34. Braun traf Braun

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Evies Pov.

Als ich am Morgen erwachte waren die Vorhänge bereits geöffnet, so dass mir die Sonne ins Gesicht schien. Draussen war es recht hell, da es schneite und sich mir eine wunderschöne Landschaft bot. Im Zimmer war es ein wenig Kalt, da die Heizungen bei uns im Internat nicht so gut funktionieren, wesswegen ich die Decke einwenig mehr nach oben zog.

Als ich zur anderen Zimmerseite blickte, dass Dylan bereits wach auf dem Bett. Er schien mich zu beobachten, denn als er sah dass ich wach war begann er zu lächeln. "Morgen meine Schönheit", so stand er auf, kam auf mein Bett zu und gab mir einen kurzen Kuss. "Guten Morgen..", murmelte ich noch etwas verschlafen.

"Da heute der erste Tag der Ferien ist, dachte ich wir könnten gemeinsam etwas unternehmen..", sagte er mit einem Lachen im Gesicht, während er mit den Augenbrauen wackelte. Natürlich dachte er wiedereinmal nur pervers, wesswegen ich kurzerhand nach einem Kissen griff und es nach ihm warf. Schmunzelnd fing er es auf, da ich nicht die allertollsten Wurfwünste besass, und schoss es dann wieder zu mir aufs Bett.

"Ja ok gut, was möchtest du denn gerne unternehmen?", fragend blickte ich zu ihm hoch.

"Wie wäre es wenn wir uns einen gemütlichen Morgen mache. Zuerst gehen wir draussen Früstücken. Dann könnten wir ja noch ein wenig im Park spazieren gehen und gegen Mittag überlegen wir spontan. Was hällst du davon?"

Kurz überlegte ich, obwohl es eigentlich nichts zu überlegen gab. Denn solange er dabei ist, war mir alles recht.

Ich nickte, um ihm einzuwilligen und schwang mich dann aus dem Bett und lief ins Bad. Da ich gestern Abend schon geduscht hatte, viel das heute aus. Also schminkte ich mich nur noch ein wenig, da wir ja unter uns waren und lief dann noch schnell ins Zimmer zurück um mich anzuziehen. "Ach überigens..hübsche Minnie Mouse da", lachte er. Ich schaute an mir hinunter und tatsächlich hatte ich das lächerliche Minnie Mouse Pyjama an, dass ich einmal von meiner Oma geschenkt bekommen habe. Etwas peinlich berührt lief ich rot an, bewegte mich aber dann schnell auf den Schrank zu, damit er meine Röte nicht sehen konnte.

Da es draussen ja bereits schneite, ok kein Wunder es waren ja auch schon bald Weihnachten, entschied ich mich für eine dunkle Jeans. Dazu einen grossen, kuscheligen Pullover und einen Schaal. Rasch schlüpfte ich noch in meine Boot.. Als ich mich fertig angezogen wieder umdrehte, stand Dylan schon mit meiner Jacke in der Hand an der Türe. Danken nahm ich sie entgegen, so liefen wir dann zusammen nach draussen.

Aus dem Internat draussen, war es schon etwas kühler, dennoch liebte ich die Weihnachtszeit einfach nur so sehr. Die Leute waren alle glücklich. Kinder lächelten und hatten Freude. Seine Liebsten beschenkte man, besuchte sie da man sie schon lange nicht mehr gesehen hatte oder verreiste mit ihnen. Doch dennoch war das allerschönste Geschenk, die eine Person die man liebte. Diese Person, die sich unerlaubt in dein Herz geschlichen hat. Dieser Jemand, der dir den Atem raubt wenn ihr nicht zusammen seit. Diese Person die du einfach um keinen Preis mehr hergeben würdest, du würdest innerlich zerbrechen, wenn diese Person plötzlich weg wäre.. Mit dieser Person ist Weihnachten einfach das schönste Fest auf Erden..

"Ich liebe dich Dylan..", die Worte huschten über meine Lippen wie ein Windhauch.

Ruckartig blieb er Dylan stehen und hielt meine Hand hest.

"Ich liebe dich noch viel mehr..", er drehte sich zu mir. "..Verdammt ich liebe dich einfach. Nie mehr gebe ich dich her. Nie mehr..", wobei die letzten Worte eher noch ein Flüstern waren.

Ich legte meinen Arm in seinen Nacken und zog in etwas zu mir hinunter. Seine Hände ruhten auf meiner Taillie. Seine wunderschön braunen Augen blickten in meine" Braun traf Braun.. Abwechselnd ging sein Blick von meinen Lippen zu meinen Augen. Auch meine Augen schwenkten umher bis ich es nicht mehr aushielt und meine Lippen stürmisch auf seine presste.
Dieser Kuss war anders als die anderen. Er war so voller Liebe und Emotionen gefüllt. In diesem Kuss steckten all unsere Gefühle für den anderen..

"Bähh Mama.. die küssen sich.", diese Worte liessen uns auseinander fahren. Unschlüssig blickten wir beide in die Richtung, aus der das Geschreie kam und tatsächlich stand da ein kleines blondes Mädchen, welches mit der einen Hand auf uns zeigte und sich mit der anderen die Augen zu hielt. Hinter dem Mädchen stand eine grosse, schlanke Frau. Schnell nahm sie das Mädchen bei der Hand und kam auf uns zu.

"Oh..tut mir wirklich leid. Sie mag es nicht wenn sich zwei Leute Küssen. Ich entschuldige mich bei Ihnen für die Störung...". Die Frau klang Schuldbewusst. "Ach nein, alles ist gut. Kein Problem. Wir wünschen Ihnen und ihrer Tochter noch schöne Weihnachten. Auf Wiedersehen."  "Danke. Euch beiden auch ein wunderschönes Fest und viel Glück ihr zwei..". Die Frau lächelte unwillkürlich

Gerade waren wir dabei weiter zu gehen, als die Stimme der Frau noch einmal ertönte. "Ach und Junge..Lass sie nicht gehen. Sie ist wunderbar." Dylan schlang darauf seine Hand um meine Hüfte. "Nein werde ich nicht. Niemals. Sie ist einfach das beste was in meinem Leben passiert ist." Und so lief die Frau mit ihrer Tochter auch schon auf die andere Strassenseite.

"Komm lass uns noch essen gehen. Wir haben noch nichts gefrühstückt.."

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Heii :)

Zu kitschig?

Habt ihr irgendwelche Wünsche noch zu meiner Story?

Habe jetzt mal die Besetzungsmitglieder angezeigt, müsst es euch aber auch nicht anschauen, denn es gibt ja auch einige die sich selber gerne ein Bild von den Personen machen..

Chixr_x❤️

Roommates  Where stories live. Discover now