61. So wie du mir, so ich dir

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Nathan Sykes - Over and over again

Ich sage euch dieser Song war Liebe auf den ersten Blick (Hörer)

Wir nähern uns dem Ende..noch bis Weihnachten, dann ist es fertig :)

Und sorry, dass jetzt nur noch Evies POV kommt, aber ich finde das irgendwie spannender..oder sollte ich mal noch Dylans'Pov machen?

Uuhh schon bald sind es 8Tsd reads..

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Evies POV.

Als ich erwachte fiel mir direkt wieder der gestrige Abend ein, und in mir machte sich ein schlchtes Gewissen breit.
War ich vielleicht doch etwas zu hart zu Matt, oder war es gerechtfertigt?

Rasch schlug ich die Decke zur Seite, schlüpfte in meine kuscheligen Socken und tapste so leise wie möglich aus dem Zimmer, da Matt warscheinlich am frühen Morgen noch schlief. Seine Zimmertüre war verschlossen, als ich vorbei lief in Richtung Küche.

Anders als erwartet stand Matt bereits in der Küche mit einer Tasse Kaffe in der Hand und blickte vertieft aus dem Fenster. Sein Rücken dabei zu mir gerichtet.

"Matt?", zögerlich lief ich etwas näher auf ihn zu, um sein Gesicht sehen zu können.

Als nach einer Weile keine Antowort von ihm kam, wiederholte ich das Ganze wieder..doch auch nach einigen anderen Malen regte er sich nicht und ignorierte mich weiter, also beschloss ich ihn einfach ab jetzt auch zu ignorieren. So du mir, so ich dir..dachte ich mir nur.

Eilig und lief ich zurück in mein Zimmer und entledigte mich meinem Schlafanzug, um mir mein heutiges Outfit überzuziehen. Das Klingeln meines Handys unterbrach mein Tun, als ich eine Nachricht bekam. Schnell schnappte ich mir mein Handy, welches auf meinem kleinen Nachtisch lag, und entsperrte es.

Lust etwas zu unternehmen heute? Um 10Uhr im Park? x'Dylan

Er wollte sich mit mir treffen? Unsicher darüber, ob ich erfreut sein sollte oder nicht, entschied ich mich einfach spontan dahin zu gehen. War das ein Date?.. Nein, was denkst du wieder für einen Blödsinn, sicher nicht! Du bist glücklich vergeben und Dylan ist nicht gut für dich.'Sprach mir mein Unterbewusstsein zu.

Es war bereits kurz vor Zehn, und der Park war dann schon ein rechtes Stück von Matts'Wohnung entfernt, wesswegen ich mich nicht weiter um meine merkwürdigen GEdanken kümmerte, sondern mir direkt meine Tasche schnappte und in den Flur lief, um mir schnell meine Jacke anzuziehen und in meine weissen Sneakers zu schlüpfen. Meine Schlüssel schmiss ich achtlos in die Tasche, ignorierte dabei wie Matts Blick in meinem Rücken lag, und lief aus der Wohnung.

Auf dem Weg zum Park begannen meine Hände zu schwitzen und wenn ich mich nicht ganz täuschte, schlug mein Herz um einiges schneller als gewohnt. Aber was solls..das war sicher nur weil ich beinahe schon aus der Wohnung gerannt war, was sollte es auch sonst sein?

Am Park angekommen, war noch weit und breit kein Dylan in Sicht, wesswegen ich mich auf die naheliegenste Bank sinken liess und auf mein Handy starrte.

Als nach einigen Minuten immer noch nichts von ihm zu sehen war, wunderte es mich langsam wo er steckte.

Auch nach 10 Minuten war er nicht hier, und mittlerweile hatte sich ein älterer Herr neben mich auf die Bank gesetzt und schaute mich immer wieder skeptisch an, da ich meinen Blick fast ausschliesslich auf meine Uhr gerichtet hatte.
Nach weiteren 20 Minuten war er immer noch nicht aufgetaucht, der ältere Mann war miterweile verschwunden mit den Worten 'Wenn er sie versetzt ist er nicht der Richtige' und mir wurde langsam kalt, wesswegen ich beschloss mich wieder auf den Weg zur Wohnung zu machen. Hatte er mich wirklich versetzt? Bei diesem Gedanken, begann mein Herz ein wenig zu stechen. Dieses Gefühl war mies.Das war sonst immer nur in den ganzen Filmen so, dass das Mädchen versetzt wurde weil der Typ irgendwas besseres vor hatte. Bei diesen Szenen begann ich sonst immer beinahe zu weinen, aber es am eigenen Leib zu erleben war um einiges schlimmer, als es nur auf der Leinwand zu sehen.

Langsam kullerten einige warme Tränen meine Wange hinunter, und ich begann leise vor mich hin zu schluchzen, als ich von der Bank aufstand.

"Evie halt stopp! Warte..bitte...", hörte ich eine atemlose Stimme hinter mir, als ich schon beinahe aus dem Park draussen war. Doch wirklich Lust mich umzudrehen, mit meinem verweinten Gesicht, hatte ich nicht, wesswegen ich unbeirrt weiter lief.

Dylan gab leidernicht auf, daher hörte ich immer näher kommende Schritte hinter mir.

Schon nach kurzer Zeit hatte er mich eingeholt und legte seine Hand auf meine Schulter, blickte mir in die Augen und begann zu sprechen.

"Evie..ich wollte nicht zu spät kommen, aber", doch ich unterbrach in aufgebracht.

"Nichts aber! Du hättest mir wenigstens bescheid geben können oder sowas.", brachte ich etwas entäuscht heraus.

"Hör mir doch mal zu! Ich war noch bei der Therapie und die sagten ich kann um Zehn wieder gehen, es ging dann leider doch noch eine Weile und mein Handy durfte ich nicht mitnehmen in den Therapie-Raum, wegen Ablenkungen. Glaube mir bitte..ich hatte nicht vor dich zu versetzen. Bitte.."

"Okay..vielleicht habe ich etwas überreagiert und,.. aber warte, was für eine Therapie?", nun war ich etwas verwundert. Warum ging er zur Therapie?

"Dieser komische Arzt meinte, ich sollte zur Therapie, da je nach dem, meine Persönlichkeitsstörung sich schwächen kann. Ich habe schon recht Verbesserungen gemacht, hat er heute gesagt.", meinte Dylan stolz, während seine Hand immernoch auf meiner Schulter lag.

"Ah oh, super, das hätte ich ehrlichgesagt nicht gedacht..", sagte ich nur etwas perplex.

"Gibst du mir noch eine Chance und wir unternehmen noch etwas? Ansonsten wäre ich wirklich enttäuscht von dir", versicherte er mir, während man am Ende gut den Sarkasmus hinaus hörte.

"hmm, vielleicht..wenn du mich anbettelst, dann ja!", bemerkte ich mit einem fetten Grinsen auf dem Gesicht.

Empört schaute er mich an, aber als er merkte dass ich es volkommen ernst meine, verdrehte er seine Augen und ging vor mir auf die Knie.

Einige Leute im Park drehten sich zu uns um, aber mich schien dies nicht weiter zu stören.

"Eive... bitte bitte bitte, ich kann es gar nicht genug oft sagen, aber bitte unternimm etwas mit mir, anosnten mache ich mich hier nur noch mehr zum Affen..also bitte.", bettelte er mich an, während er meine Hand in seinen hielt.

"Okay ist ja gut, ich mache etwas mit dir. Steh jetzt auf, bevor die Oma dahinten gleich noch einen Herzinfarkt bekommt", sagte ich lachend.

Gemeinsam steuerten wir also auf den kleinen See zu, der am anderen Ende des Parkes war..

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Hallöchen ihr da Drausse..

Ich muss noch so viel lernen, habe Morgen einen Chemie Test..ich mag kein Chemie...Puh

Noch Wünsche oder sonstiges, was ich machen sollte oder so, bis zum Ende des Buches?

chixr_x❤️

Roommates  Where stories live. Discover now