Kapitel 160

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Ich schmiss mich aufs Bett und schloss die Augen.
Während Felix im Bad war, wollte ich mich noch ein bisschen ausruhen.
"Können wir?"
Ich rappelte mich wieder auf und Strich meine Klamotten glatt.
"Ja klar wir können", sagte ich und ging zu Felix.
Dieser schloss die Tür hinter uns und wir machten uns auf den Weg nach draußen, um ein Restaurant zu finden, wo wir essen könnten.
Nebenbei filmte Felix das alles natürlich.
Ich hingegen würde nur alle zwei Tage einen Vlog hochladen, ein bisschen Freizeit brauche ich ja schließlich auch mal.

Wir hatten ein kleines aber sehr schönes Restaurant gefunden.
Unser essen hatten wir bereits verspeist und Felix redete in seine Kamera, während ich verträumt in den Himmel starrte und der untergehenden Sonne zusah.
Ja, vielleicht könnte Roman mir jetzt nichts antun, aber durch meine Social Networks wusste er ständig, wo ich gerade war. Ich hatte Felix versprochen, nicht an dieses Thema zu denken, aber ich konnte nicht anders.
"Das sind echt tolle Aufnahmen."
Ich drehte mich zu Felix um.
"Was meinst du?", fragte ich.
"Na, wie du so in Gedanken versunken zur Sonne siehst...", sagte er lächelnd.
"Achso...ja, bestimmt.", sagte ich und versuchte fröhlich zu klingen, aber daran scheiterte ich wohl total, denn Felix Blick sagte alles.
Doch bevor er etwas sagen konnte, sagte ich:"Lass uns bitte gehen, okay?"
Er nickte, wir standen auf und verließen das Gebäude.

Unterwegs hatten wir kein Wort miteinander gesprochen.
Aber mir war das sowieso nicht so aufgefallen, denn mit meinen Gedanken war ich sowieso ganz woanders.

"Engel, was ist los mit dir?", fragte Felix, als wir in unserem Hotelzimmer ankamen.
"Nichts, es ist alles okay."
Doch ein Blick in Felix Augen und ich wusste, dass er mir das ganz und garnicht glaubte.
Er kam auf mich zu und legte seine Hände auf meine Schultern.
"Du brauchst dir keine Sorgen machen", sagte Felix und sah mir fest in die Augen,"ich bin bei dir. Und solange das der Fall ist, kommt dir keiner zu nahe. Okay? Ein zweites Mal lasse ich das ganz bestimmt nicht zu. Vertrau mir, bitte."
Langsam nickte ich, bevor ich ihn umarmte.
"Aber egal mit was ich mich ablenke...ich muss immer an ihn denken, Felix", flüsterte ich.
Wir lösten uns aus der Umarmung und sahen uns an.
Sein Gesicht war nur Millimeter von meinem entfernt und er grinste.
"Ich hab da schon eine Idee, mit was ich dich ablenken kann", sagte er und küsste mich.
Ich grinste in den Kuss.
Meine Hände vergrub ich in Felix Haaren, und seine wanderten unter mein Top.
Und tatsächlich vergass ich sofort alles um mich herum.
Felix tat mir so gut.



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