Kapitel 16 - Ich hatte Recht.

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Am nächsten Morgen wurde ich durch warme Sonnenstrahlen, die durch mein Zimmer schienen, geweckt. Die Vögel zwitscherten und das wetter war einfach nur Herrlich.

Bullshit.

Ich wurde durch meinen Nervigen Wecker geweckt und hätte ihn beinahe an die Wand geschmissen. Draußen war es ein scheiß Wetter und die Sonnenstrahlen hätte ich wohl gerne.

Als ich meinen Hintern endlich mal aus meinen Bett bewegt habe, zog ich meine Morgenroutine durch.

,,Guten Morgen." sagte ich als ich in die Küche kam und meine Mutter sah. Sie sah mich an und lächelte.

,,Guten Morgen." begrüßte sie mich.,,Hast du gut geschlafen?" Ich nickte und sah auf die Uhr. 7:32.

,,Ich muss los. Bis später." Ich gab ihr ein Kuss auf die Wange und ging in den Flur um meine Schuhe anzuziehen. Als dies Vollbracht ist, nahm ich meine Tasche und hing sie über meine Schulter.

,,Ich bin weg!" rief ich und wartete nicht sondern schnappte mir meine Schlüssel und ging aus der Tür. Ich versuchte, nicht an eine bestimmte Person zu denken, denn ich brauchte meine Aufmerksamkeit auf der Straße und nicht bei.... Ihm.

Ich stieg also in meinen geliebten Audi ein, und steckte den Schlüssel ins Zündschloss. Als ich ihn umdrehte ließ ich ihn einmal aufheulen und fuhr dann los.

Du weißt dass du ihn magst.

Nein! Das tut sie nicht. Sie hasst ihn!

Nein. Sie entwickelt Gefühl für ihn. Positiv natürlich.

Du bist so Naiv, wenn du glaubst dass er dich mag. Der Kuss gestern war nur zum Spaß.

Nein war es nicht! Er mag sie auch!

,,Stop!" zischte ich, und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken.

,,Scheiße! Das ist doch lächerlich." sagte ich und blinzelte ein paar mal.,,Atmen. Einfach Atmen."

Heute entschied ich mich dazu auf den Schul Parkplatz zu parken. Scheiß auf die Blicke der Schüler. Also fuhr ich auf das Gelände und parkte. Links und rechts von mir waren die Parkplätze frei.

Ich nahm meine Tasche vom Beifahrersitz und stoppte den Motor. Mit Schlüssel und Tasche bewaffnet stieg ich aus und ignorierte die vielen Blicke und schloss mein Auto ab.

als ich meinen Blick hob erstarrte ich.

Hinten in der Ecke des Hofs sah ich einen Typ mit einem Mädchen. Sie knutschten. Aber mich interessiert nur wer das ist. Juliana, wer sonst und.....

....Harry.

Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ich habe das Gefühl als würde mir jemand die Kehle zu schnüren.

Ich riss meinen Blick los und ging geradewegs auf das Schulgebäude zu. Doch noch bevor ich es erreichte, hielt mich jemand auf.

,,Hey Sierra. Ist alles okey, bei dir?" Ich sah auf und blickte direkt in das wunderschöne Ozean Blau.

,,Ja ja. Alles bestens. Wie geht es dir?"
Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Niall schien auch nichts zu bemerken. Meine Schauspielkunst ist wirklich gut.

,,Ja alles klar. Sollen wir in die Schule?" Ich nickte und ging mit Niall zusammen ins Gebäude.

Ich beschloss meine Gefühle einzuschließen. Denn ich Hatte recht. Ich wurde verletzt. Und er weiß es nicht. Was habe ich mir nur gedacht? Er hätte diesen Kuss ernst gemeint? Haha, Witz des Tages.

Und dieser eine Satz den er gestern nachdem Kuss sagte.

Ich wollte noch vollenden was ich angefangen habe.

Dieser Satz hallte mir ständig durch meinen Kopf.

Er kann mich mal kreuzweise.





Ich Bin Nicht Gut Für Dich. |H.S.|Where stories live. Discover now