60. Mit wem?

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Dynasty - MIIA


okay..das wird ein etwas langweiliges Übergangskapitel, aber ist nötig :) Trotzdem viel Spass

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Evies POV.

Müde vom heutigen Tag trat ich durch die Türe, legte die Schlüssel auf die hölzerne Kommode. Versuchte dabei so leise wie möglich zu sein, um Matt nicht zu wecken, da er wahrscheinlich bereits schlief.

Meine Schuhe streifte ich mir von meinen Füssen, die Jacke hängte ich an die Garderobe und lief in die Küche, um noch geschwind etwas zu trinken, bevor ich mich auch in mein Bett begeben würde.
Ein Glas befüllte ich mit etwas Wasser, setzte an zu trinken, liess aber beinahe das Glas vor Schock fallen, als ich Matts Stimme am Kücheneingang vernahm.

"Warum kommst du erst so spät?", seine Stimme kling etwas wütend, aber auch auf eine gewisse Art und Weise besorgt.

"Ich war noch im Kino", antworterte ich lediglich, trank erneut einen Schluck aus meinem Glas.

"Alleine?", hackte Matt weiter nach.

"Nein..ich gehe jetzt schlafen. Gute Nacht", gabich ihm nur als Antwort, stellte das Glas mit einem etwas lauten Knall auf die Küchenplattform, und lief an Matt vorbei in Richtung meines Zimmers.

"Warte. Mit wem warst du da? Mit Liz kann es ja schlecht gewesen sein, da ihr euch ja nicht wirklich noch gut versteht..wer war es?", nun klang er fast schon verärgert, da ich versuchte der Frage aus dem Wer zu gehen. Ich denke er wäre nicht wirklich erfreut davon, wenn ich ihm sagen würde, dass ich mit Dylan im Kino war.

"Gute Nacht", und somit liess ich ihn alleine in der Küche stehen.

Hinter mir liess ich die Tür mit einem lauten Knall zu fallen. Irgendwie war ich verärgert über seine Nachfragerei und sein Eifersüchtiges Getue, aber andererseits konnte ich ihn verstehen. Ich meine, wenn er dies machen würde, wäre ich doch genauso verärgert..oder? Schliesslich liebte er mich, und vertraute mir, dass ich nichts falsches machte. Aber ich hatte ja auch nichts falsch gemacht. Ich war nicht mehr als mit Dylan als Freunde im Kino. Mehr war da nicht.

Ich wollte nicht, dass wir uns schon wieder stritten, aber....ach keine Ahnung. Es war einfach komisch.

Mit umstrittenen Gedanken liess ich mich langsam auf meinem Bett nieder, stützte meinen Kopf in meine Hände. Ich lauschte meinem Atem, der regelmässig ging, bis ein Klopfen von der Türe her erklang.

"Nein!"

"Evie es tut mir leid. Okay? Aber wenn du erst so spät nach Hause kommst und mir nicht bescheid sagt, dass du erst jetzt kommst. Ich habe mir Sorgen gemacht, und auf meine Nachrichten hast du schliesslich auch nicht reagiert. Was sollte ich da denken? Hmm..wenn meine Freundin nicht von der Schule kommt, sondern anscheinend mit irgendjemandem im Kino sitzt.. Ich habe den ganzen Abend hier auf dich gewartet, in der Hoffnung du würdest noch kommen und wir könnten uns einen gemütlichen Filmabend machen..Bitte sage mir einfach nur mit wem du im Kino warst, und meine Sorgen sind verschwunden.", beendete er seinen Monolog vor der Türe.

Er sorgte sich um mich? Aber wenn ich ihm nun sagen würde, dass ich mit Dylan im Kino war, wären seine Sorgen denke ich nur umso grösser.

Nach einiger Zeit, in der ich nur stumm auf meinem Bett sass, und ihm noch keine Antwort gab, öffnete sich langsam meine Türe und Matt kam hinein.

"Bitte", wisperte er so leise, dass ich es kaum verstand, und setzte sich neben mich auf mein Bett.

Schweigen.

Eine sehr unangenehme Stille herrschte zwischen uns, da ich meinen Mund nur immer wieder öffnete, aber direkt darauf wieder schloss und kein Wort herausbrachte. Unschlüssig ob ich es ihm nun sagen sollte oder nicht, unterbrach ich die Stille nicht.

Erst als ich eine Hand auf meinem Oberschenkel spürte, wurde mir wieder bewusst, dass Matt neben mir sass.

"Okay, ich akzeptiere es, wenn du es mir nicht sagen möchtest. Vielleicht ändert sich deine Entscheidung ja noch, dann weisst du, meine Türe ist immer offen für dich.", demnach erhob er sich von meinem Bett und lief einige Schritte auf die Türe zu.

Kurz fiel sein Blick noch einmal über seine Schulte zu mir nach hinten, doch als ich immer noch kein Anzeichen von mir gab lief er ganz aus der Türe und schloss sie hinter sich. Auf eine Art war ich selber enttäuscht von mir, dass ich ihm die Wahrheit nicht sagen wollte, oder bessergesagt konnte. Wenn ich es ihm gesagt hätte, dann wäre er nun sehr warscheinlich verletzt, und das würe ich wirklich nicht wollen.

Müde legte ich mich nach hinten auf mein Bett, zog die Decke über mich und ignorierte, dass ich noch meine Kleidung von heute trug.

Kurz bevor ich einschlief, hörte ich Matt, wie er vor meiner Türe stand und flüsterte: "Ich liebe dich, ich hoffe du liebts mich genau so sehr wie ich es tue. Gute Nacht", bevor er sich wieder in sein eigenes Zimmer zurückbegab.

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sorry Leute...das Kapitel ist recht kurz geworden, aber es ging nicht anders..

Ich bin grad recht im Stress..Schule, und dann muss ich auch noch richtig viele Weihnachtsgeschenke kaufen..

Ich habe mir vorgenommen, wenn ich mit dieser Story fertig bin und mit 'irgendwann vielleicht' beginne, etwas längere Kapitel bei dem Buch zu mache..hoffe ich kriege das hin...hehee

Den Prolog werde ich noch einmal hinausnehmen, und ihn erst wieder veröffentlichen im 2017..denn ansonsten könnte ich bei den Wattys nicht mitmachen, falls ich das dann vorhabe..die Geschichte werde ich dann ebenfalls im neuen Jahr starten.

Dieses Buch wird ende Demzember abgeschlossen.. :) Hoffentlich werde ich bis dahin feritg..hehe

Euch noch einen schönen Tag und geniesst das Wetter.okay Spass...Tipp: am besten verhüllt ihr euch in eurem Bett und geht nicht nach draussen. Es ist scheisse kalt und es windet...Sucht euch eine gute Serie (TeenWolf) oder einfach einige Videos von Dylan O'Brien oder Harry Styles und kuschelt euch in euer Bett.. Schönen Sonntag

chixr_x❤️

Roommates  Where stories live. Discover now