65. Kapitel

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Als jeder in seinem Zimmer war, packten wir unsere Badsachen aus.
Allison, Lydia und ich waren natürlich in einem Zimmer.
Scott und Stiles auch und Isaac und Boyd hatten noch eines. Wo Ethan war wusste ich nicht genauso wenig interessierte es mich.
Finn war noch bei Danny eingeteilt.
Allison wollte duschen während Lydia und ich nach frischen Handtüchern fragten. Denn die alten stanken gewaltig nach Rauch.
Wir baten die Empfangsdame nach frischen Handtüchern, da die alten ja so nach Rauch stanken.
"Entschuldigung meine Lieben", sagte die Frau mit seht rauer Stimme.
Also musste sie wohl sehr viel rauchen!
Ohh peinlich, dachte ich mir.

An der Wand hing eine Zahl '198'.
"Ehm was bedeutet diese Zahl?", fragte ich.
"Naja wir sind nicht gerade das beliebteste Motel hier in der Gegend. Aber wir sind die Nummer eins wenn es um bedeutendere Dinge geht. Seit unserer Eröffnung haben wir die meisten Selbstmorde!", erklärte die Dame lächelnd.
"198 Selbstmorde?", schrie Lydia.
Die Frau nickte nur.
Danach gingen wir mit den neuen Handtüchern, die auch nach Rauch rochen nach Oben in unser Zimmer.
Wir sahen noch wie Scott aus unserem Zimmer raus ging. Wollte Allison nicht duschen?
Sofort liefen wir in unser Zimmer. Allison stand verwirrt im Bad vor dem Spiegel.
"Allison! Was wollte Scott?", fragte ich schnell.
"Keine Ahnung. Er war total komisch und wollte wieder mit mir zusammen kommen. Aber das war nicht er! Scott ist nicht so."
Wir erzählten Allison dann von den Selbstmorden.

Als jeder mit duschen fertig war, gingen wir nach unten. Sofort fiel mir diese Zahl auf!

"Sagtet ihr nicht 198?", fragte Allison nach.
"Ich schwöre es war noch 198. Nicht 201!", sagte ich panisch.
"Okay...also noch 3 weitere Selbstmorde?", fragte Lydia.
Wir liefen hoch in unser Zimmer und Lydia schrieb Stiles er solle herkommen.
Nach nicht mal 5 Minuten stand er im Zimmer.
Wir erklärten Stiles alles über diese Selbstmorde und dass es heute Nacht noch drei weitere geben würde.
"Außerdem war Scott vorhim total komisch zu mir", fügte Allison hinzu.
"Scott? Boyd hat vorhin den Automaten eingeschlagen und sich seinen Snack genommen. Ich würde das natürlich niemals tun!", sagte Stiles.

Uns war klar dass er sich mindestens zwei Snacks genommen hatte.
"Also vielleicht drei Werwölfe?", meinte Lydia fragend.
"Scott, Boyd und Isaac", sagte Allison.
"Allison du kümmerst dich um Scott. Lydia und Stiles ihr schaut nach Boyd und ich pass auf Isaac auf!"
Jeder stürmte aus dem Zimmer und ich hatte jetzt schon Angst, dass Isaac sich etwas angetan hätte.
Ich rannte schon zu seinem Zimmer und klopfte an. Doch niemand öffnete die Tür.
Scheiß drauf wenn er jetzt ohne Kleidung im Zimmer stand. Hauptsache es ging ihm gut. Ich riss die Tür auf. Und ganz ehrlich? Mir wäre es gerade lieber gewesen wenn er nackt im Zimmer gewesen wäre statt niemand.
Wo war er denn dann?
"Isaac?", schrie ich durchs ganze Zimmer.
Ich setzte mich auf eines der Betten und schrieb ihm eine Nachricht.
Plötzlich klingelte unter meinem Bett etwas. Sofort erkannte ich Isaacs Klingelton. Ich blickte nach unten und entdeckte Isaac unter dem Bett.
"Oh mein Gott, Isaac! Was machst du denn. Komm da raus."
Er sah total verstört aus. Deshalb zog ich ihn einfach raus.
Isaac begann mit sich selbst zu reden und erwähnte ein paar mal Dad!
Er wusste nicht was der Unterschied zwischen zwei Werkzeugen war und taumelte neben mir auf dem Bett herum. Plötzlich begann er zu schreien und wollte nicht in diese Kühltruhe steigen!?
"Isaac stopp! Alles ist gut. Hey, hör mir zu."
Doch er hörte nicht und begann verzweifelt zu weinen.
Ich konnte ihn durch meine Worte nicht beruhigen und küsste ihn deswegen.
Er sah mich nur geschockt an als wäre es sein erster Kuss gewesen. Doch dann erwiderte er.
Langsam löste ich mich von ihm und wartete auf eine Antwort.
"Kylie? Was machst du denn hier?", fragte er verwirrt.
"Ich bin schon die ganze Zeit da. Du hast mich nur nicht wahrgenommen. Du hast irgendwie mit deinem Dad geredet und ihn angefleht nicht in die Truhe zu gehen. Aber eigentlich hast du nur mit dir selbst gesprochen!"
Sofort klammerte er sich an mich und umarmte mich.
"Alles ist gut. Wir müssen nur den anderen helfen. Komm mit!"
Er nickte und auf den Weg zu der Rezeption klärte ich ihn auch noch über diese Selbstmorde auf.
Zum Glück hatte die Zahl 201 sich nicht verändert.
Aber Isaac wollte sich doch gar nicht umbringen.
Welcher Werwolf dann?
Oh gott. Finn oder Ethan!
Ich wurde panisch. Dann griff Isaac nach meiner Hand.
"Suchen wir erstmal nach Finn. Und dann nach Ethan."
Ich nickte und wir rannten zu Finn ins Zimmer. Der lag nur gechillt auf dem Bett.
Danny war zum Glück gerade im Bad.
"Finn alles okay bei dir?", fragte ich.
"Ja nur mir ist etwas komisch. Ich weiss nicht genau...-"
"Okay okay. Du kommst auch noch mit. Dann ist es wohl Ethan!"
Zu dritt suchten wir nach Ethan.
Plötzlich stoppte Isaac.
"Isaac komm schon!"
"Kylie. Du bist auch ein Werwolf!"
"Ja ich weiss. Mir ist nur schwindelig. Mehr nicht. Jetzt komm!"
Wieder stoppte er.
"Hörst du das?", fragte er.

"Ja wie eine Kreissäge!"
Wir stürmten in das Zimmer links von uns. Dort stand Ethan der sich mit dieser Kreissäge den Bauch aufschneiden wollte. Isaac stürmte zu ihm und wollte ihm die Säge aus der Hand reisen. Dann entdeckte ich den Stecker und zog ihn aus der Steckdose.

Dann ging Ethan auf Isaac los, dabei krachte er gegen einen Heizstrahler und kam von seiner Trance endlich raus.

Ethan stürmte nach draußen. Okay wenigstens war er wieder bei sich.
"Finn tu mir den gefallen und folge Ethan. Wenn er wieder etwas vor hat dann schreibs mir!"
Er nickte und verfolgte meinen Bruder. Dann liefen wir in Isaacs Zimmer zurück.
Lydia und Stiles diskutierten panisch im Badezimmer. Wir liefen zu ihnen und entdeckten Boyd in der Badewanne und über ihm ein tonnenschwerer Tresor. Natürlich bekamen Lydia und Stiles den ohne Werwolfskraft nicht hoch. Sofort packten Isaac und ich den Tresor und hoben ihn auf.
Wir zogen Boyd aus dem Wasser und er war auch wieder er selbst.

Also nur noch Scott. Hoffentlich ging es Allison mit ihm gut.
Auf dem Geländer sahen wir wie Scott und Allison auf dem Parkplatz standen.
Wir rannten alle nach unten zum Parkplatz.
Scott stand auf dem Parkplatz und hatte einen Benzinkanister über sich ausgegossen. Er hielt eine brennende Leuchtfackel in der Hand und als Stiles, Lydia, Isaac und ich hinzukamen, sagt Scott, es gebe keine Hoffnung, weder für ihn noch für Derek. Alle um ihn herum müssten seinetwegen nur leiden.
Doch das stimmte gar nicht.
Stiles ging auf ihn zu, wodurch er auch mit Benzin in Berührung kam. Er sagte Scott, dass er sein bester Freund sei und ihn mitnehmen müsse, wenn er sich umbringen wollte. Er umarmte Scott und warf dabei die Leuchtfackel weg. Lydia sah, dass diese dennoch auf das Benzin zurollte, und stürzte sich auf Stiles und Scott, um die beiden aus der Gefahrenzone zu stoßen. Während mich Isaac von den Flammen wegzog. Als das Benzin in Flammen aufging, sahen Lydia und ich darin eine gruselige Gestalt herausschauen.

Am nächsten Morgen findet Mr. Finstock uns im Bus auf. Wie immer schrie er nur in der Gegend herum. Plötzlich sah ich einen schwarzen Streifen auf seinem T-shirt, direkt unter seiner Trillerpfeife.
"Hey Coach kann ich mal schnell die Pfeife haben?", fragte ich und riss sie schon von seinem Hals runter.
"Eh...ja okay aber ich will sie wieder haben.
Ich pustete einmal kräftig mit der Pfeife in Lydias Hand. Wenn das drin war was ich vermutete, wäre das als Werwolf nicht gut für mich gewesen.
Wie ich es geahnt hatte kam Wolfswurz zum Vorschein.
"Wolfswurz! Ethan, Isaac, Boyd und Scott haben es am meisten eingeatmet", erklärte ich kurz.
Sofort schnappte sich Stiles die Pfeife und schmiss sie aus den rollenden Bus.
Man hörte nur noch Coach brüllen:"STILINKSI!!!"
......














Also dieses Kapitel hab ich mal sehr genau nach geschrieben mit vereinzelten Änderungen.
Also schreibt mir wie ihr dieses Kapitel fandet :)

Und ich bedanke mich schon im voraus für die 4 K Leser♡♡♡
Sind zwar erst 3,98 K aber ich schätze durch dieses Kapitel schaff ich noch meine 4 K.
Alsooo DANKE ihr seit die besten♡

Eure
Melli♡

The Twins ¤ Stay awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt