50. Kapitel

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Das hier wird jetzt ein special Kapitel. Es ist mein 50. Kapitel und deswegen werde ich es jetzt besonders lang machen
Viel Spaß beim Lesen :)
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Als ich hörte dass Hetha verschwunden war, stürmte ich ins Haus. Es erweckte meine ganzen Erinnerung von meinen Eltern und vor allem von dem Verschwinden meiner Brüder.
Stiles tat mir so unendlich leid. Mir liefen schon die Tränen über mein Gesicht.
Ich rannte in den Keller und rutschte auf Glasscherben aus. Ich fiel nach hinten, allerdings landete ich in Isaacs Armen.
"Danke", murmelte ich.
Er drückte mich wieder nach oben und griff sofort nach meiner Hand. Wahrscheinlich damit ich nicht wieder wegrannte.

Deshalb umschloss ich auch seine Hand und strich ihm über seinen Handrücken.
Irgendwie beruhigte mich das. Allein der Gedanke, dass er bei mir war, beruhigte mich.
Wir stiegen weiter über die Glasscherben.
Ich ließ Isaacs Hand los und ging etwas schneller zwischen dem letzten Regal der Weinflaschen durch.
"Ein Fenster! Hetha ist hier nicht mehr. Weder Blut noch sonstiges kann ich riechen. Sie wurde aus dem Fenster gezogen!", stellte ich fest.
Isaac ging wieder zu mir und hielt mir seine Hand hin. Allerdings nahm ich sie nicht und lief wieder vom Keller raus.

Ich rannte in den Garten, zu diesem bestimmten Fenster. Aber dort konnte ich auch nichts riechen. Wo war sie nur?
Ich lief einfach den Gehsteig entlang, bis mich jemand am Arm packte.
Ich drehte mich zu dieser Person und es war natürlich Isaac.
Lydia, Allison, Scott und Stiles standen noch am Fenster. Sie schickten wohl Isaac zu mir, da er wohl noch der einzigste war, der mich beruhigen konnte.

"Alles ist gut. Wir werden sie schon wieder finden!", redete Isaac sanft auf mich ein.
Ich nickte nur stumm, allerdings bahnten sich einige Tränen noch über meine roten Wangen.
Isaac wischte sie mir behutsam weg und ich umarmte ihn. Das brauchte ich jetzt einfach. Eine Umarmung von Isaac.
Sein T-shirt wurde etwas nass von meinen Tränen. Es kam alles wieder mit meinen Eltern hoch. Dann der Gedanke dass James wirklich mein Dad war.

"Komm, ich fahr dich nach Hause. Derek hat mir sein Auto geliehen."
Ich nickte nur etwas.
Plötzlich hob er mich hoch und trug mich zu Dereks Auto.
Die Anderen blieben noch dort und beredeten etwas.
Isaac setzte mich auf den Beifahrersitz und gurtete mich an. Er zog seinen Kopf wieder zurück um die Autotür zu schließen.
Doch vorher zog ich noch an seinem Shirt an, sodass er unten bleiben musste.
"Ich kann auch laufen, falls du auf der Party bleiben willst."
"War eh langweilig ohne dich", meinte er.
Wieder wollte er dann zurück, aber ich zog ihn noch ein letztes mal nach unten und presste meine kalten Lippen auf seine warmen.
Sofort erwiderte er und löste sich dann von mir.
"Danke", murmelte ich.
"Wofür?"
"Einfach für alles. Das du da bist", lächelte ich.

Er lächelte zurück und schloss dann die Tür. Er joggte um den Wagen und stieg vorne ein. Isaac fuhr langsam los und entspannte sich.
Aber mein Herz war so extrem laut, deshalb legte er seine rechte Hand auf meinen Oberschenkel.
Sofort wurde ich ruhiger und er lächelte vor sich hin.
Wahrscheinlich weil er spürte, was für eine Wirkung er auf mich hatte. Aber er sollte es ruhig wissen.
Schließlich hatte er mir gesagt, dass er mich liebte. Ich wollte es ihm eigentlich auch sagen, allerdings kam inmer etwas dazwischen. Jetzt fand ich war es einfach ein schlechter Zeitpunkt.

Aber was war denn jetzt mit dem Mädchen? Ich hoffte sie würde nicht sterben. War Stiles mit ihr zusammen?

Plötzlich riss mich Isaac aus meinen Gedanken, in dem er mit dem Wagen hielt und ausstieg.
Ich stieg auch gleich aus und er reichte mir seine Hand, die ich dieses mal sofort nahm.
In mir breitete sich ein warmes Gefühl aus.
Wir spazierten zur Tür und ich schloss sie dann auf.
Wir entdeckten Mr. Lahey und Nico auf der Couch.
Zuerst begrüßte mich Mr. Lahey ganz freundlich.
Bis er dann Isaac am Türrahmen stehen sah.
"Oh Isaac. Schön dich hier zu sehen. Ist alles gut?"

The Twins ¤ Stay awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt