#15 Streit mit sich selber...

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Leicht traurig, mit einem falschen Lächeln auf den Lippen gesellte sich Maiko zu Moon an den Tisch. "Na, wie geht es dir denn?",fragte er. "Smalltalk? Wirklich?",fragte Moon belustigt. Maikos Lächeln wich einem Lachen. "Irgendwie muss ein Gespräch doch anfangen!" "Na gut, also mir geht es gut, dir?" Gut? Moon deine Eltern sind weg, verdammt nochmal! Da geht es dir nicht Gut! Aber sonst geht es mir doch gut! Ich habe endlich Leute die nett zu mir sind und den Mut sich zu wehren! Stritt Moon innerlich mit sich selber. "Mir geht es auch gut!", erwiderte Maiko. Ein Schweigen enstand. Es war Schweigen, welches Moon die Zeit zum Nachdenken brachte.

Warum traf sie sich eigentlich mit Maiko? Natürlich waren sie Freunde und mussten ihre Freundschaft pflegen, aber sieht das nicht von außen so aus, als wenn sie mit Maiko zusammen wäre? Wäre das denn überhaupt schlimm? Sie sah tief in seine Augen, und versank in ihnen. Es waren wunderschöne braun-rötliche Augen. Eigenartig... Oder eher, einzigartig! Moon fing an zu lächeln. Er sah süß aus wenn er so in Gedanken versunken war! Warte Moon, du darfst dich jetzt nicht verlieben! Nicht jetzt! Du musst deine Eltern finden! Da hast du keine Zeit für so etwas unwichtiges wie Liebe! Aber ich brauche doch jemanden der mir dabei hilft! Mag sein, aber nicht Maiko, denk an Akira! Sie und Suruk können dir helfen! Ihnen kannst du vertrauen! Aber wie soll ich denn bitte von zwei Wölfen Hilfe erwarten? Schon wieder stritt Moon mit sich selber. Es war als würde sie mit ihrem inneren Teufel und ihrem inneren Engel steiten. Der Teufel wollte das Moon Maiko von ihren Eltern erzählte und zusammen mit seiner Hilfe ihre Eltern zu suchen. Der Engel aber, war strikt dagegen. Er vertraute niemandem! Nur Akira und Suruk, weil sie bereits ihr Geheimnis wussten. Sollte sie Maiko von ihren Eltern erzählen? Nein! Denk doch mal nach! Genau denk nach! Er kann dir helfen!

"Was darf's denn sein?",wurde Moon von einer weiblichen Stimme aus ihren Gedanken gerissen. Vor ihrem Tisch stand eine Kellnerin mit langen Blonden Haaren die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte."Ich nehme das was Moon nimmt.",sagte Maiko. Er sah Moon erwartungsvoll an. Auch die Kellnerin wandte ihren Blick zu Moon. "Ehm... Ich nehme einen Kakao...",sagte diese. Sie hatte jetzt keine Lust auf ein Eis. Es war schließlich Herbst! Da isst man kein Eis in einer Eisdiele. Dafür war es jetzt zu kalt. "Mit oder ohne Sahne?.",fragte die Kellnerin. "Ich nehme mit und du?",fragte Maiko. "Ich auch!",antwortete Moon. "Okay, in fünf Minuten komme ich wieder!",lächelte die Kellnerin und verschwand wieder. Moon nickte und versank wieder in Gedanken...

Stimmt eigentlich... Akira und Suruk konnte sie vertrauen... Sie kannten ihr Geheimnis mit dem Gestaltswandeln und sie wussten von ihren Eltern. "Moon? Worüber zerbrichst du dir deinen Kopf?",fragte Maiko und somit wurde Moon schon ein zweites Mal aus ihren Gedanken gerissen. "Ach nichts...",meinte sie abwesend. "Komm schon, ich sehe doch das dich etwas bedrückt!",hackte Maiko nach. "Man, nerv nicht! Es ist nichts!",fuhr sie Maiko an. "Reg dich ab ist ja gut!",sagte er genervt und schon wieder schwiegen sie. Aber dieses Mal war es ein peinliches Schweigen. Keiner wollte etwas sagen. Nach einer Zeit riss Moon sich zusammen und sagte:"Tut mir leid, ich wollte nicht gemein werden..." "Ist ja gut!",endgegnete Maiko, "Ich hätte weniger neugierig sein müssen..." "Nein, nein... Es war meine Schuld...",meinte Moon voller Reue. "Stimmt.",grinste Maiko. Moon stockte und sah ihn belustigt an. "Hey!" "Hast du doch gerade selber gesagt!",rechtfertigte sich Maiko und hob seine Hände. Die beiden lachten. "Hier ist euer Kakao!",sagte die Kellnerin, die plötzlich wieder neben ihrem Tisch stand. "Danke. Dürfen wir gleich bezahlen?",fragte Maiko. "Natürlich! Zusammen oder getrennt?" "Zusammen.",antwortete er der Kellnerin, während diese ihr Taschenrechnerartiges Ding raus holte dort irgendetwas eingab. "Das macht dann fünf Euro!" Maiko kramte kurz in seiner Tasche und holte seinen Geldbeutel raus. Er wollte der Kellnerin gerade den Schein geben, doch Moon hielt ihn davon ab indem sie sein Handgeleng fasste. "Ich kann für mich selber zahlen!",lächelte sie. "Ach, Quatsch, ich zahle, schließlich habe ich dich ja eingeladen!",schlug Maiko ihr Angebot ab, befreite sein Handgelenk und gab der Kellnerin den Fünf-Euroschein. "Danke! Noch viel Glück euch beiden!",lächelte sie und zwinkerte ihnen zu. Moon wurde rot. "Wir sind nicht zusammen!",nuschelte sie. Doch die Kellnerin war bereits verschwunden...

"Hey Leute,

Ihr. seid. der. Hammer! 3k reads habt ihr geschafft! Ich bin gerade so unendlich froh, nh? Das glaubt ihr mir nicht! Ebenfalls haben wir bald die 200 Sternchen erreicht! OMG!!!!!!!! Das macht mich sooooo happy! Danke, Danke, Danke, Danke!!!!!! Macht weiter so! Habz ihr Lust auf ein spezial? Also ein Kapitel aus Maikos Sicht oder so? Schreibt es mir in die Kommentare, ich freu mich auf eure Antworten und Vorschläge... uuuuuund vergesst nicht mir ein Feedback oder eine Kritik dazulassen! Ebenfalls brauche ich noch Fragen! Meine Kapitel werden bei diesem Buch immer so von um die 100 Leuten gelesen, da wird es doch wohl nicht so schwer sein 13 Fragen in den Kommentaren zu finden! Aber neeeiiin... vier Fragen... VIER! Natürlich freue ich mich darüber das vier leute überhaupt mein 'Nachwort' lesen, aber vier von hundert? Kommt schon!Oh Man... Jetzt wo ich so darüber nachdenke verlange ich voll viel von euch... XD Überanstrengt euch bitte nich aber dennoch würde ich mich freuen wenn ihr die oben genannten bitten erfüllt, Ich wünsche euch sonst noch:

Viel Spaß beim lesen

Eure Wolfsmond132"

Wolf und DracheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt