37. sein bestes Stück

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Mühsam schaltete ich meinen Wecker aus und tapste in das Bad. Dad und Natascha waren schon weg, weswegen ich die einzige war die wach war.

Liam würde ich nach meiner Dusche aufwecken.

Als ich mich dem Bad näherte, hörte ich jedoch schon wie sich jemand duschte. Das Wasser prasselte leise auf den Duschboden.

Naja, dann war ich wohl doch nicht die einzige die wach war. Ich stellte mich vor die Badezimmertür und wartete bis Liam rauskam.

Als er nach 10 Minuten immernoch nicht kam, beschloss ich die Tür einfach aufzumachen, da er anscheinend nicht abgeschlossen hatte.

"Mom?", hörte ich ihn sagen.

"Ja, mein Sohn?", scherzte ich und versuchte wie Natascha zu klingen. Das geling mir jedoch nicht ganz, da ich den russischen Akzent nicht ganz interpretieren konnte.

"Baby?"

Nein. Nicht Baby. Deborah.

"Erwischt!", lachte ich.

"Hey, komm doch in die Dusche.", schlug er vor und ich hörte schon sein grinsen raus.

"Vergiss es", lachte ich.

"Okay. Ich komme jetzt raus, aber mein Handtuch ist in meinem Zimmer.", sagte er und ich wurde rot von der Vorstellung das er gleich nackt vor mir stehen würde.

"Okay.", sagte ich, da ich dachte er würde lügen.

Aber er tat es nicht. Ganz im Gegenteil.  Er stand nun Splitternackt vor mir. Ich lief noch röter an.

"Verdammt, kannst du mich nicht vorwarnen?", fragte ich aufgelöst.

Ich versuchte nicht auf sein bestes Stück zu schauen, denn sonst würde ich röter als rot anlaufen.

"Hab ich doch. Und außerdem bin ich nicht so schüchtern wie du. Also kannst du ruhig schauen.", sagte er grinsend und kam näher auf mich zu.

"Wage es ja nicht näher zu kommen.", warnte ich ihn und legte meine Hände auf seinen nackten und nassen Brustkorb.

"Hey, das ist doch nicht schlimm.", versuchte er mich zu beruhigen.

Ja, für ihn. Ich jedoch habe doch noch nie einen nackten Jungen gesehen.

"Wirklich?", fragte er grinsend.

Verdammt. Das war nicht für seine Ohren bestimmt.

Beschämt nickte ich.

"Du bist also noch Jungfrau?", fragte er.

Ich nickte leicht.

Er legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und hob somit meinen Kopf etwas.

"Das ist nichts wofür du dich schämen musst. Ganz im Gegenteil. Es gibt nicht mehr ganz so viele die Jungfrau sind.", versuchte er mich aufzumuntern.

"Danke. Aber das wollte ich nicht wissen.", musste ich schmunzelnd sagen.

"Außerdem liegt mein Handtuch genau neben dir auf dem Wäschekorb.", sagte er grinsend.

Ich sah nach lings und tatsächlich, ein graues Handtuch lag darauf.

"Bis gleich.", sagte er, gab mir ein Kuss und verschwand mit dem Handtuch aus dem Bad. Ich konnte nurnoch seinen nackten, perfekten Po sehen, ehe ich die Tür zuschlug.

Ich sollte echt mehr auf meine Umgebung aufpassen.

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Mit schnellen Schritten lief ich die Treppe runter und zu Liam in sein Auto.

Wir waren schon etwas spät dran und er wartete schon etwas länger auf mich.

Etwas ausser Atem setzte ich mich in den Beifahrersitz.

"Wir sind etwa 20 Minuten zu spät.", sagte er und schaute auf seine Uhr.

"Na dann los. Worauf wartest du noch? Fahr endlich."

"Lass uns doch schwänzen. Die Lehrer achten da eh nicht drauf.", überredete er mich.

Da ich auch nicht wirklich Lust auf Physik hatte, stimmte ich einfach zu.

Falls mein Fehlen auffiel, sagte ich einfach ich hatte verschlafen.

"Na schön."

My New Brother[wird überarbeitet]On viuen les histories. Descobreix ara