Roommates

38. die liebende Nacht

The Heart wants what it wants - Selena Gomez
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Evies Pov.

"Mach schneller, sonst verpassen wir den Flieger. Du musst dich nicht schminken, du bist auch so genug hünsch", ertönte Dylans Stimme ins Bad. Hastig bürstete ich noch ein letztes Mal durch mein Haar, bevor ich aus dem Bad rannte. Es war bereits Ende der Weihnachten, somit würden wir heute wieder zurück nach Colorado fliegen und den Rest der Ferien im Internat verbringen. Da ich nicht sonderlich viel Lust dazu hatte, meinen Vater über die Feiertage zu besuchen, beliessen wir es einfach dabei nicht hinzufahren. Ich muss schon sagen, Dylans Familie war einfach nur wundervoll. Sie nahmen mich direkt herzlich auf und dafür war ich ihnen nun im Nachhinein sehr dankbar.

***

"Lass uns zuerst mal die Koffer auspacken. Wir könnten ja später noch etwas nach draussen gehen oder so. Heute findet so eine Silvesterparty statt wir könnten auch dahin gehen." Dylan hiefte meinen Koffer auf mein Bett, bevor er sich seinem widmete. "Ich weiss nicht, es ist ja bereits schon fast Mitternacht, also nicht mehr Lang bis Neujahr und ich bin schon echt kaputt." "Ok, dann feiern wir Silvester in unserem Zimmer mit Popcorn und einem guten Film", lachte Dylan und drehte sich wieder um. Hier im Internat zurück, fühlte ich mich bereits wieder wie zu Hause. Ich habe mich einfach bereits an alles hier gewöhnt. An die Leute, die Schule und das Zimmer. Liz fuhr über die Feiertage zu ihren Eltern nach Australien, wesswegen sie erst zu Schulbeginn wieder zurück sein würde. Von Matt hörte ich länger nichts mehr. Ich glaube er fuhr zu seiner Mutter oder so.

Unerwartet spürte ich zwei warme Hände auf meiner Taillie. Mein Körper bewegte sich schon so, um mich umzudrehen, als ich warme Küsse auf meinem Hals vernahm. Dylan schmiegte sich von hinten an mich heran und verteilte zarte Küsse an meinem Nacken. Meinen Kopf legte ich etwas auf die linke Seite, damit er besser heran kam. Ich weiss nicht, was mich auf einmal überkam. Ob es einfach nur dieses wohlige Gefühl war, oder die plötzliche Begierde nach mehr. Zaghaft wendete ich mich in seinen Armen und legte meine Hände um ihn zu mir hinunter zu ziehen. Seine vollen, weichen Lippen trafen meine und ein Feuerwerk der Gefühle überströmte mich.

"Bald ist Mitternacht, lass uns den Countdown zählen für das schönste neue Jahr..", Dylan blickte mir immernoch tief in die Augen. Er nahm meine Hand und begann dann schon zu zählen.

"10!"

Ich stieg mit ihm ein.

"9!"

Ich drehte mich in Dylans Armen um und blickte in sein perfektes Gesicht, welches im schwachen Zimmerlicht nur noch besser aussah. Wie sich die Schatten in sein Gesicht legten.

"8!"

Hatte ich so jemanden wie ihn wirklich verdient? Er liebte mich und ich liebte ihn. Es war alles perfekt, oder? Ja. Alles. Definitiv.

"7!"

Mein Herz klopfte immer schneller gegen meine Brust, ich hatte schon fast Angst dass es gleich explodieren würde.

"6!"

"Ich liebe dich." Es war nur ein Hauchen von Dylans Seite aus, bevor die nächste Zahl folgte.

"5!"

Meine Gefühle spielten verrückt. Diese Spannung die zwischen uns herrschte war gigantisch.

"4!"

"Ich liebe dich auch..viel zu sehr.", brachte ich zitternd hervor.

"3!"

Dylan umschloss mein Gesicht zart mit seinen Händen, während sein Blick sich nicht von meinen Augen abwendete.

"2!"

Ich schloss meine Augen, konzentrierte mich nur noch auf mein Gegenüber, auf die Liebe meines Lebens.

"1!"

Die Null zählten wir schon gar nicht mehr mit, denn schon trafen Dylans weiche Lippen erneut auf meine. Von Draussen ertönte lautes Jubeln und der Klang von Feuerwerk. Ich steckte all meine Gefühle, all meine Hoffnung für die Zukunft und einfach alles was ich in diesem Moment empfand in diesesn Kuss. Dylan schenkte mir eine kleine Untentlichkeit. Unsere Lippen bewegten sich im Einklang, während seine Hände langsam den Weg unter meinen Pullover fanden. Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren und zog leicht daran, was ihn etwas aufstöhnen liess. Nach einer Zeit lösten wir uns aber wieder von einander, um Luft zu holen. Tief blickten wir uns in die Augen und ich in seinen Augen schimmerte Lust und Liebe.

Erneut verschlossen wir die kleine Lücke zwischen uns. Mittlerweile fanden auch meine Hände den Weg hinunter zu Dylans Shirt. Meine Hände strichen zögernd unter sein Shirt, wobei ich seine Bauchmuskeln nachfuhr. Dylan bewegte sich etwas nach vorne, wobei er mich nach hinten stiess und ich die Bettkante berührte. Somit liess ich mich nach hinten fallen und landete mit dem Rücken auf dem Bett. Dylan legte sich über mich, ohne den Kuss zu unterbrechen. Seine warmen Hände strichen immer höher meinen Bauch hinauf, bevor er zum Saum meines Pullovers griff und ihn mir auszog.

Noch einmal löste er den Kuss und blickte mir in die Augen. "Bist du sicher?", sine Stimme klang führsorlich, was das Gefühl in meinem Bauch nur noch verstärkte. Ohne ihm eine Antwort zu geben, zog ich auch ihm das Shirt über den Kopf, bevor unsere Lippen wieder zueinander fanden.

Dylans Hände fuhren nach unten zu meiner Hose. Kurz verweilte er am Hosenknopf, bervor er ihn öffnete und mir die Hose von den Beinen zog. Als ich realisierte, dass ich nur noch in Unterwäsche unter ihm lag, wurde ich direkt rot. "So wunderschön..", wisperte er, wobei eher zu sich selber als zu mir. Auch seine Hose fand kurz darauf den Weg auf den Boden. Schon leicht spürte ich seine Erregung an meinem Oberschenkel. Dylan strich sanft hinter meinen Rücken. Meinen Rücken bog ich dabei etwas durch, damit er besser daran kam. Gekonnt öffnete der meinen BH-Verschluss. Somit lag ich nur noch sehr leicht bekleidet unter ihm.

"Ich liebe dich..", mit diesen Worten begann die wunderschönste Nacht und das allerbeste neue Jahr meines Lebens.

Hätte ich da nur gewusst, was noch alles auf mich zu kommen würde, hätte ich sicher nie so gedacht....

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Hei Leute..

Ich hätte jetzt natürlich noch weiterschreiben können, aber es gibt vielleicht einige die das nicht lesen wollten 'zwinker' ;)

Was denkt ihr, kommt noch auf sie zu?

chixr_x❤️