30

12.7K 428 59
                                    

Kapitel 30
Hope's POV


Man hörte eine Reihe von Lachern oder welche die nach Luft schnappten, wobei eine Menge von Jungs grölten. Olivia und Xavier sahen geschockt aus und Georgy grinste nur.

Jesper hatte seinen Arm um mich geschlungen, sah die angepisste Sabrina an und sagte: „Bitte Baby,wir wissen beide, dass ich für alles jetzt bereit bin." In seiner Stimme konnte ich fast das Lächeln heraushören.

„Psst Jesper oder ich muss dich in den nächsten Schrank ziehen", warnte ich ihn, dabei verließ mein Blick nie Sabrina.

„Oder wir können auch nach Hause gehen. Mein Bett ist sowieso viel besser als deins", deutete Jesper an. Auch wenn es spielerisch war, schwang eine Menge Ernsthaftigkeit darin. Als ob ich das tun würde! Träum weiter Jesper!

„Aber ich bin nicht derjenige,welcher dieses Jahr unbedingt bestehen muss, also gehen wir jetzt beide in den Unterricht." Ich meinte es ernst, er konnte sich nicht leisten noch mehr Stunden zu verpassen. „Du solltest auch zurück in den Unterricht gehen, der Leiter sieht es nicht gern, wenn Vorlesungen geschwänzt werden", sagte ich zu Sabrina.

Sie schnaubte und verließ den Raum.Ich drehte mich zu Jesper um und befahl: „Entferne deine Hände von mir, sie ist schon längst weg."

„Sorry Babe." Ich knirschte nur mitmeinen Zähnen, doch das Lächeln auf meinem Gesicht hielt ich aufrecht. Das würde ich später klären, wenn wir allein wären.„Okay, die Show ist vorbei. Ihr könnt alle wieder zurück in eure Klassen gehen."

Es gab einen Chor mit 'ja Luna' von allen bevor sie gingen und nur noch ich und Jesper blieben zurück.Bevor Olivia ging, gab sie mir den 'wir müssen reden'-Blick. Ich schüttelte nur meinen Kopf und grinste sie an.

„Es tut mir leid Hope, ich wollte sie nicht küssen. Ich meine, sie hat mich geküsst, aber ich habe sie nicht zurück geküsst." Jesper schien über die Tatsache, dass Sabrina ihn geküsst hatte, ziemlich nervös zu sein.

„Hey, es ist in Ordnung. Du wusstest nicht das sie das tun würde." Er sah ein wenig erleichtert aus,nachdem ich das sagte. Ich ging zurück zu meinem Tisch, um meine Tasche zu holen, um zurück in den Unterricht zu gehen. Als ich mich umdrehte stand Jesper direkt vor mir.

„Wohin gehst du?" Er blockierte mir den Weg. Er war echt riesig, ich erreichte gerade mal nur seine Schultern.

„Rate mal Jesper", sagte ich mit einem sarkastischen Blick.

„Sei nicht so ein Nerd Hope, die Hälfte der Vorlesung ist schon zu ende. Also warum bleiben wir nicht hier und reden."

„Worüber?"

„Gestern Abend und Nacht."

Ich dachte kurz nach, bevor ich zustimmte. Wir setzten uns an einen der Tische. „Was willst du sagen Jesper?"

„Ich glaub nicht, dass du den Fakt,dass du mein mate bist, einfach hinnimmst."

„Es ist in ordnung", sagte ich und schüttelte meinen Kopf: „Ich war ziemlich offensichtlich, dass jeder wusste, dass wir Mates wären, mit Ausnahme von Claire und Gabrielle natürlich." Jesper errötete bei dem Fakt das alle von uns wussten.

„Was ist gestern bei dir zu Hause passiert ..."

„Oh, ich hätte dich rausschmeißen sollen. Ich hatte das Gefühl, dass mich ein Typ mich nach einer heißen Nacht im Bett weggestoßen hatte, auch wenn technischer weise nichts passiert ist und du nicht so heiß bist", sagte ich beiläufig, dabei wissend, dass Jesper sich bei dem 'heißen' Part aufspielen würde.

NerdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt