Kapitel 3

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Nach einer Woche ging ich wieder in die Schule, ich war richtig froh, dass Sofia die ersten beidern Stunden nicht kam. Doch als ich sie in der Pause sah, rutschte mir das Herz in die Hose.

Doch lange konnte ich mich nicht damit aufhalten, denn die Pause war zu Ende.

Ich saß also im Klassenzimmer und packte meine Sachen aus, als die Clique von Sofia rein kam. Alles setzten sich auf ihre Plätze, nur Sofia nicht.

Sie knallte ihre Tasche auf den Tisch, so dass ich zusammen zuckte, sogar mein Mäppchen ist heruntergefallen.

Sie sah mich mit einem arroganten Blick an, ging zu unserem Lehrer und fragte:

Sofia: Mr Leaves, könnte ich mich bitte irgendwo anders hin setzen?

Mr Leaves: Nein!

Sofia: Aber...

Mr Leaves: Nichts aber, jetzt setz dich hin, ich möchte den Unterricht beginnen

Sofia setzte sich auf ihren Stuhl, schlug die Beine übereinander und verschränkte die Arme.

Mr Leaves: So Klasse stellt euch bitte hin.

Die Klasse stellte sich hin.

Mr Leaves: Sofia, das kannst du genau so wie die anderen auch

Sofia verdrehte die Augen und stand auf.

Wenig später war Pause. Wie in einem Trance ging ich in den Pausenhof, unabsichtlich rempelte ich einen Jungen an.

Junge: Tut mir furchtbar leit!

Ich: passt schon.

Ich ging einfach weiter.

Junge: Alles Okay.

Ich: Jaja.

Nach einer Weile merkte ich, dass der Junge neben mir herlief.

Ich: Du verfolgst mich.

Ich sah ihn nicht an.

Junge: Nein, ich leiste dir Gesellschaft.

Ich: Ich brauch kein Mitleid, du kannst wieder gehen.

Erst jetzt sah ich ihn an, es war Chris, unser Schulsprecher aus der 9. Klasse.

Ich: Oh, du bist es.

Chris: Ja, aber ich..., ähm ich mein du siehst nicht grad fröhlich aus.

Ich: Echt?

Chris: Ja.

Ich: Naja.

Chris: Was ist denn los?

Ich: Nichts,passt schon lange Geschichte.

Chris: Ich hab Zeit.

Ich: Ich Kann es aber nicht erzählen, ist das Okay?

Chris: Ja.

Wir kamen am Stundenplan vorbei. Ich blieb stehen.

Ich: Oh. Geschichte und Französisch fallen aus.

Chris: Das heißt?

Ich zuckte zusammen, ich dachte er wäre schon weiter gelaufen, darum murmelte ich vor mich hin.

Ich: Du verfolgst mich...

Chris: Nein!?

Ich musste grinsen, obwohl ich nicht wollte, in diesem Moment kamen Sofia, Olivia, Cathlyn und Diana vorbei. Ich starrte sie an.

Leyla!Où les histoires vivent. Découvrez maintenant