26. eine Liebeserklärung?

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Zu Hause angekommen, setzen wir uns erstmal an den Esstisch und essen den Auflauf. Mein Dad und Natascha sind, mal wieder, arbeiten.

"Warte mal, da hängt ein Zettel.", sage ich und gehe an den Kühlschrank.

Hey ihr lieben,
Wir mussten spontan für 5 Tage geschäftlich weg.
Ich hoffe ihr stellt nichts an und sag bitte Liam, er solle keine Partys schmeißen.
In der Haushaltskasse liegen 80 dollar.
Teilt sie euch auf!!!
Liebe Grüße
Ben und Natascha.

Na super! 5 Tage mit einem schwachmaten allein unter einem Dach.

Na das kann was werden.

"Liam, du sollst keine Partys feiern und Dad und Natascha sind spontan auf Geschäftreise."

Ich sage extra nichts wegen dem Geld. Ich glaube er hat sein eigenes Geld. Und so bleibt mehr für mich.

Ein grinsen bildet sich in seinem Gesicht.

"Endlich kann ich dich küssen wann und wo ich will.", sagt er und kommt auf mich zu.

"Hey! Was soll das?!", rufe ich lachend.

Ich gebe zu, seine nähe gefällt mir.

Er nimmt meine Hand in seine und zieht mich an sich ran.

"Hey, ich mein's ernst. Was soll das?", frage ich jetzt und schaue ihn verpeilt an.

"Ich habe schon den ganzen Tag gewartet. Ich halte es nicht aus, wenn du mit anderen Jungs bist."

Mit anderen Jungs? Ich bin doch nur mit Mike. Will er mir jetzt den Umgang zu Mike verbieten?

"Du hast das bezaubernste lächeln von allen. Wenn ich dich sehe, dann ist alles anders. Du bist anders. Du machst mich anders. Ich weiß nicht wie du das machst. Ich liebe jeden Tag den wir verbringen. Sogar Auto fahren ist besonders wenn du dabei bist! Wow, das habe ich noch nie zu einem Mädchen gesagt! Ich sage doch, du, Deborah Miller, veränderst mich. Ich möchte kein anderes Mädchen als dich an meiner Seite. Viele Mädchen sind schön, dich du bist das schönste!", flüstert er und küsst meine Stirn. Dabei zieht er mich immer naher ansich.

"War das gerade eine Liebeserklärung?", frage ich leise und schaue in seine wunderschönen Augen.

Er lächelt. "Ja, ich denke schon.", gesteht er.

Lange stehen wir in dieser Position. Ich in seinen Armen. Seine Augen ziehen mich in einen Bann und dann verliere ich mich komplett.

Ich nehme mein ganzen Mut und stelle mich auf Zehenspitzen.

Meine feuchten Lippen legen sich auf seine und ein Haufen von Gefühlen überflutet mich. Ich spürte wie Liam lächelt und den Kuss vertieft.

Kurz darauf bittet seine Zunge um Einlass, welche ich ihm gewähre.
Jetzt muss ich auch lächeln.

Es ist so ein schönes, richtiges Gefühl. Ich kann es kaum in Worte fassen.

Ein klingeln ertönt und wir lösen uns.

Liam will jedoch nicht aufmachen und legt seine Lippen wieder auf meine. Mir ist es egal wer zu uns will. Ich will nur das Liam bei mir ist

Noch ein klingeln. Ich seufze und löse mich von ihm.

"Geh hin, bevor die noch Sturm klingeln.", sage ich zu ihm.

Er nickt und geht.

Ich fasse meine Lippe an und merke das sie angeschwollen ist.

"Junge, wer hat dir so stark auf's Maul geschlagen?", fragt eine Jungenstimme erstaunt.

Phil. Liam's Freund.

"Niemand.", antwortet Liam und ich kann sein grinsen bis in die Küche hören.

Typisch!

"Du hast doch nicht wieder eine geknallt?!", lacht noch eine Stimme.

Adams. Liam's anderer Freund.

"Nein man!", antowortet Liam.

"Hast du dir Botox spritzen lassen?", sagt ein dritter ungläubig.

Jones. Noch einer.

Waren es nicht vier?

Nein drei.

"Leute! Er hat was mit seiner Schwester!", ruft Jones.

Auf den Punkt getroffen!

Ich laufe rot an, doch da es niemand sieht, ist es mir relativ egal.

Stille.

"Ohh!", schreien alle drei gleichzeitig.

Wie Mädchen!

"Ja, aber was macht ihr hier? Es war alles so toll, bis ihr hier wart.", fragt Liam.

"Dein ernst?", fragt Adams.

"Wir wollten bissl zocken und vielleicht auf Jenny's Party gehen. Kannst ja deine Schnitte mitnehmen.", schlägt Phil vor.

"Sie ist keine Schnitte du Arsch. Und ich weiß nicht ob ich komme. Deborah ist hier.", fängt er an, wird jedoch von Adams unterbrochen.

"Jo, wir sehen das sie hier ist. Eine Wand würde dir keine so angeschwollenen Lippen verpassen."

"Ich mein's ernst.", sagt Liam.

"Ich auch.", meint Adams.

Ich grinse.

Ich will Liam wirklich bei mir haben, aber er darf von mir aus gehen.

Deshalb gehe ich zu ihnen und begrüße die drei erstmal. Die letzte Begegnung war ja nicht die Beste.

"Du kannst ruhig gehen Liam. Ich ruf Sharon und Adalia und wir machen uns ein Mädelsabend. Geh ruhig.", sage ich ihm und lächel ihn warm an.

"Komm doch mit. Ruf deine Freunde von mir aus. Aber komm mit.", schlagen die vier vor.

Ich überlege kurz, sage jedoch nicht zu.

"Nein. Ich bin wirklich müde. Vielleicht gehe ich ja auch jetzt einfach schlafen.", sage ich zu ihnen.

"Ich geh dann mal hoch. Viel spaß euch!", sage ich und laufe die Treppen hoch.

••••••

●Leute, ab dem nächsten Kapitel schreibe ich in der Vergangenheit!
Gelingt mir glaube ich besser!!!●

See ya !! <3

Peace:
zeitlupenspiel ♡


My New Brother[wird überarbeitet]Where stories live. Discover now