Kapitel 29 - Ein Badboy mit einem guten Herzen?

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,,Warum, darfst du es nicht?" hauchte ich und wir waren uns so nah, das ich mich nur ein bisschen vorbeugen musste um ihn zu küssen.

,,Was bringt es mir dich zu lieben, wenn du es nicht erwiederst huh?" Er legte seine Hand auf meine Wange und Strich mit seinem Daumen über meine Wange.

,,Wer sagt dass ich nicht das gleiche fühle?"

,,Du wirst es bereuen, wenn du mich richtig kennenlernst, glaub mir. Ich bin nicht gut für dich." Er sah von meinen Augen zu meinem Lippen und wieder zurück.

,,Das sagtest du schon." hauchte ich.,,Aber ich will dich trotzdem kennenlernen."

,,Sierra... Ich will dich nicht verletzten.."

,,Dann tu es nicht." Ich sah nach unten.

,,Sierra..." Ich spürte zwei Finger unter meinem Kinn, und eine Sekunde später, sah ich in das Schönste Grün das ich jemals gesehen hatte.,,Du hast keine Ahnung, auf was du dich einlässt."

,,Nein das habe ich nicht, da hast du recht. Aber das ist mir egal." sagte ich und sah auf seine perfekt geformten Lippen.

,,Du bist so wunderschön..." hauchte er und Strich mit seinem Daumen über meine Unterlippe. Als ich dachte er würde mich küssen, entfernte er sich von mir.

,,Sierra, das- Scheiße! Du-",,Harry!" sagte ich und wischte mir die Tränen weg, die mir über die Wange rollten.,,Ich Bin in dich verliebt, Okey? Ich wollte es nicht wahr haben, aber es ist so! Du machst mich verrückt Harry. Du bist der einzige der mich wirklich verletzten kann. Harry, Ich Liebe Dich!" den letzten Satz flüsterte ich nur noch.

,,Sierra..." die Meter die er sich eben entfernt hatte, kam er jetzt schnell auf mich zu, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. In meinem Bauch flogen die Schmetterlinge hin und her. Mehrere Blitze durchströmten meinen Körper und mein Herz klopfte mir stark gegen die Brust.

Unsere Lippen bewegten sich Synchron auf einander. Meine Arme schlang ich um seinen Hals und seine Hände fanden sich auf meiner Taille wieder. Er zog mich näher an sich und ich lächelte in den Kuss hinein, genauso wie er.

Nach einer halben Ewigkeit lösten wir uns voneinander. Meine Augen blieben noch geschlossen. Ich spürte noch seinen warmen Atem, der an meinem Gesicht abprallte.

,,Du weißt dass das verrückt ist." hauchte er und ich spürte das er lächelte. Ich nickte.

,,Es ist verrückt, aber nicht unmöglich." sagte ich und öffnete langsam meine Augen.

,,Aber eines Musst du mir erklären." sagte ich.

,,Alles."

,,Warum hast du mich in New York angelogen? Du sagtest es wäre eine Wette gewesen... Warum?" Er biss sich auf die Unterlippe und versuchte sich an einer Erklärung.

,,Naja, ich wusste wenn du mein Mädchen wirst, dass das Strahlen in deinen Augen verschwindet." sagte er und lächelte mich an.

Ich kicherte und lächelte ihn dann an.,,Ein Badboy mit einem guten Herzen." sagte ich und wollte ihn gerade wieder küssen als ich ein Räuspern neben uns wahrnahm. Wir beide drehten unsere Köpfe in die Richtung und erblickten drei Personen.

Oma Marianne, Anne und meine Mutter. Alle drei Grinsten uns an.

,,Na sieh mal einer an. Das passiert also wenn man seinen Sohn nach der Tochter meiner Freundin suchen lässt." Ich spürte die Röte in meinem Wangen und wollte mich von Harry lösen aber er hatte andere Pläne, denn er ließ mich nicht los. Eher das Gegenteil. Er zog mich noch näher an ihn worauf ich kicherte.

,,Aber pass mir ja gut auf meine Enkelin auf Harry." sagte Oma Marianne. Harry nickte.,,Das werde ich."

,,Ah, was ich noch fragen wollte Sierra, ist das Packet mit dem Kleid angekommen?" Stirn runzelnd sah ich zu Anne, danach zu Harry der meinem Blick auswich. Vorsichtig nahm ich sein Gesicht in meine Hände und zwang ihn somit, mich anzusehen. Ich grinste ihn schief an.

,,Das Kleid ist also von dir, huh?" fragte ich und langsam bildete sich ein grinsen auf sein Gesicht. Er nickte.,,Ja ich dachte mir es würde dir stehen."

Ich schüttelte Lächelnd den Kopf und zog sein Gesicht zu meinem. Sanft drückte ich ihm ein Kuss auf die Lippen.

,,Es ist wundervoll. Danke." flüsterte ich und küsste ihn wieder.

Er grinste in den Kuss hinein, genauso wie ich.

Hoffen wir mal das alles so gut bleibt.









Ich Bin Nicht Gut Für Dich. |H.S.|Where stories live. Discover now