Meinung?

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Ihr habt vielleicht nicht so schnell wieder mit mir gerechnet, aber ich brauche eure Hilfe/Meinung. Und nein es ist kein Nerd- Kapitel....

Ich habe eine neue Geschichte angefangen, welche Ginger heißt und wollte frage wie ihr es findet. Aber seid ehrlich, was ich doch hoffe, dass ihr es immer bisher zu mir wart.

In der Geschichte geht es um ein Mädchen, was neu in eine Stadt gezogen ist. In dieser Stadt ist schon einiges vorgefallen, was aber mit einem Anwesen und einem kleinem Mädchen zu tun hat... (!! die geschichte ist unter: meinem account zu finden wenn es euch interessiert!!)

Hören wir an dieser Stelle einfach auf... ich kann sowas nicht erklären...lest einfach das erste Kapitel und lasst mir eure meinung da...♥

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Wieder stand ich auf der gegenüberliegenden Straßenseite und schaute zu dem kleinem Mädchen. Ihre rötlichen Locken fielen in ihr zartes Gesicht, da sie auf den Boden schaute. Ihre Statur war recht klein und zierlich. Ich schätzte sie ungefähr auf die sechs bis sieben Jahre. Sie trug einen lila Pullover mit einer schwarzen Leggings. An ihren Füßen trug sie schwarze Boots.

Jedes mal fragte ich mich, warum sie da saß. So allein.

Ich versuchte ein paar mal mit ihr zu sprechen, aber entweder rannte sie weg oder mich verließ kurz davor der Mut. Jedes mal rannte sie in den Wald hinter dem Haus, aus dem man dann nur noch ihr Kichern hören konnte. Den Wald zu betreten traute ich mich nicht, er war viel zu düster und gruselig. Keine Seele traute sich in den Wald. Angst war das Gefühl, was den Menschen ins Gesicht geschrieben war, wenn sie in die Nähe des Hauses kamen. Ob es an dem Wald lag wusste ich nicht. Aber ich hatte Respekt vor dem Wald. Ohne einen wirklichen Grund würde ich da nicht freiwillig reingehen wollen.

Das erste was die Leute mir erzählt hatten, als ich herzog war, dass ich mich von dem Haus fernhalten solle, aber auch von dem Mädchen. Aber warum? Warum sollte ich mich von einem kleinem Mädchen fernhalten? War sie nicht genau wie alle anderen?

*Rückblick: ca. 2 Monate*

Gelangweilt saß ich in dem Auto meiner Mum. Schon wieder zogen wir um. Doch diesmal war es eine Stadt, von der ich bisher nichts gute gehört hatte. Angeblich sollten dort merkwürdige Dinge geschehen. Das erste, was ich dachte,war, was ist mit den Menschen falsch? Es solle in dem 'Hines-Anwesen' komische Dinge passiert sein, weswegen keiner mehr in das Haus einziehen wollte. Doch wie das Schicksal so wollte zogen wir nur ein paar Häuser schräg gegenüber ein.

Meine Augen folgten der Landschaft die außerhalb des Autos an mir vorbeizog. In meinem Sichtfeld tauchte ein gelbes Schild auf. Brighton.

Vereinzelt liefen Menschen auf den Straßen herum, je weiter wir jedoch an unseren Ziel ankamen, wurden es immer weniger. Mit großen Augen schaute ich aus dem Fenster. Wo hast du uns nur hingebracht Mum? Verunsichert aber auch aufgeregt fuhren wir an verschiedene Häuser vorbei, bis meine Augen an einem hingen blieben. Das Haus sah an einigen Stellen ziemlich heruntergekommen aus. Hier und dort waren die Fenster eingeschlagen. Das Haus hatte etwas unheimliches an sich, aber was mich am meisten wunderte, war, warum ein kleines Mädchen allein auf der abgebröckelten Mauer saß.

Ein paar Häuser weiter hielt das Auto an. Ich konnte immer noch nicht meine Augen von dem Mädchen lösen. Langsam schaute sie auf. Aus ihren leicht bläulichen Augen starrte sie mich an, bevor sie mit einem leisen kichern davon rannte, genau in dem Moment als ich aus dem Auto stieg. Ihr hinterher zu schauen konnte ich nicht, da mich meine Mutter mit einem genervten "Sierra" davon abhielt.

Es war das erste mal, dass ich sie gesehen habe.

*Rückblick ende*

Sie erinnerte mich an jemanden. Aber nur an wen?

Einen letzten Blick schenkte ich ihr, bevor ich mich umdrehte und weiter ging. Die letzten zwei Monate, hatte mich das Thema nicht in Ruhe gelassen.

An dem Abend an dem wir nach Brighton zogen, veranstaltete meine Mom - Christin - ein Abendessen mit den Nachbarn. Zum Essen kamen ein älteres Ehepaar, die fast ihr ganzes Leben hier verbracht hatten und eine Familie mit zwei Kindern. Eines der beiden Kinder war in meinem Alter, also in dem Fall 16, aber das andere konnte erst mal geradeso laufen.
Irgendwann kam das Thema des 'Hines-Anwesens' in Spiel und erst da wurde ich hellhörig. So neugierig wie ich war fragte ich nach, was es auf sich mit dem Haus hat.

Aber als Antwort bekam ich nur ein "Halt dich einfach davon fern, es bringt nichts gutes mit sich". War das nicht alles mehr als seltsam?

Mit einem Nicken gab ich der älteren Dame zu verstehen, dass ich daran denken würde. Aber in meinem Kopf lief es anders ab. Sollte ich versuchen raus zu bekommen, was es mit den Haus auf sich hat?

Geschafft schleppte ich mich, nachdem wir die Gäste verabschiedet haben, die Treppe hinauf. Geradewegs lief ich in mein Zimmer. Es war ein schlicht gehaltenes Zimmer. Geradewegs von der Tür stand ein großes weißes Himmelbett, dass mit bunten Kissen bedeckt war, welches auf einem weisem Teppich stand. Rechts von der Tür war das Fenster mit dazu gehöriger Fensterbank, welche in einem Schrank verlief. Es gab einem das Gefühl der Geborgenheit.

Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, legte ich mich ins Bett und versuchte meinen Schlaf zu finden. Doch so einfach klappte das nicht, meine Gedanken schwirrten um das Hines-Anwesen und das Mädchen.

Bevor ich mir zu viele Gedanken machte, fielen mir meine Augen zu und ich fiel in einen erholsamen, jedoch traumlosen Schlaf.



***

soooo, also das war das erste Kapitel...ich bin mir unsicher und irgendwie der Meinung, dass ich es verkackt hab :D

Meinung?

Little_Invisible

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