Wir können los, ich bin fertig!" Rief ich meiner Schwester. "Prima dann los!" Juchzte sie und wir gingen in die Stadt. Wir verbrachten einen schönen Tag zusammen. Und auch der Rest der Woche verging schnell, da ich sämtliche Sachen machte um mich von dem ganzen Ärger abzulenken. Doch ich war auch enttäuscht das Marco sich nicht gemeldet hatte. Ich beschloss mir nicht weiter einen Kopf zu machen und wollte die Sache vergessen, denn sie hatte nichts zu bedeuten, auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte das mein Herz was anderes sagte. Aber dies verdrängte ich. Heute war Samstag und in Marcels Club war wieder eine Party angesagt und Sophie wollte unbedingt das ich mit kam, doch ich wollte eigentlich nicht. Aber meine Schwester ließ nicht locker so das ich mich doch überreden ließ mit zu gehen. "Ich fahr aber weil ich nicht weis wie lang ich bleibe!" Erklärte ich meiner kleinen Schwester. "Ok ok Hauptsache du gehst mit!" Schmollte Sophie. "Mal was anderes wer kommt alles?" Wollte ich ganz beiläufig wissen. "Marcel Ramsey, Robin, Tatjana eine Freundin von mir, und ich glaube Marco." Erzählte sie mir während sie sich schminkte. "Und Scarlett?" Fragte ich. "Nein Sie Muss arbeiten, irgendein Modeljob in Miami. Warum?" Sagte Sophie. "Ich fand sie ziemlich nett und hätte mich gefreut wenn sie auch da gewesen wäre!" Flunkerte ich ein bisschen, nett war die wirklich nur ich hatte ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. "Ja das ist sie wirklich, ich mag sie gerne! So aber jetzt los wir gehen!" Hetzte meine Schwester mich. Kaum eine halbe Stunde später parkte ich vorm Cocaine. Da der Club ja dem Freund meiner Schwester gehörte liefen wir an der Menschenmenge die auf Einlass warteten vorbei und gingen rein. Sophie begrüßte Gott und die Welt und wir brauchten eine Ewigkeit in unsere Lounge. Dort saßen schon Marcel Ramsey und eine hübsche junge Frau das musste wohl Tatjana sein. "Hey Marcel! Wie geht's?" Begrüßte ich ihn. "Gut Danke und dir?" Entgegnete er mir. "Hi ich bin Tatjana!" Sagte die Frau. "Katharina freut mich dich kennen zu lernen." Antwortete ich ihr. Wir setzten uns und ratschten sofort los. Eine Bedienung brachte gerade unsere Getränke als Marco und Robin kamen. Robin umarmte mich. Nur Marco begrüßte alle sehr herzlich nur zu mir sagte er nur 'hi'. Na toll fängt das jetzt schon wieder an. Naja wenn er es so wollte bitte könnte er haben. Ich ignorierte ihn den ganzen Abend komplett, aber er tat es genau so. "Sophie ich geh jetzt! Willst du mit?" Sagte ich um 3 Uhr morgens nachdem wir stundenlang getanzt hatten. "Nein sorry ich würde heut bei Marcel schlafen, wenn es ok ist?'!" Bekam ich zur Antwort. "Ja klar ist das ok!schönen Abend noch hab dich lieb kleine sis!" Verabschiedete ich mich bei ihr und auch bei den anderen. Marco fragte mich als ich mich verabschiedete ob ich ihn nach Hause fahren könnte. "Ähm ja aber dann jetzt gleich !" Sagte ich zögerlich. "Danke!" Dankte Marco mir verabschiedete sich auch von den anderen und wir verließen den Club. Bis zum Auto redeten wir nicht miteinander und auch während der Fahrt sagte keiner was. "So hier sind wir! Gute Nacht Marco" erklärte ich ihm als wir vor seiner Wohnung hielten. "Katha können wir reden ?" Wollte Marco wissen. "Nein Marco es gibt nichts mehr zu reden! Du hattest eine Woche Zeit dich zu melden und zu reden!" Wiegelte ich ab. "Bitte!" Bat er mich. "Ok dann rede du hast 5 Minuten!" Fauchte ich. "Es tut mir leid was letzte Woche war! Nein stimmt nicht mir tut der Kuss nicht leid, mir tut leid das ich mich nicht gemeldet habe!" Gestand Marco. "Aha ok!" Knurrte ich nur. "Verdammt sei nicht so zickig, es ist nicht so leicht, außerdem sind wir beide vergeben. Was erwartest du was ich machen soll? Und außerdem weiß ich gar nicht was ich für dich und du für mich empfindest!" Motzte Marco. Von meinen Gefühlen übermannt, beugte ich mich zu Marco und küsste ihn. "Ich weiß es nicht was ich für dich empfinde wenn ich ehrlich bin! Ich habe versucht es zu verdrängen aber mir gelingt es nicht! Ich weiß doch selber nicht weiter!" Jammerte ich. "Komm mit hoch nur diese eine Nacht!" Bat Marco mich und ich willigte ein. Wir wussten beide das es falsch war, aber wir wollten es beide so sehr, das uns die Konsequenzen in dem Moment egal waren und so ging ich mit in seine Wohnung. Kaum war die Türe zu küssten wir uns wieder und Marco zog mich Richtung Schlafzimmer. Er schubste mich auf das Bett und küsste mich weiter. Langsam fuhr er unter mein Kleid und fing an mich zu streicheln. Und auch ich fuhr unter sein Shirt und fuhr seine Brust entlang. Man hatte er Bauchmuskeln. Langsam zog ich ihm sein Shirt aus und küsste seinen Hals. Marco zog mir vorsichtig das Kleid aus, schmiss es auf den Boden und fing an meine Brüste zu massieren. Ich genoss seine Berührungen sehr. Ich zog ihm seine Hose und seine Shorts aus. Und küsste Marco, dieser öffnete meinen BH, den ich dann auszog und befahl mir mich hin zulegen. Dann küsste er mich vom Mund angefangen abwärts bis zu meinem Höschen und zog es aus. "Schlaf mit mir!" Stöhnte ich flehen und streichelte seine Erektion. "Bist du dir sicher das du das tun willst?" Fragte Marco unsicher. "Ja bin ich!" Antwortete ich voller Verlangen. Marco lächelte, küsste mich und zog sich ein Kondom über. Vorsichtig dran er in mich ein und schlief mit mir.

Zwischen Hoffnung und Verzweiflung (Marco Reus FF)Where stories live. Discover now